THE EVOLUTION OF SPEED
Dieses Modell profitiert mehr als jedes andere von der langjährigen Erfahrung von Ducati Corse und dem kontinuierlichen Transfer von Wissen und Technologien aus der Welt des Rennsports direkt in die Serienproduktion. Die daraus resultierenden Verbesserungen betreffen alle Bereiche: Aerodynamik, Ergonomie, Motor, Fahrwerk und Elektronik. Das Ergebnis ist ein noch schnelleres Motorrad auf der Rennstrecke und gleichzeitig ein intuitiveres und weniger ermüdendes Motorrad für eine Vielzahl von Fahrern. Kurz gesagt, es sorgt sowohl bei Profis wie auch bei Amateuren für ein großartiges Fahrerlebnis.
rot
€ 31.995,00
CO2: 175 g/km | NoVA: 30% + 500,00 € ***
105 dB(A) Nahfeldpegel
Features

EBC EVO2
Optimiert in jedem Gang
Das EBC EVO 2 System unterstützt den Fahrer dabei, das Motorrad auch bei extremen Bremsmanövern am Kurveneingang zu stabilisieren. Das gelingt, indem das Motorbremsmoment, die Kraft die vom Motor beim Bremsen auf das Hinterrad wirkt, reguliert wird. Die Version EVO 2, setzt auf eine unterschiedliche Kalibrierung in jedem Gang und auf jedem Interventionslevel. In der ersten Phase des Bremsvorgangs, wenn das Hinterrad nur wenig belastet wird, wird die Motorbremsleistung reduziert. Mit zunehmender Annäherung an die Kurvenmitte, wo die Motorbremse am meisten zur Verlangsamung des Motorrads und zu einer optimalen Linie beiträgt, wird die Motorbremswirkung sukzessiv erhöht. Diese Strategie verbessert so Stabilität und Präzision in der Kurve bei anspruchsvollsten Bremssituationen.

DQS SYSTEM
Unterschiedlich bei Teillast oder Vollgas
Die neue DQS Strategie reagiert bei Teillast und Vollgas unterschiedlich. Im Teillastbereich, wo das System bisher die Einspritzung unterbrochen hat, wird die Intervention nun durch eine Verzögerung des Zündzeitpunkts erzielt, wodurch die Schaltvorgänge im Straßenbetrieb dank der fehlenden Motorabschaltung flüssiger werden. Beim Schalten mit voll geöffneter Drosselklappe, einer für die Rennstrecke typischen Situation, setzt die Strategie weiterhin auf eine Einspritzunterbrechung, aber die Phase der Drehmomentrückgabe wurde verfeinert, was für mehr Stabilität und einen gleichmäßigeren und damit effizienteren Schub sorgt und sich positiv auf die Rundenzeiten auswirkt.

KÜHLGEBLÄSE
Weniger thermische Belastung
Zusätzlich zu diesen Änderungen gibt es eine neue Strategie für das Kühlgebläse. Diese Optimierung reduziert die thermische Belastung für Fahrzeug und Fahrer bereits bei straßentypischen Geschwindigkeiten, besonders aber den Hitzestau am Ende von Rennstrecken-Sessions.

DTC - RBW
Weitere Optimierung
Die Updates für 2023 werden durch eine Verfeinerung der Strategien Ducati Traction Control (DTC) und Ride by Wire ergänzt. Erstere wurde weiterentwickelt, um die Wirkung der Traktionskontrolle in Abhängigkeit von der Schräglage noch präziser zu machen, während letztere die Verbindung zwischen dem vom Fahrer angeforderten und dem tatsächlich abgegebenen Drehmoment verbessert. Diese Verbesserungen folgen der Ducati-Philosophie der konstanten Produktentwicklung, die eine regelmäßige Weiterentwicklung gewährleistet, um stets das beste Niveau an Leistung, Benutzerfreundlichkeit und Komfort zu bieten.

DESIGN
Aggressiv und dynamisch
Die Panigale V4 erfährt 2022 einige bedeutende Änderungen, die ihren Stil neu definieren und das Motorrad ästhetisch aggressiver machen. Die brandneue, vom Ducati Centro Stile entworfene Grafik umfasst schwarze Logos auf den roten Verkleidungsteilen. Der Sitz besteht jetzt aus zwei verschiedenen Materialien (zweifarbig bei der S-Version). Bei der S-Version haben die schwarzen Felgen zudem rote Designelemente.


WINGLETS
Schlanker und effizienter!
Der aggressive Look der 2022er Panigale V4 Modelle wird besonders durch die Änderungen an der Verkleidung geprägt, die im Vergleich zum Vorgängermodell modifiziert wurde, um die Aerodynamik, basierend auf den kontinuierlichen Updates in der MotoGP, zu verbessern. In dieser neuen Version verfügt das Motorrad über kompaktere und schlankere Winglets mit doppeltem Profil und höherer aerodynamischer Effizienz, die den gleichen Abtrieb wie bisher (bis zu 37 kg bei 300 km/h) bei weniger Luftwiderstand generieren.


VERKLEIDUNG
Bessere Kühlung, mehr Leistung!
Die Verkleidung wurde aerodynamisch optimiert und mit zusätzlichen Luftkanälen ausgestattet, um die Kühlung und damit die Leistung des Motors zu verbessern. Über eine kleine Öffnung auf der linken Verkleidungsseite wird auch die Kühlung des Quickshifters verbessert.


ERGONOMIE
Sitzbank und Tank optimiert!
Auch die Ergonomie stand im Mittelpunkt der Entwicklung, um die Kontrolle über das Motorrad auf der Rennstrecke zu verbessern und es dem Fahrer zu ermöglichen, die Leistung einer Panigale V4 sowohl bei einer einzelnen Runde als auch beim intensiven Einsatz auf der Rennstrecke optimal zu nutzen. Der Sitz hat nun eine flachere Form und einen griffigeren Bezug. Durch die neue Form hat der Fahrer mehr Bewegungsfreiheit, während der neue Bezug den Halt beim Bremsen verbessert. Auch der Kraftstofftank hat eine neue Form, die ihm ein größeres Fassungsvermögen verleiht (+1 Liter) und im Vergleich zum Jahrgang 2021 den Knieschluss verbessert. Fahrer aller Größen können sich nun beim Bremsen besser am Motorrad abstützen. Dank dieser Änderung ist der Fahrer auch besser in das Motorrad integriert und befindet sich somit in der optimalen aerodynamischen Position. Darüber hinaus wurde auch die Kontaktfläche der Arme beim Hanging-Off verbessert.

MOTOR
Mehr Leistung und direktere Gasannahme!
Das Herzstück des Motorrads ist der 1.103 ccm große Desmosedici Stradale, der vom MotoGP-Motor abstammt und eine Reihe von Updates erhalten hat. Dank dieser Neuerungen konnte die Leistung weiter gesteigert werden. Zudem ist die Gasannahme jetzt noch direkter. Der neue Motor wurde im Bereich des Ölkreislaufs überarbeitet und ist mit einer neuen Ölpumpe ausgerüstet, die eine geringere Leistungsaufnahme hat. Der vergrößerte Durchmesser der Schalldämpferauslässe (+18%) ermöglicht eine Reduzierung des Abgasgegendrucks und damit eine Steigerung der Motorleistung. Diese Änderungen und ein spezielles Mappings sorgen für einen Leistung von 215,5 PS bei 13.000 Umdrehungen. Das entspricht einer Leistungssteigerung von 1,5 PS – bei 14.500 Umdrehungen sogar +2,5 PS – im Vergleich zum Vorgänger-Motor. Der Motor liefert ein Drehmoment von 123,6 Nm bei 9.500 U/min und stellt bereits ab 6.000 U/min 80 % des maximalen Drehmoments zur Verfügung.

GETRIEBE
Für die Rennstrecke abgestimmt!
Ein Detail, das viel über die Entwicklung dieses neuen Motors für 2022 aussagt, ist die neue Getriebeübersetzung. Der erste, zweite und sechste Gang sind jetzt länger übersetzt. Diese neue SBK-Getriebeübersetzung ist "Rennsport-orientierter" und somit besser für den Einsatz auf der Rennstrecke geeignet. Der erste Gang wurde um 11,6 % verlängert, der zweite um 5,6 %. Dank dieser neuen Getriebeübersetzung ist es nun einfacher, die engsten Kurven im ersten Gang zu durchfahren und dabei von einer stärkeren Motorbremse und einer besseren Beschleunigung aus den Kurven heraus zu profitieren. Außerdem ermöglicht der geringere Sprung zwischen dem ersten und dem zweiten Gang dem Ducati Quick Shift System (DQS) effizientere Schaltvorgänge und somit eine bessere Performance. Das DQS hat zudem eine neue Abstimmung erhalten. Der um 1,8 % länger übersetzte sechste Gang ermöglicht in Verbindung mit der gesteigerten Motorleistung 5 km/h mehr Höchstgeschwindigkeit im Vergleich zur Panigale V4 2021.

SCHWINGE
Neuer Drehpunkt sorgt für mehr Fahrstabilität!
Der Drehpunkt der Aluminium-Einarmschwinge wurde um 4 mm höher positioniert. Mit Hilfe dieser technischen Änderung erhöht sich die Anti-Squat-Wirkung und die Fahrstabilität des Motorrads beim Beschleunigen wird verbessert. Das hilft dem Fahrer, wenn er bei Richtungswechseln oder am Kurvenausgang ans Gas geht und auch das Heck federt nicht so tief ein. Diese neue Position des Schwingendrehpunkts (die nicht einstellbar ist) bietet dem Fahrer mehr Möglichkeiten bei der Abstimmung der Federelemente.

ELEKTRONIK
Assistenzsysteme der neuesten Generation
Die Panigale V4 ist mit einem Elektronikpaket der neuesten Generation ausgestattet, das auf einer 6-achsigen Trägheitsplattform basiert, die die Roll-, Gier- und Nickwinkel des Motorrads sofort erkennt. Das Elektronikpaket überwacht beim Fahren jeden Parameter: Einige Assistenzsysteme kontrollieren das Anfahren, Beschleunigen und Bremsen, während andere die Traktion regeln und wieder andere helfen in den Kurven und am Kurvenausgang.

POWER MODES
Neue Logik: Full, High, Medium und Low
Bei der Panigale V4 2022 wurde eine neue Logik der Power Modes implementiert, die 4 verschiedene Motorkonfigurationen ermöglicht: Full, High, Medium, Low. Die Konfigurationen Full und Low wurden neu entwickelt, während die Konfigurationen High und Medium eine neue Strategie erhielten. Der Power Mode Full ist der sportlichste, der je bei einer Panigale V4 zum Einsatz kam. Mit Ausnahme vom ersten Gang kann der Motor sein volles Potenzial mit Drehmomentkurven ohne elektronische Filter zum Ausdruck bringen. Für die Leistungsstufen High und Medium wurde ein neues Mapping-Management-System für das Ride by Wire entwickelt. Jeder der sechs Gänge hat ein eigenes Mapping. Damit wird der Vortrieb optimiert, wenn der Fahrer ans Gas geht. Der Power Mode Low hingegen wurde entwickelt, um das Fahren auf der Straße noch angenehmer zu machen. Er begrenzt die maximale Leistung des Motorrads auf 150 PS und bietet eine besonders kontrollierbare Gasannahme.


DASHBOARD LAYOUT
Mehr Übersicht mit Track-Evo
Im neuen Layout "Track Evo" bewegt sich der Drehzahlmesser auf einer horizontalen Skala, die sich im obersten Teil des Displays befindet, der Bereich der für den Fahrer am besten zu erkennen ist. Den eingelegten Gang sieht der Fahrer in der Mitte des Bildschirms. Auf der rechten Seite befinden sich vier verschiedenfarbige Sektoren, die jeweils einem Assistenzsystem (DTC, DWC, DSC, EBC) zugeordnet sind. Der jeweilige Sektor leuchtet auf, sobald die Elektronik eingreift und bleibt so lange aktiv, bis der Fahrer erkennt, welches Assistenzsystem aktiviert ist. Dieser Darstellungsart erleichtert es dem Fahrer, zu verstehen, welche Steuerung tatsächlich gearbeitet hat, um so die Parameter der Assistenzsystem optimal einzustellen. Der linke Bereich des Displays zeigt Rundenzeit, Anzahl der absolvierten Runden und die Geschwindigkeit. Um den optimalen Schaltzeitpunkt besser zu erkennen, wurde eine grüne LED oben links platziert, die rote LED hingegen zeigt weiterhin eine Überdrehzahl an.


AUSPUFFANLAGE
Akrapovič Racing mit 105 dB!
Um jedem die Möglichkeit zu bieten, auch auf Strecken mit strengeren Lärmgrenzwerten mit einem richtigen Rennauspuff zu fahren, ist eine neue Titan-Auspuffanlage erhältlich, die in Zusammenarbeit mit Akrapovič entwickelt wurde und den Lärmgrenzwert von 105 dB einhält (102 dB mit montiertem dB-Killer). Der neue Auspuff ist mit hohen Schalldämpfern entlang des Hecks ausgestattet und sorgt für eine Leistungssteigerung von 12,5 PS, wodurch sich die Spitzenleistung auf 228 PS erhöht und das maximale Drehmoment auf 131 Nm ansteigt. Gleichzeitig reduziert sich das Gewicht um 5 kg. Dieser neue Auspuff wird parallel zur bereits im Katalog erhältlichen Under-Engine-Racing-Komplettanlage (109 dB) angeboten.


RACING DNA
Mit dem Know-How von über 40 WM-Titeln!
Ducati hat in der Superbike-Weltmeisterschaft und MotoGP Klasse unzählige Rennen und Titel gewonnen. Francesco „Pecco“ Bagnaia bescherte 2022 Ducati 15 Jahre nach Casey Stoner wieder einen Fahrertitel und besiegelte damit den Gewinn der „Triple Crown“ (Titelgewinn in der Fahrer-, Team- und Konstrukteurswertung) in der MotoGP Klasse, Álvaro Bautista holte nur wenige Wochen später den Titel in allen Wertungen der Superbike Weltmeisterschaft nach Bologna. Racing ist ein Teil der Ducati DNA und jede Ducati ist das Konzentrat der Erfahrung aus mehreren Jahrzehnten Rennsporterfahrung. Die V4 Modelle sind die ersten, die sich nun im Punkto Motor an der MotoGP orientieren. Der Motor ist eng verwandt mit dem, der in der aktuellen MotoGP Saison neue Maßstäbe in Sachen Leistung und Haltbarkeit setzt. Auch bei den Assistenzsystemen findet sich in jeder Ducati jede Menge Rennsport Knowhow. Vieles was heute bei Pecco und Alvaro zum Einsatz kommt, ist morgen in deiner Ducati zu finden.

LEISTUNG
1,23 PS pro kg Trockengewicht!
Die Panigale V4 war die erste in Serie produzierte Ducati mit einem Vierzylinder-Motor, direkt von der Desmosedici aus der MotoGP abgeleitet. Mit einem Hubraum von 1.103 ccm, mittlerweile 215,5 PS und einem Leistungsgewicht von 1,23 PS pro kg setzt die Panigale V4 22 abermals neue Maßstäbe im Segment der Supersport-Serienmotorräder.

BETRIEBSKOSTEN
Hohe Kosten sind ein Gerücht!
Wer meint, Ducatis wären wegen ihrer einzigartigen Desmodromik wartungsintensiver, liegt völlig falsch. Ganz im Gegenteil. Dank hoher Fertigungspräzision und laufend optimierter Materialien ist ein Ventilservice nur mehr alle 24.000 Kilometer erforderlich. Damit können die Ducatis jedem Servicekostenvergleich Stand halten.

FAHRZEUGGEWICHT
Ein entscheidender Faktor!
Leistung ist erfreulich, Drehmoment ist wichtig, doch geringes Fahrzeuggewicht ist der entscheidende Faktor für Fahrspaß und Sicherheit. Aluminium kostet mehr als Stahl und Vakuraldruckguss ist das aufwendigste Gussverfahren - doch Ducati scheut keine Kosten um die leichtesten Motorräder zu bauen. Einfach Probefahren, man spürt den Unterschied.

RIDING MODES
Neue Strategie mit Race A und B!
Das Riding-Mode-System erlaubt es dem Fahrer auch während der Fahrt eine Vielzahl von Parametern mit wenigen Schritten zu ändern. Bei den Panigale V4 Modellen wird nun eine neue Mode-Strategie eingeführt. Diese ermöglicht dem Fahrer auf der Rennstrecke rasch zwei verschiedenen Konfigurationen im Fahrbetrieb zu vergleichen und die für diesen Einsatz beste auszuwählen. Der Riding Mode „Race“ wurde dazu in zwei Mappings für den Einsatz auf der Rennstrecke unterteilt (Race A und Race B), die nun in ihren einzelnen Parametern frei einstellbar und damit auch vergleichbar sind und die bereits bestehenden Riding Modes „Sport“ und „Street“ ergänzen.

BOSCH CORNERING ABS
Eine Frage der Sicherheit!
Die neueste Generation des Bosch Schräglagen-ABS verfügt nun über eine „Cornering“ Funktion, die das Bremsen in Schräglage noch effektiver und sicherer macht. Die Intervention ist am Bremshebel kaum mehr wahrzunehmen und das System ändert zusätzlich je nach eingestelltem Fahrmodus sein Ansprechverhalten. Level 3 ist für den Straßenverkehr oder bei wenig Grip vorgesehen und gewährleistet einen sicheren und stabilen Bremsvorgang während Level 1 und 2 für härtere Bremsmanöver bei gutem Grip oder auf Rennstrecken konzipiert sind. Stufe 2 wird sportlichen Fahrern und Amateuren auf der Rennstrecke empfohlen. In dieser Stufe ist das ABS mit Kurvenfunktionalität vorne und hinten aktiviert, die Abhebeerkennung des Hinterrades jedoch nicht, um sportliche Bremsleistung zu ermöglichen. In Stufe 2 ist die „Slide by brake“-Funktion aktiviert, mit der Fahrer spektakulär, effektiv und sicher in die Kurven hineindriften können. Stufe 1 ist keine Standardeinstellung in einem der Fahrmodi. Sie muss bewusst ausgewählt werden, da sie für den Einsatz auf der Rennstrecke von routinierten Fahrern ausgelegt ist. Diese Stufe bietet einen renntauglich späten ABS-Eingriff nur am Vorderrad. Sowohl die Kurvenfunktionalität als auch die Abhebeerkennung des Hinterrads sind deaktiviert, um maximale Bremsleistung zu erzielen.

DUCATI TRACTION CONTROL
The next Level: DTC EVO 3
Die Ducati Traction Control (DTC) EVO 3 implementiert die neuesten Erkenntnisse von Ducati Corse und spiegelt sich in einem neuen Steueralgorithmus wider. Wenn der Fahrer am Ausgang einer Kurve das Gas öffnet, kann es normalerweise zu einem unerwünschten und unerwarteten Schlupf des Hinterrads kommen. Verursacht wird das durch Beschleunigungsspitzen der Kurbelwelle, was dem Fahrer die Dosierung erschwert. Die neue Software passt das gelieferte Drehmoment vorausschauend an, indem sie auch die Winkelbeschleunigung der Kurbelwelle überwacht, um das Beschleunigen aus Kurven flüssiger zu gestalten. DTC EVO 3 greift nun während der Phase der Gasannahme in der Kurvenmitte ein, mit dem Ziel durch ein optimal dosiertes Drehmoment eine sanfte und vorhersehbare Beschleunigung zu gewährleisten und eine zu hohe Drehmomentspitze zu vermeiden. Sie reagiert auf abrupten Haftungsabriss sanfter und vermeidet so Schwingungen im Fahrwerk. Die Traktionskontrolle ist mit der Bosch-Steuerelektronik (6D IMU) gekoppelt, die die Schräglage des Motorrads permanent überwacht und dabei die Eingriffe, die nötig sind, genau berechnet, um den passenden Schlupf (abhängig vom gewählten DTC EVO Level) zu ermöglichen. Bei einer Intervention, in denen kein schnelles Eingreifen der DTC EVO 3 nötig ist, nutzt die Elektronik die Verbindung zu den Drosselklappen für optimale Verbrennungsparameter, um dem Motor durch sanfte Systemeingriffe ein besonders weiches Ansprechverhalten zu verleihen. Darüber hinaus wird auch Zünd- und Einspritzungsverlauf korrigiert. DTC EVO 3 kann auf 8 verschiedene Stufen eingestellt werden, so dass der Fahrer die Regelschwelle individuell an seinen Fahrstil anpassen kann.

SELF CALIBRATION
Endlich freie Reifenwahl!
Bis dato waren die Fahrassistenzsysteme (DTC, DWC, EBC) perfekt auf die Originalbereifung abgestimmt. Wurde jedoch zu anderen Reifen gegriffen oder einfach nur die Übersetzung geändert, war eine zuverlässige Funktion nicht mehr gewährleistet. Mit dem neuen „Auto-Calibration-System“ stellt sich das Motorrad nun perfekt auf andere Reifen und Übersetzungen ein.

DUCATI SLIDE CONTROL
Driften wie ein Weltmeister!
Die Einführung der 6D IMU ermöglichte es, die Ducati Traction Control (DTC EVO) um die Ducati Slide Control (DSC) zu ergänzen, die in Zusammenarbeit mit Ducati Corse entwickelt wurde und dem Fahrer kontrolliertes Driften erleichtert. Der 6D-IMU-Sensor liefert wichtige Informationen zur Fahrzeugdynamik (Schräglage, Beschleunigung...). Mit diesen Daten – abhängig von der gewählten Interventionsstufe – wird der Slide perfekt kontrolliert und die optimale Beschleunigung am Kurvenausgang erzielt. Die Steuerung des Drehmoments erfolgt über die Gasgriffstellung, den Zündzeitpunkt und die Einspritzmenge. Das System verfügt über zwei Regelstufen, welche entweder am linken Lenker über den Up/Down-Schalter (auch während der Fahrt möglich) oder im Hauptmenü eingestellt werden können. Die gewählte DSC Stufe wird permanent im Cockpit angezeigt.

WHEELIE CONTROL
Helfer mit großer Wirkung!
Der eine möchte es, dem anderen passiert es – ein Wheelie. Egal ob gewünscht oder versehentlich, die neue Ducati Wheelie Control (DWC EVO) verarbeitet die Informationen des neuen Bosch 6D-IMU und passt auf, dass das Vorderrad nicht zu hoch steigt und eine maximale und sichere Beschleunigung erreicht wird. Je nach DWC-Stufe bestimmt man selbst, wie hoch es mit dem Vorderrad gehen soll.

ENGINE BRAKE CONTROL
Perfekt kontrollierte Motorbremswirkung
Das Engine-Brake-Control (EBC) ist ein Assistenzsystem, das den Fahrer beim Einlenken in Kurven unterstützt. Bei extremen Bremsmanövern gleicht das System das Motorbremsmoment, also die Drehmomentkräfte, die beim Bremsen auf das Hinterrad wirken, aus. Das System hat drei Interaktionslevel und nutzt Informationen zur Schräglage, Gasgriffstellung, Gangstufe und die Verzögerungswerte der Kurbelwelle, um die Gaszufuhr je nach gewähltem Level präzise zu regulieren.

SCHALTAUTOMAT UP/DOWN
Schalten bei Vollgas ohne Kuppeln!
Der Ducati Quick Shifter DQS wurde ursprünglich für die Panigale V4 entwickelt und nutzt die Informationen über die Schräglage, um die Stabilität des Motorrads während der Schaltphase in Kurven zu maximieren. Die neue Generation DQS EVO 2 ermöglicht noch sportlichere Schaltvorgänge beim Hochschalten in hohen Drehzahlen und erhöht die Stabilität beim Schalten in Schräglage und Beschleunigungsphasen. Dieses System minimiert nicht nur die Schaltzeiten, sondern ermöglicht auch das Herunterschalten, ohne die Kupplung zu betätigen, was ein noch effektiveres Bremsen ermöglicht. Das System besitzt einen in das Schaltgestänge integrierten Zweiwege-Mikroschalter, der bei jedem Schaltvorgang ein Signal an das Motorsteuergerät sendet. Dank der Ride-by-Wire-Motorsteuerung arbeitet das System beim Hoch- und Runterschalten unterschiedlich und integriert Parameter wie Schräglage, Gangstufe, Gasgriffstellung und Verzögerungswerte an der Kurbelwelle in den Schaltvorgang. Beim Runterschalten arbeitet das System synergetisch mit der Anti-Hopping-Kupplung um optimale Gangwechsel zu gewährleisten.

DUCATI POWER LAUNCH
Perfekter Start mit maximaler Sicherheit
Ein weiteres Ducati Assistenzsystem ist Ducati Power Launch (DPL), die dreistufige Launch Control die den Fahrer beim Startvorgang unterstützt. Nach Aktivierung genügt es, den ersten Gang einzulegen und das Gas zu öffnen. In der ersten Phase des Starts, während der Fahrer kontrolliert einkuppelt, überwacht DPL die Motordrehzahl und hält sie im optimalen Bereich. In der zweiten Phase, sobald der Kraftschluß hergestellt wurde, regelt DPL das Drehmoment gemäß dem ausgewählten DPL-Modus. Dies gewährleistet eine sichere und maximale Beschleunigung, verhindert Schlupf am Hinterrad und unerwünschte Wheelies. Das System deaktiviert sich automatisch bei Erreichen der End-of-Start-Geschwindigkeit von 120 km/h oder beim Einlegen des dritten Gangs. Zum Schutz der Kupplung ist nur eine begrenzte Anzahl von DPL-Starts möglich, was auf dem Display unter dem Hinweis "launches left" angezeigt wird. Dieser Status wird zurückgesetzt, sobald das Fahrzeug wieder im Normalbetrieb gefahren wird. Der DPL ist auf drei verschiedene Levels einstellbar und wird durch Drücken der roten DPL-Taste am rechten Lenker aktiviert: Stufe 1 sorgt für maximale Beschleunigung, Stufe 3 bietet Sicherheit und Stabilität während des Startvorgangs.

REMOTE CONTROL
Schrittweise Annäherung!
Die Remote-Control Schaltergruppe am linken Lenker erlaubt es, Traction-Control (DTC EVO), Slide-Control (DSC), Wheelie-Control (DWC EVO), Launch-Control (DPL) und Engine-Brake-Control (EBC EVO) während der Fahrt mit nur einem Tastendruck zu ändern. So kann man sich jederzeit Schritt für Schritt an seinen Grenzbereich herantasten oder aber auf abbauende Reifen reagieren.

RIDE-BY-WIRE
Die Leistung voll im Griff!
Ride-by-Wire - eine Technik, die ihren Ursprung in der Luftfahrt hat und dort auch nicht mehr wegzudenken wäre. Die Drosselklappen werden nicht mehr per Gasseil, sondern mittels Servomotoren geöffnet. Diese gehorchen einem ultraschnellen elektronischen Interface, das je nach gewähltem Riding Mode, Gasgriff-Stellung und voreingestellter Leistungscharakteristik die Drosselklappen steuert und so für eine optimale Leistungsentfaltung sorgt. 2020 erhielt die Panigale V4 Modellreihe geänderte Ride-by-Wire-System-Kennfelder mit unterschiedlichen Strategien zur Drehmomentabgabe. Die für die Rennstrecke vorgesehene Ride-by-Wire-Strategie sorgt für eine direktere Abstimmung zwischen Fahrerbedarf (Dreh am Gasgriff) und abgegebenem Drehmoment, was zu einem leichter vorhersehbaren, intuitiveren Ansprechverhalten führt. Die neue Strategie des Ride-by-Wire-Systems ermöglicht es dem Fahrer, die gewünschte Leistung durch die Kurven hindurch und aus ihnen heraus einfacher zu dosieren. Zusätzlich variiert die Drehmomentkurve in den Gangstufen 1, 2 und 3 entsprechend dem gewählten Fahrmodus, um Stabilitätseinbußen beim Beschleunigen zu minimieren.

6D-IMU SYSTEM
Hightech aus dem Hause Bosch!
Die Bosch 6-Achs-Inertial Measurement Unit (6D-IMU) ist eine Sensoreinheit die permanent die Rollrate (ΩX), Gierrate (ΩZ), Längsbeschleunigung (aX), Querbeschleunigung (aY) sowie Vertikalbeschleunigung (aZ) des Motorrads misst und die Daten für die Steuerung von Cornering ABS EVO, Slide Control (DSC), Traktionskontrolle (DTC EVO), Wheeliekontrolle (DWC EVO), Launchcontrol (DPL), Quick Shifter (DQS EVO) und Engine Brake Control (EBC EVO) zur Verfügung stellt. Nur MotoGP Rennmotorräder bieten einen vergleichbaren Level an Fahrassistenzsystemen, die letztlich der Fahrzeugkontrolle und Sicherheit zugutekommen.

DUCATI DATA ANALYSER
Datarecording mit GPS Technologie!
Der Ducati Data Analyzer (DDA+), ein wichtiges Tool für den Rennstreckenbetrieb, ist ein GPS basiertes Datarecording, das die Leistungen von Fahrzeug und Fahrer auswertet. Folgende Kanäle werden Runde für Runde aufgezeichnet und können mit der Ducati Software anschließend grafisch ausgewertet und analysiert werden: Gasgriffstellung, Geschwindigkeit, Motordrehzahl, Gang, Motortemperatur, gefahrene Distanz, Rundenanzahl und Rundenzeit, DTC-Interventionslevel (DTC + DSC). Die Systemerweiterung DDA+ ist als Plug-and-Play-Original-Zubehör erhältlich.

DUCATI LAP TIMER
Rundenzeiten on Demand
Mit dem DLT-GPS können 15 aufeinanderfolgende Rundenzeiten automatisch aufgezeichnet, gespeichert und direkt auf dem Dashboard beim Überqueren der Ziellinie, deren Koordinaten der Fahrer zuvor durch Drücken des Blinkknopfes erfasst hat, angezeigt werden. Zusätzlich zur Rundenzeit können im entsprechenden Menü auch Topspeed und Höchstdrehzahl abgerufen werden. Mit der Funktion "Best Lap" wird die Rundenzeit 5 Sekunden lang anzeigt, wenn es die beste Rundenzeit in der aktuellen Track-Session war. Das DLT-GPS gehört zur Serienausstattung der Panigale SP-Modelle und ist als Ducati Performance Plug-and-Play-Zubehör für die anderen Modelle erhältlich.

RIDING MODE RACE
Race A oder B, einfach vergleichen!
„Race A“ in seiner Standardkonfiguration wurde für erfahrene Fahrer entwickelt, die das volle Potenzial des Motorrads auf der Rennstrecke auskosten wollen. Durch die Wahl von „Race A“ kann der Fahrer die volle Motorleistung abrufen, während die Drosselklappe sehr direkt auf die Eingaben über das Ride by Wire reagiert. Der Modus „Race A“ enthält eine Elektronik-Einstellung, die darauf abzielt, die maximale Leistung auf der Rennstrecke mit ebenem Asphalt und hohem Grip zu erzielen, ohne das Sicherheitsniveau zu senken, wobei das ABS nur am Vorderrad eingreift, um maximale Bremsleistung zu ermöglichen. Die Kurven-ABS-Funktion bleibt immer aktiv. Die Einstellungen des DES-Systems sind mit einem klaren Fokus auf die Fahrbarkeit in den Beschleunigungs- und Bremsphasen ausgerichtet, um höchste Stabilität und Präzision auch bei den forciertesten Manövern zu gewährleisten. Wird der Riding Mode „Race B“ gewählt, kann der Fahrer auf die gesamte Motorleistung zählen, jedoch mit einer im Vergleich zu „Race A“ reduzierten Drehmomentabgabe in den ersten drei Gängen, um das Motorrad bei langen Sessions besser beherrschbar zu machen oder auf Rennstrecken zu punkten, die ihren Fokus eher auf Kurvengeschwindigkeit als auf starke Beschleunigung setzen. Die elektronische Steuerung ist so ausgelegt, dass auch weniger erfahrene Piloten einen effektiven und spektakulären Fahrstil an den Tag legen können. Die Einstellungen des DES-Systems garantieren Fahrsicherheit und ein hohes Grip-Niveau sogar auf holprigen oder rutschigen Strecken. Umschalten ist natürlich auch während der Fahrt jederzeit möglich! Grundeinstellungen können individuell angepasst werden.

RIDING MODE SPORT
Spektakulär, auch für ungeübte Fahrer geeignet!
Mit der Wahl von „Sport“ erhält der Fahrer 215,5 PS mit einer direkten, sportlichen Ride by Wire-Gasannahme und, bei der S/SP-Version, einer sportlichen Fahrwerksabstimmung. Die Elektronik ermöglicht auch weniger geübten Fahrern ein effektives, aufregendes Handling. Im Sportmodus ist beispielsweise die Slide by Brake-Funktion aktiviert, sodass der Fahrer sicher in Kurven hineindriften kann. Die Rear Wheel Lift Detection beim Bremsen ist eingeschaltet, und das Kurven-ABS ist so konfiguriert, dass es die Performance in Kurvenfahrten maximiert. Umschalten ist natürlich auch während der Fahrt jederzeit möglich! Grundeinstellungen können individuell angepasst werden.

RIDING MODE STREET
Ein Höchstmaß an Sicherheit!
Der Riding Mode Street empfiehlt sich für Fahrten auf der Landstraße. Dieser Riding Mode bietet dem Fahrer 150 PS und eine progressive Ride-by-Wire-Gasannahme; bei den S/SP-Modellen verfügt der Modus über eine Fahrwerksabstimmung, die gut für holprige oder unebene Straßen geeignet ist. Die Elektronik-Einstellungen sorgen für Grip und Stabilität, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu maximieren. Umschalten ist natürlich auch während der Fahrt jederzeit möglich! Grundeinstellungen können individuell angepasst werden.

TFT-DASHBOARD
Man verliert nicht die Übersicht!
Ducati war der erste Hersteller der in einem Motorrad, der 2012er 1199 Panigale, ein Full-TFT Farbdisplay verbaute. Mit der Panigale V4 Modellreihe setzte Ducati abermals einen neuen Standard mit dem neuen hochauflösende 5-Zoll-Full-TFT Dashboard (186.59 PPI - 800x480RGB). Das Dashboard der Panigale V4 seit 2022 hat abermals mehrere Änderungen erfahren, die 2023 auch in der Streetfighter Modellreihe einfließen. Die erste betrifft die Hardware. Einige Funktionen werden durch zusätzliche Signallichter abgebildet. Darüber hinaus wurde die Software mit dem neuen Info-Modus "Track Evo" ausgestattet, der zu den bestehenden Einstellungen Road und Track hinzukommt. Bei der Gestaltung des Layouts lag das Hauptaugenmerk auf Lesbarkeit und dem leichten Zugang zu den Funktionen. Das sichtbarste Element des Dashboards ist der "virtuelle" kreisförmige Drehzahlmesser, der sich auf der rechten Seite befindet. Die Drehzahl wird im Bereich von 1.000 bis 15.000 Umin über einen Nadelindikator angezeigt, dessen Bewegung durch einen weißen Weg hervorgehoben wird, der als "Shiftlight" wirkt und von weiß zu orange wechselt und dann rot wird, wenn der Überdrehbereich erreicht wird. Die „Track“-Anzeige hebt die Anzeige der Rundenzeiten und den Drehzahlmesser hervor. Die Anzeige „Road“ ersetzt die Rundenzeit durch die Angaben des Ducati Multimedia Systems (DMS), sofern vorhanden, und macht die auf der Straße gefahrenen Drehzahlen besser sichtbar. Hinzu kommt das „Track Evo“-Layout, das für den Einsatz auf der Rennstrecke konzipiert wurde. Das Track Evo-Display ist dem Layout der MotoGP-Desmosedici nachempfunden und liefert auf einen Blick alle wichtigen Informationen on Track einschließlich aller Details der Assistenzsysteme.

MULTIMEDIA SYSTEM
Das Dashboard wird zum Smartphone!
Die Vielseitigkeit zeigt sich auch in der Tatsache, dass dieses Modell für das Ducati Multimedia-System (DMS) vorbereitet ist. Aufsteigen und das Motorrad verbindet sich mit dem Smartphone automatisch über Bluetooth und ermöglicht dem Fahrer die Steuerung der wichtigsten Multimediafunktionen. Das Dashboard zeigt die abgespielte Musik, das Symbol einer neuen Textnachricht oder den Namen des Anrufers an. Telefonanrufe und Musik können nun über ein Freisprechsystem im Helm angehört werden.

WARNBLINKANLAGE
Nicht selbstverständlich!
Eine Warnblinkanlage ist bei Motorrädern keine Selbstverständlichkeit, bei Ducati doch. Auf Knopfdruck sind alle vier Blinker aktiviert, bis diese durch abermaliges Drücken deaktiviert werden, spätestens aber nach 120 Minuten - um zu verhindern, dass die Batterie entleert wird.

BLINKER „AUTO-OFF“
Blinker vergessen, kein Problem!
"Auto-Off" -Funktion für den Fahrtrichtungsanzeiger: Die Blinker werden automatisch deaktiviert, wenn Sie aus einer Kurve herausfahren und der Blinker nach einigen hundert Metern - abhängig von der aktuellen Geschwindigkeit - nicht ausgeschalten wurde.

BATTERIELADUNG
So einfach kann es gehen!
Die Batterie fit zu halten ist jetzt ein Einfaches. Kein Werkzeug ist mehr erforderlich. Sitzbank abnehmen, Original Ducati Ladegerät anstecken und fertig. So bleibt die Batterie auch im Winter in Topform und es verlängert auch noch ihre Lebensdauer.

SYSTEMVORBEREITUNG
Plug and Play, für Originalzubehör!
Ducati Modelle sind bereits für die Verwendung von Ducati Original Zubehör vorbereitet. Ob Heizgriffe - sofern diese als Original Zubehör vorgesehen sind - oder Diebstahlsicherung, kein Problem. Einfach anstecken, aktivieren und schon wird Dieben das Leben schwer gemacht oder eben für warme Hände gesorgt.

MOTORKONZEPT
90-Grad-V4, ein Racing-Triebwerk!
Die Synergien mit Ducati Corse münden in einem kompakten, leichten und leistungsstarken Motor. Bei der 90-Grad-V-Bauweise gleichen sich die Massenkräfte erster Ordnung auf natürliche Weise aus, was eine Ausgleichswelle zur Eliminierung der Vibrationen erübrigt. Das spart Gewicht und erhöht Drehfreudigkeit wie Leistung gleichermaßen. Dieser konstruktive Vorteil, entscheidend für die Zuverlässigkeit und mechanische Effizienz eines hochdrehenden Motors, ist nur einer von vielen Vorzügen, die diese von Ducati gewählte Konfiguration zur technisch raffiniertesten Bauweise macht. Verglichen mit einem klassischen Reihenvierzylinder erlaubt die geringere Baubreite der V-Anordnung eine bessere Massenzentralisierung und reduziert die Stirnfläche des Motorrades. Darüber hinaus verringert die kürzere Kurbelwelle den gyroskopischen Effekt. All diese Aspekte wirken sich positiv auf die Fahrdynamik aus, sie machen vor allem Richtungswechsel schneller und leichter. Im großen Freiraum innerhalb des V bleibt Platz zur Unterbringung der Wasserpumpe und einer großen Airbox, die den Desmosedici Motor tief und leistungsfördernd einatmen lässt. Die gelungene Integration vom Motor in das Fahrwerk war schon immer ein spezielles Merkmal jeder Ducati. Aus diesem Grunde ist der Desmosedici Motor um 42 Grad nach hinten geneigt, wie die von Ducati in der MotoGP eingesetzten Triebwerke. Das optimiert die Gewichtsverteilung, erlaubt den Einbau größerer Kühler und bringt den Schwingendrehpunkt so weit nach vorne wie nur möglich.

ZÜNDUNG
Twin Pulse Zündfolge!
Ein V4-Motor mit einem Hubzapfenversatz von 70 Grad erzeugt eine „Twin Pulse“ Zündfolge, die der Arbeitsweise eines doppelten Zweizylinders entspricht. Die Besonderheit ergibt sich dadurch, dass die beiden linken, wie auch die beiden rechten Zylinder nahezu zeitgleich zünden: Bei 0 Grad, 90 Grad, 290 Grad und 380 Grad. Durch diese ausgefallene Zündfolge klingt der V4 wie eine MotoGP Desmosedici. Beginnend bei 0 Grad zündet zuerst der vordere Zylinder auf der Lichtmaschinenseite. Bei 90 Grad zündet der hintere Zylinder auf der gleichen Seite, gefolgt von einem Intervall, in dem der Motor kein Drehmoment erzeugt bis die beiden Zylinder auf der Kupplungsseite zünden – wiederum 90 Grad nacheinander. Damit erzeugt der V4 nicht nur ein in der Motorradwelt einzigartiges Geräusch. Die „Twin Pulse“ Zündfolge legt das Fundament für eine herausragende Motorenperformance und deren superbe Kontrollierbarkeit – besonders in der Kurve und am Kurvenausgang.

KURBELWELLE
Gegenläufig gedreht!
Üblicherweise dreht die Kurbelwelle bei Serienmotorrädern in der gleichen Richtung wie die Räder. In der MotoGP dominieren stattdessen in entgegengesetzter Richtung laufende Kurbelwellen, weil sie zwei Aspekte der Fahrdynamik positiv beeinflussen: Die gyroskopische Wirkung und die Massenträgheitskräfte. Die Minimierung des gyroskopischen Effekts verbessert das Handling und macht das Motorrad vor allem bei Richtungswechseln im Hochgeschwindigkeitsbereich agiler. Der zweite Vorteil betrifft die Massenträgheit. Beim Beschleunigen wirkt das Antriebsdrehmoment einer herkömmlich drehenden Kurbelwelle nach oben und erhöht die Wheelie-Neigung. Die rückwärts drehende Kurbelwelle produziert dagegen eine gegenläufige Kraft, die die Front des Motorrades nach unten zwingt und dadurch die Wheelie-Tendenz reduziert. Analog agiert das Motorrad beim harten Bremsen. Die Kurbelwelle wird abgebremst und erhöht die Tendenz zum Abheben des Hinterrads, wird wiederum eine entgegengesetzte Kraft erzeugt, wirkt dies einem steigenden Hinterrad entgegen. Eine gegenläufig rotierende Kurbelwelle verbessert also das Fahrverhalten beim Beschleunigen und beim Bremsen. Wegen dieser Vorzüge haben sich die Ducati Entwickler beim Desmosedici Motor für diese Highend-Lösung entschieden. Natürlich erfordert diese Bauart eine zusätzliche Zwischenwelle (Umkehrwelle), damit Getriebe und das Hinterrad in der richtigen Drehrichtung, also vorwärts, bewegt werden. Die Umkehrwelle als zusätzliches Bauteil der Kraftübertragung muss bei der Ermittlung von Motorleistungsdaten an der Kurbelwelle mit einkalkuliert werden, sofern die Messung über das Hinterrad erfolgt. Auf Rollenprüfständen muss deshalb ein besonderer Korrekturfaktor eingerechnet werden, der mit 0,98 fixiert ist.

DESMO
Das hat Ducati berühmt gemacht
Worum geht's? Um eine kontrollierte Steuerung der Ventile, bei der ein Kipphebel das Ventil öffnet und ein anderer es wieder schließt. Wie bei den meisten Ducati-Motoren spielt die Desmodromik auch beim Desmosedici Stradale eine entscheidende Rolle für die Performance. Dort kommt eine Desmodromik mit überarbeiteten und gewichtsoptimierten Komponenten zum Einsatz. Nur dadurch war die Konstruktion der schmalen Zylinderköpfe möglich – so leicht und kompakt wie nie zuvor. Jedes einzelne Bauteil wurde im Hinblick auf besondere Drehzahlfestigkeit entwickelt und getestet, um den hohen Drehzahlen des V4-Motorenkonzepts gerecht zu werden.

ANSAUGSYSTEM
Optimale Leistung durch variable Ansaugtrichter!
Der Desmosedici Motor saugt sein Gemisch durch vier ovale Drosselklappenkörper an, die mit variablen Ansaugtrichtern versehen sind. Diese Technologie ermöglicht es, die Länge der Ansaugwege der Drehzahl anzupassen und so den Gasfluss im Ansaugtrakt und damit die Leistungsentfaltung perfekt zu regeln. Das von der ECU gesteuerte System besteht aus zwei Teilen: einem fixen Ansaughorn direkt am Drosselklappenkörper und einem verschiebbaren Teil, der von einem elektrischen Stellmotor in Stahlhülsen bewegt wird. Wird das bewegliche Bauteil abgesenkt, bildet es zusammen mit dem feststehenden Horn einen durchgehenden, deutlich längeren Ansaugtrichter. Nach dem Abheben des verschiebbaren Teils strömt die Ansaugluft nur durch das feststehende Horn, der Motor wird über kurze Ansaugwege versorgt.

SCHMIERUNG
Vier Ölpumpen - Perfekte Schmierung
Wie bei den MotoGP-Motoren sorgt beim Desmosedici Motor eine Semi-Trockensumpfschmierung mit Druck- und Rückförderpumpen für eine effektive Schmierung aller beweglichen Teile zu jeder Zeit. Die Ölversorgung wird von vier Pumpen sichergestellt: Eine kettengetriebene Rotationspumpe fördert als Druckpumpe das Öl an die belasteten Stellen, dazu gibt es drei Rückförderpumpen. Eine dieser Pumpen, eine Zahnradpumpe, sammelt das Öl über zwei Kanäle aus den Zylinderköpfen, während die anderen beiden Kreiskolbenpumpen eine effiziente Ölrückführung unter allen Bedingungen sicherstellen. Diese sorgen für ein konstantes Vakuum im Bereich unter den Kolben, was den Widerstand bei der Abwärtsbewegung des Kolbens und damit auch den Kraftverlust durch den Luftwiderstand minimiert. Der Öltank – der zugleich den Ölfilter beherbergt – befindet sich in einer Magnesiumwanne unterhalb des Motorgehäuses. Ein Ölkühler unterhalb des Wasserkühlers sorgt für effiziente Temperaturreduzierung.

ZYLINDER - KOLBEN
Box-in-Box Technologie
Das horizontal geteilte Leichtmetall-Motorgehäuse ist im Kokillengussverfahren gefertigt. Das obere Kurbelgehäuse beherbergt vier Aluminium-Zylinderlaufbuchsen, deren Nikasil-Beschichtung Verschleiß und Reibung minimieren. Die 81 mm großen Kolben aus gegossenem Aluminium sind mit zwei reibungsarmen Kompressionsringen – bei V4 R nur ein Kompressionsring - und einem Ölabstreifring versehen und nach der “box in box”-Technologie konstruiert: Hierbei werden die Kolbenhemdhöhe und Unterboden-Materialstärke besonders berücksichtigt, um den Verschleiß und die Massenträgheitskräfte zu reduzieren, ohne die notwendige Steifigkeit und Festigkeit zu beeinträchtigen.

VERDICHTUNG
MotoGP Verdichtungsverhältnis
Die Kolben sitzen auf geschmiedeten Stahlpleueln mit einer Länge von 101,8 mm. Die Abstammung vom Hochleistungs-Rennmotor manifestiert sich ebenfalls im hohen Verdichtungsverhältnis von 14:1. Die Kurbelwelle aus nitriertem Stahl rotiert in drei Hauptlagern mit Messinglagerschalen und weist einen Hubzapfenversatz von 70 Grad auf – genau wie die Desmosedici-Motoren aus der MotoGP. Zusammen mit der V-Bauweise ermöglicht diese besondere Konstruktion die außergewöhnliche "Twin Pulse“-Zündfolge.

VENTILTRIEB
Kette kombiniert mit Zahnrädern!
Die Nockenwellen werden von zwei Steuerketten bedient. An der vorderen Zylinderbank treibt die Steuerkette die Einlassnockenwelle an, die ihrerseits die Auslassnockenwelle über ein Zahnradpaar antreibt (Ketten-Zahnrad-Hybridantrieb). An der hinteren Zylinderbank treibt die Steuerkette dagegen die Auslassnockenwelle an, die ihrerseits die Einlassnockenwelle steuert. Diese Lösung minimiert Kraftverluste und verbessert die Performance und Zuverlässigkeit. An der vorderen Zylinderbank läuft die Steuerkette auf der rechten Motorseite, angetrieben von der Kurbelwelle über ein Zahnrad, das auf das Primärzahnrad greift. Der Nockenwellenantrieb der hinteren Zylinderbank befindet sich auf der linken Motorseite und wird von einem Zahnrad auf der Kurbelwelle angetrieben. Jeder Zylinderkopf ist mit einem Klopfsensor versehen, der den Zündzeitpunkt optimiert, um unerwünschte Zündungen im Zylinder zu vermeiden.

VENTILE
Ein V4-Konzept mit 16 Ventilen
Vier Nockenwellen bedienen beim Desmosedici Stradale 16 Ventile. Während die Einlassventil-Durchmesser 34 mm betragen, weisen die Auslassventile 27,5 mm Durchmesser auf. Die Ventilsitze sind aus Sintermetall gefertigt.

KUPPLUNG
Anti-Hopping-Funktion und Servo-Technologie!
Die Ducati V4 Motoren verfügen über eine Anti-Hopping-Kupplung mit Slipper und Servosystem. Beim harten Anbremsen und gleichzeitigem schnellen Herunterschalten kann der unerwünschte Effekt des Hinterradstempelns auftreten. Eine spezielle Kupplungsdruckplatte reduziert in diesem Fall den Kraftschluss, verhindert das Rückwirken der Motorbremse auf das Hinterrad und somit auch das „Hüpfen“ (Englisch: Hopping) und Stempeln des Hinterrads. Die erforderliche Betätigungskraft wird durch die Servo-Technolgie deutlich reduziert. Ein echtes Plus an Sicherheit und Fahrkomfort.

KÜHLSYSTEM
Optimal integriert
Die im freien Bauraum zwischen den Zylinderbänken untergebrachte Wasserpumpe wird von einer zahnradgetriebenen Welle betätigt. Durch diese Einbaulage wird der Kühlkreislauf verkürzt, was ihn effizienter macht und auch das Gewicht reduziert.

RAHMEN
Front-Frame-Technologie - leicht, trotzdem steiff!
Das Gewicht liegt fahrfertig vollgetankt unter 200 kg, ein Wert der mit einem herkömmlichen Perimeterrahmen nicht erreichbar gewesen wäre. Aus diesem Grund wurde ein "Front-Frame" mit dem Desmosedici Stradale Motor als tragendes Element entschieden. Diese Lösung ist eine Weiterentwicklung des Monocoque-Designs und wurde auf der Basis der Erfahrungen in der MotoGP entwickelt. Der „Front-Frame“ der V4 Modelle ist nun derselbe wie bei der V4 R. Er unterscheidet sich durch die maschinell bearbeiteten Flanken, die nach der Bearbeitung die von Ducati Corse für die Superbike-Weltmeisterschaft geforderte Flexibilität besitzen. Eine größere Rahmenflexibilität bedeutet weniger Belastung der Reifen und auf der Rennstrecke ein verbessertes Gefühl für das Vorderrad in maximaler Schräglage. Im Vergleich zum Monocoque-Design erlaubt dieses "Front-Frame" Design - bei dem im Gegensatz zum herkömmlichen Perimeterrahmen der Motor ein Teil der Struktur ist - die Trennung der Torsionssteifigkeit und der seitlichen Steifigkeit, um die richtige Reaktion auf die auf den Rahmen übertragenen Belastungen zu erhalten und besser absorbieren zu können. Der nur 4 Kilogramm schwere Rahmen ist direkt an der oberen Hälfte des Kurbelgehäuses des vorderen Zylinderkopfes und am hinteren Zylinderkopf des V4 Motors befestigt.


FAHRWERK
Hochwertigste Komponenten von Showa und Sachs
Der Panigale V4 ist mit einer 43 mm Showa Big-Piston-Fork (BPF) ausgestattet, voll einstellbar in Druck-, Zugstufe und Federvorspannung. Ein Sachs-Lenkungsdämpfer vervollständigt das Frontend-Paket. Für die Hinterradfederung kommt ebenfalls ein voll einstellbares Sachs Federbein zum Einsatz.

SEKUNDÄRRAHMEN
Leichtbau durch Magnesium und Aluminium
Ein weiterer Pluspunkt des Front-Frame-Konzepts ist die Tatsache, dass die seitlichen Rahmenelemente deutlich kürzer sind und so ein kompaktes und schlankes Layout möglich wurde. Der Hauptrahmen wird durch einen leichten vorderen Rahmen aus Magnesium und einem im Aluminium-Kokillenguss-Verfahren gefertigten Heckrahmen - befestigt am Hauptrahmen und am hinteren Zylinderkopf – ergänzt.

BREMSE
Brembo Stylema® Bremszangen!
Brembo, der wohl beste Hersteller von Bremskomponenten, liefert die schwimmende 330 mm Bremsscheiben und die M50-Monobloc-Bremszangen: Brembo Stylema®. Diese Bremssättel, die aus einem einzigen Stück gefertigt sind, wurden im Bereich der Befestigungsbuchsen und beim Gehäuse überarbeitet, was sie im Vergleich zu den M50 optisch kompakter macht - bei gleichzeitiger Gewichtsreduzierung von 70 g pro Bremssattel - ohne die Steifigkeit zu beeinträchtigen. Weitere Verbesserungen wurden in Bezug auf die interne Belüftung eingeführt, um so eine höhere Effizienz sicherzustellen. Die mit vier 30mm-Kolben bestückten Stylema®-Bremszangen sorgen für hervorragende Dosierbarkeit, einen noch kürzeren Bremshebelweg und höchste Bremsleistung.30 mm, die auf Scheiben mit einem Durchmesser von 330 mm wirken und eine außergewöhnliche Bremsleistung gewährleisten. Hinten ist eine einzelne 245-mm-Scheibe mit einem 2-Kolben-Bremssattel montiert. Das Bremssystem wird durch das ABS Cornering EVO System unterstützt, das die leichte Steuereinheit verwendet.

REIFEN
Rennstrecken-Performance mit Profil!
Ducati und Pirelli arbeiteten Hand in Hand bei der Entwicklung der Bereifung. Das Resultat ist die neueste Version des DIABLO™ Supercorsa SP, hinten in der Dimension 200/60 ZR 17. Diese Dimension wird bereits in der FIM Superbike-Weltmeisterschaft verwendet und hat dort ihre Feuertaufe bestanden. Das innovative Profil des verkleinerten Hinterreifens erhöht die Auflagefläche bei extremen Schräglagen und nutzt die verwendete Bi-Compound-Technologie optimal aus. Die für den Schulterbereich verwendete SC2-Mischung ist die gleiche wie bei den Rennsport-Slick-Produkten. Gleichzeitig garantieren diese Reifen die Robustheit und Vielseitigkeit, die für den Straßeneinsatz benötigt wird. Um in perfekter Harmonie mit dem Hinterreifen zu arbeiten, hat auch der DIABLO™ Supercorsa SP Vorderreifen einen zusätzlichen, wichtigen Entwicklungsschritt durchlaufen und so konnten dank eines neuen Profils Handling, Rückmeldung an den Fahrer, Sicherheit und das Verhalten im Grenzbereich verbessert werden.

GABELBRÜCKE
Die Gabel fest im Griff!
Die Gabelbrücken sind elementare Teile eines jeden Fahrwerkskonzepts, sorgen diese doch für eine perfekte Verbindung der Gabel mit dem Lenkkopf. Gleichzeitig erlaubt die 3fach-Klemmung, mit reduzierten Anzugsmomenten der Klemmschrauben zu arbeiten und so die Gabel nicht zu sehr unter Druck zu setzen.

SCHWINGE
Ein Meisterwerk!
In bester Ducati-Tradition kommt eine extrem verwindungssteife Einarmschwinge zum Einsatz. Einerseits ist diese Schwinge ein ästhetisches Meisterwerk, andererseits ermöglicht diese einen kinderleichten Reifenwechsel. Die Schwinge ist direkt mit dem Desmosedici Stradale Motor verbunden. Mit dieser Konstruktion wird ein Maximum an Verwindungssteifigkeit bei gleichzeitig niedrigem Gewicht erreicht.

BREMSE/KUPPLUNG
Selbstentlüftende Systeme!
Bereits geringste Mengen Luft in einem Hydraulik System, egal ob Kupplung oder Bremse, führten in der Vergangenheit zu einem schwammigen Druckpunkt. Gestern musste man noch eine Werkstätte aufsuchen und das System entlüften lassen. Heute sind sowohl Brems- wie auch Kupplungspumpe bei allen V4 Modellen so konstruiert das diese sich selbst entlüften und so permanent für einen präzisen Druckpunkt und optimale Funktion sorgen.


BELEUCHTUNG
Aggressive Optik und Full-LED
Der kompakte Frontscheinwerfer mit seiner aggressiven Optik ist in ein zweischichtiges Gehäuse mit einem besonders raffinierten Design eingebettet, in dem die Lufteinlässe für die Airbox und die Kühlung der LED-Einheiten untergebracht sind, während ein hinterer Deflektor verhindert, dass der Luftstrom direkt auf den Tank trifft. Der Voll-LED-Scheinwerfer verfügt über ein V-förmiges Tagfahrlicht. Das flügelförmige Rücklicht ist ebenfalls mit LED-Technologie ausgestattet.

MOTORGEHÄUSEDECKEL
Magnesium, jedes Gramm zählt!
Wer Gewichtsrekorde brechen möchte, darf sich durch Herstellungskosten nicht abschrecken lassen. Konsequenter Leichtbau ist folglich auch bei allen Motorgehäusedeckeln zu finden. Zylinderkopfdeckel, die Ölwanne, der Lichtmaschinendeckel und die zweiteilige Kupplungsabdeckung sind aus einer extrem leichten Magnesium/Aluminium Legierung gefertigt.
DAS IST NEU

EBC EVO2
Optimiert in jedem Gang
Das EBC EVO 2 System unterstützt den Fahrer dabei, das Motorrad auch bei extremen Bremsmanövern am Kurveneingang zu stabilisieren. Das gelingt, indem das Motorbremsmoment, die…

DQS SYSTEM
Unterschiedlich bei Teillast oder Vollgas
Die neue DQS Strategie reagiert bei Teillast und Vollgas unterschiedlich. Im Teillastbereich, wo das System bisher die Einspritzung unterbrochen hat, wird die Intervention nun…

KÜHLGEBLÄSE
Weniger thermische Belastung
Zusätzlich zu diesen Änderungen gibt es eine neue Strategie für das Kühlgebläse. Diese Optimierung reduziert die thermische Belastung für Fahrzeug und Fahrer bereits bei…

DTC - RBW
Weitere Optimierung
Die Updates für 2023 werden durch eine Verfeinerung der Strategien Ducati Traction Control (DTC) und Ride by Wire ergänzt. Erstere wurde weiterentwickelt, um die Wirkung der…
DAS UPDATE 2022

DESIGN
Aggressiv und dynamisch
Die Panigale V4 erfährt 2022 einige bedeutende Änderungen, die ihren Stil neu definieren und das Motorrad ästhetisch aggressiver machen. Die brandneue, vom Ducati Centro Stile…


WINGLETS
Schlanker und effizienter!
Der aggressive Look der 2022er Panigale V4 Modelle wird besonders durch die Änderungen an der Verkleidung geprägt, die im Vergleich zum Vorgängermodell modifiziert wurde, um die…


VERKLEIDUNG
Bessere Kühlung, mehr Leistung!
Die Verkleidung wurde aerodynamisch optimiert und mit zusätzlichen Luftkanälen ausgestattet, um die Kühlung und damit die Leistung des Motors zu verbessern. Über eine kleine…


ERGONOMIE
Sitzbank und Tank optimiert!
Auch die Ergonomie stand im Mittelpunkt der Entwicklung, um die Kontrolle über das Motorrad auf der Rennstrecke zu verbessern und es dem Fahrer zu ermöglichen, die Leistung einer…

MOTOR
Mehr Leistung und direktere Gasannahme!
Das Herzstück des Motorrads ist der 1.103 ccm große Desmosedici Stradale, der vom MotoGP-Motor abstammt und eine Reihe von Updates erhalten hat. Dank dieser Neuerungen konnte die…

GETRIEBE
Für die Rennstrecke abgestimmt!
Ein Detail, das viel über die Entwicklung dieses neuen Motors für 2022 aussagt, ist die neue Getriebeübersetzung. Der erste, zweite und sechste Gang sind jetzt länger übersetzt.…

SCHWINGE
Neuer Drehpunkt sorgt für mehr Fahrstabilität!
Der Drehpunkt der Aluminium-Einarmschwinge wurde um 4 mm höher positioniert. Mit Hilfe dieser technischen Änderung erhöht sich die Anti-Squat-Wirkung und die Fahrstabilität des…

ELEKTRONIK
Assistenzsysteme der neuesten Generation
Die Panigale V4 ist mit einem Elektronikpaket der neuesten Generation ausgestattet, das auf einer 6-achsigen Trägheitsplattform basiert, die die Roll-, Gier- und Nickwinkel des…

POWER MODES
Neue Logik: Full, High, Medium und Low
Bei der Panigale V4 2022 wurde eine neue Logik der Power Modes implementiert, die 4 verschiedene Motorkonfigurationen ermöglicht: Full, High, Medium, Low. Die Konfigurationen Full…


DASHBOARD LAYOUT
Mehr Übersicht mit Track-Evo
Im neuen Layout "Track Evo" bewegt sich der Drehzahlmesser auf einer horizontalen Skala, die sich im obersten Teil des Displays befindet, der Bereich der für den Fahrer am besten…


AUSPUFFANLAGE
Akrapovič Racing mit 105 dB!
Um jedem die Möglichkeit zu bieten, auch auf Strecken mit strengeren Lärmgrenzwerten mit einem richtigen Rennauspuff zu fahren, ist eine neue Titan-Auspuffanlage erhältlich, die in…
DER DUCATI FAKTOR


RACING DNA
Mit dem Know-How von über 40 WM-Titeln!
Ducati hat in der Superbike-Weltmeisterschaft und MotoGP Klasse unzählige Rennen und Titel gewonnen. Francesco „Pecco“ Bagnaia bescherte 2022 Ducati 15 Jahre nach Casey Stoner…

LEISTUNG
1,23 PS pro kg Trockengewicht!
Die Panigale V4 war die erste in Serie produzierte Ducati mit einem Vierzylinder-Motor, direkt von der Desmosedici aus der MotoGP abgeleitet. Mit einem Hubraum von 1.103 ccm,…

BETRIEBSKOSTEN
Hohe Kosten sind ein Gerücht!
Wer meint, Ducatis wären wegen ihrer einzigartigen Desmodromik wartungsintensiver, liegt völlig falsch. Ganz im Gegenteil. Dank hoher Fertigungspräzision und laufend optimierter…

FAHRZEUGGEWICHT
Ein entscheidender Faktor!
Leistung ist erfreulich, Drehmoment ist wichtig, doch geringes Fahrzeuggewicht ist der entscheidende Faktor für Fahrspaß und Sicherheit. Aluminium kostet mehr als Stahl und…
ELEKTRONIK

RIDING MODES
Neue Strategie mit Race A und B!
Das Riding-Mode-System erlaubt es dem Fahrer auch während der Fahrt eine Vielzahl von Parametern mit wenigen Schritten zu ändern. Bei den Panigale V4 Modellen wird nun eine neue…

BOSCH CORNERING ABS
Eine Frage der Sicherheit!
Die neueste Generation des Bosch Schräglagen-ABS verfügt nun über eine „Cornering“ Funktion, die das Bremsen in Schräglage noch effektiver und sicherer macht. Die Intervention ist…

DUCATI TRACTION CONTROL
The next Level: DTC EVO 3
Die Ducati Traction Control (DTC) EVO 3 implementiert die neuesten Erkenntnisse von Ducati Corse und spiegelt sich in einem neuen Steueralgorithmus wider. Wenn der Fahrer am…

SELF CALIBRATION
Endlich freie Reifenwahl!
Bis dato waren die Fahrassistenzsysteme (DTC, DWC, EBC) perfekt auf die Originalbereifung abgestimmt. Wurde jedoch zu anderen Reifen gegriffen oder einfach nur die Übersetzung…

DUCATI SLIDE CONTROL
Driften wie ein Weltmeister!
Die Einführung der 6D IMU ermöglichte es, die Ducati Traction Control (DTC EVO) um die Ducati Slide Control (DSC) zu ergänzen, die in Zusammenarbeit mit Ducati Corse entwickelt…

WHEELIE CONTROL
Helfer mit großer Wirkung!
Der eine möchte es, dem anderen passiert es – ein Wheelie. Egal ob gewünscht oder versehentlich, die neue Ducati Wheelie Control (DWC EVO) verarbeitet die Informationen des neuen…

ENGINE BRAKE CONTROL
Perfekt kontrollierte Motorbremswirkung
Das Engine-Brake-Control (EBC) ist ein Assistenzsystem, das den Fahrer beim Einlenken in Kurven unterstützt. Bei extremen Bremsmanövern gleicht das System das Motorbremsmoment,…

SCHALTAUTOMAT UP/DOWN
Schalten bei Vollgas ohne Kuppeln!
Der Ducati Quick Shifter DQS wurde ursprünglich für die Panigale V4 entwickelt und nutzt die Informationen über die Schräglage, um die Stabilität des Motorrads während der…

DUCATI POWER LAUNCH
Perfekter Start mit maximaler Sicherheit
Ein weiteres Ducati Assistenzsystem ist Ducati Power Launch (DPL), die dreistufige Launch Control die den Fahrer beim Startvorgang unterstützt. Nach Aktivierung genügt es, den…

REMOTE CONTROL
Schrittweise Annäherung!
Die Remote-Control Schaltergruppe am linken Lenker erlaubt es, Traction-Control (DTC EVO), Slide-Control (DSC), Wheelie-Control (DWC EVO), Launch-Control (DPL) und…

RIDE-BY-WIRE
Die Leistung voll im Griff!
Ride-by-Wire - eine Technik, die ihren Ursprung in der Luftfahrt hat und dort auch nicht mehr wegzudenken wäre. Die Drosselklappen werden nicht mehr per Gasseil, sondern mittels…

6D-IMU SYSTEM
Hightech aus dem Hause Bosch!
Die Bosch 6-Achs-Inertial Measurement Unit (6D-IMU) ist eine Sensoreinheit die permanent die Rollrate (ΩX), Gierrate (ΩZ), Längsbeschleunigung (aX), Querbeschleunigung (aY) sowie…

DUCATI DATA ANALYSER
Datarecording mit GPS Technologie!
Der Ducati Data Analyzer (DDA+), ein wichtiges Tool für den Rennstreckenbetrieb, ist ein GPS basiertes Datarecording, das die Leistungen von Fahrzeug und Fahrer auswertet. Folgende…

DUCATI LAP TIMER
Rundenzeiten on Demand
Mit dem DLT-GPS können 15 aufeinanderfolgende Rundenzeiten automatisch aufgezeichnet, gespeichert und direkt auf dem Dashboard beim Überqueren der Ziellinie, deren Koordinaten der…

RIDING MODE RACE
Race A oder B, einfach vergleichen!
„Race A“ in seiner Standardkonfiguration wurde für erfahrene Fahrer entwickelt, die das volle Potenzial des Motorrads auf der Rennstrecke auskosten wollen. Durch die Wahl von „Race…

RIDING MODE SPORT
Spektakulär, auch für ungeübte Fahrer geeignet!
Mit der Wahl von „Sport“ erhält der Fahrer 215,5 PS mit einer direkten, sportlichen Ride by Wire-Gasannahme und, bei der S/SP-Version, einer sportlichen Fahrwerksabstimmung. Die…

RIDING MODE STREET
Ein Höchstmaß an Sicherheit!
Der Riding Mode Street empfiehlt sich für Fahrten auf der Landstraße. Dieser Riding Mode bietet dem Fahrer 150 PS und eine progressive Ride-by-Wire-Gasannahme; bei den…

TFT-DASHBOARD
Man verliert nicht die Übersicht!
Ducati war der erste Hersteller der in einem Motorrad, der 2012er 1199 Panigale, ein Full-TFT Farbdisplay verbaute. Mit der Panigale V4 Modellreihe setzte Ducati abermals einen…

MULTIMEDIA SYSTEM
Das Dashboard wird zum Smartphone!
Die Vielseitigkeit zeigt sich auch in der Tatsache, dass dieses Modell für das Ducati Multimedia-System (DMS) vorbereitet ist. Aufsteigen und das Motorrad verbindet sich mit dem…

WARNBLINKANLAGE
Nicht selbstverständlich!
Eine Warnblinkanlage ist bei Motorrädern keine Selbstverständlichkeit, bei Ducati doch. Auf Knopfdruck sind alle vier Blinker aktiviert, bis diese durch abermaliges Drücken…

BLINKER „AUTO-OFF“
Blinker vergessen, kein Problem!
"Auto-Off" -Funktion für den Fahrtrichtungsanzeiger: Die Blinker werden automatisch deaktiviert, wenn Sie aus einer Kurve herausfahren und der Blinker nach einigen hundert Metern -…

BATTERIELADUNG
So einfach kann es gehen!
Die Batterie fit zu halten ist jetzt ein Einfaches. Kein Werkzeug ist mehr erforderlich. Sitzbank abnehmen, Original Ducati Ladegerät anstecken und fertig. So bleibt die Batterie…

SYSTEMVORBEREITUNG
Plug and Play, für Originalzubehör!
Ducati Modelle sind bereits für die Verwendung von Ducati Original Zubehör vorbereitet. Ob Heizgriffe - sofern diese als Original Zubehör vorgesehen sind - oder Diebstahlsicherung,…
MOTOR

MOTORKONZEPT
90-Grad-V4, ein Racing-Triebwerk!
Die Synergien mit Ducati Corse münden in einem kompakten, leichten und leistungsstarken Motor. Bei der 90-Grad-V-Bauweise gleichen sich die Massenkräfte erster Ordnung auf…

ZÜNDUNG
Twin Pulse Zündfolge!
Ein V4-Motor mit einem Hubzapfenversatz von 70 Grad erzeugt eine „Twin Pulse“ Zündfolge, die der Arbeitsweise eines doppelten Zweizylinders entspricht. Die Besonderheit ergibt sich…

KURBELWELLE
Gegenläufig gedreht!
Üblicherweise dreht die Kurbelwelle bei Serienmotorrädern in der gleichen Richtung wie die Räder. In der MotoGP dominieren stattdessen in entgegengesetzter Richtung laufende…

DESMO
Das hat Ducati berühmt gemacht
Worum geht's? Um eine kontrollierte Steuerung der Ventile, bei der ein Kipphebel das Ventil öffnet und ein anderer es wieder schließt. Wie bei den meisten Ducati-Motoren spielt die…

ANSAUGSYSTEM
Optimale Leistung durch variable Ansaugtrichter!
Der Desmosedici Motor saugt sein Gemisch durch vier ovale Drosselklappenkörper an, die mit variablen Ansaugtrichtern versehen sind. Diese Technologie ermöglicht es, die Länge der…

SCHMIERUNG
Vier Ölpumpen - Perfekte Schmierung
Wie bei den MotoGP-Motoren sorgt beim Desmosedici Motor eine Semi-Trockensumpfschmierung mit Druck- und Rückförderpumpen für eine effektive Schmierung aller beweglichen Teile zu…

ZYLINDER - KOLBEN
Box-in-Box Technologie
Das horizontal geteilte Leichtmetall-Motorgehäuse ist im Kokillengussverfahren gefertigt. Das obere Kurbelgehäuse beherbergt vier Aluminium-Zylinderlaufbuchsen, deren…

VERDICHTUNG
MotoGP Verdichtungsverhältnis
Die Kolben sitzen auf geschmiedeten Stahlpleueln mit einer Länge von 101,8 mm. Die Abstammung vom Hochleistungs-Rennmotor manifestiert sich ebenfalls im hohen…

VENTILTRIEB
Kette kombiniert mit Zahnrädern!
Die Nockenwellen werden von zwei Steuerketten bedient. An der vorderen Zylinderbank treibt die Steuerkette die Einlassnockenwelle an, die ihrerseits die Auslassnockenwelle über ein…

VENTILE
Ein V4-Konzept mit 16 Ventilen
Vier Nockenwellen bedienen beim Desmosedici Stradale 16 Ventile. Während die Einlassventil-Durchmesser 34 mm betragen, weisen die Auslassventile 27,5 mm Durchmesser auf. Die…

KUPPLUNG
Anti-Hopping-Funktion und Servo-Technologie!
Die Ducati V4 Motoren verfügen über eine Anti-Hopping-Kupplung mit Slipper und Servosystem. Beim harten Anbremsen und gleichzeitigem schnellen Herunterschalten kann der…

KÜHLSYSTEM
Optimal integriert
Die im freien Bauraum zwischen den Zylinderbänken untergebrachte Wasserpumpe wird von einer zahnradgetriebenen Welle betätigt. Durch diese Einbaulage wird der Kühlkreislauf…
FAHRWERK - BREMSE

RAHMEN
Front-Frame-Technologie - leicht, trotzdem steiff!
Das Gewicht liegt fahrfertig vollgetankt unter 200 kg, ein Wert der mit einem herkömmlichen Perimeterrahmen nicht erreichbar gewesen wäre. Aus diesem Grund wurde ein "Front-Frame"…


FAHRWERK
Hochwertigste Komponenten von Showa und Sachs
Der Panigale V4 ist mit einer 43 mm Showa Big-Piston-Fork (BPF) ausgestattet, voll einstellbar in Druck-, Zugstufe und Federvorspannung. Ein Sachs-Lenkungsdämpfer vervollständigt…

SEKUNDÄRRAHMEN
Leichtbau durch Magnesium und Aluminium
Ein weiterer Pluspunkt des Front-Frame-Konzepts ist die Tatsache, dass die seitlichen Rahmenelemente deutlich kürzer sind und so ein kompaktes und schlankes Layout möglich wurde.…

BREMSE
Brembo Stylema® Bremszangen!
Brembo, der wohl beste Hersteller von Bremskomponenten, liefert die schwimmende 330 mm Bremsscheiben und die M50-Monobloc-Bremszangen: Brembo Stylema®. Diese Bremssättel, die aus…

REIFEN
Rennstrecken-Performance mit Profil!
Ducati und Pirelli arbeiteten Hand in Hand bei der Entwicklung der Bereifung. Das Resultat ist die neueste Version des DIABLO™ Supercorsa SP, hinten in der Dimension 200/60 ZR 17.…

GABELBRÜCKE
Die Gabel fest im Griff!
Die Gabelbrücken sind elementare Teile eines jeden Fahrwerkskonzepts, sorgen diese doch für eine perfekte Verbindung der Gabel mit dem Lenkkopf. Gleichzeitig erlaubt die…

SCHWINGE
Ein Meisterwerk!
In bester Ducati-Tradition kommt eine extrem verwindungssteife Einarmschwinge zum Einsatz. Einerseits ist diese Schwinge ein ästhetisches Meisterwerk, andererseits ermöglicht diese…
AUSSTATTUNG

BREMSE/KUPPLUNG
Selbstentlüftende Systeme!
Bereits geringste Mengen Luft in einem Hydraulik System, egal ob Kupplung oder Bremse, führten in der Vergangenheit zu einem schwammigen Druckpunkt. Gestern musste man noch eine…


BELEUCHTUNG
Aggressive Optik und Full-LED
Der kompakte Frontscheinwerfer mit seiner aggressiven Optik ist in ein zweischichtiges Gehäuse mit einem besonders raffinierten Design eingebettet, in dem die Lufteinlässe für die…

MOTORGEHÄUSEDECKEL
Magnesium, jedes Gramm zählt!
Wer Gewichtsrekorde brechen möchte, darf sich durch Herstellungskosten nicht abschrecken lassen. Konsequenter Leichtbau ist folglich auch bei allen Motorgehäusedeckeln zu finden.…
Technische Daten
Informationen
[*] Leistung - Drehmoment
Die angegebenen Leistungs- und Drehmomentwerte entsprechen den homologierten und in den Zulassungsdokumenten angeführten Daten und wurden auf einen Motorprüfstand (ausgebauter Motor, fix mit dem Prüfstand verbunden) nach den Regularien der Fahrzeughomologation gemäß EU-Richtlinie ermittelt.
[**] Gewicht Fahrfertig
Die Masse eines Fahrzeugs in fahrbereitem Zustand wird bestimmt durch die Messung der Masse des unbeladenen Fahrzeugs, das für den normalen Betrieb bereit ist, und umfasst die Masse der Flüssigkeiten, der Standardausrüstung (Zubehör wie Koffersysteme bleiben hier unberücksichtigt) gemäß den Spezifikationen des Herstellers, des „Kraftstoffs“ in den Kraftstoffbehältern, die zu mindestens 90% ihres Fassungsvermögens gefüllt sind.
[***] Berechnung der Normverbrauchsabgabe
Seit 01.01.2020 muss die NoVA gemäß StRefG 2020, Artikel 12, § 6 Abs. 1 auf Basis des CO2 Wertes ermittelt werden. Dazu sind aktuell folgende Formeln anzuwenden: NOVA in %: CO2 in g/km minus 55 dividiert durch 4 (gerundet auf vollen Prozentsatz, maximal 30%) NOVA Aufschlag: Euro 20,00 für jeden g/km über 150 g/km CO2 NOVA bis 125ccm: Für Fahrzeuge mit nicht mehr als 125ccm beträgt der Steuersatz 0%
Unverbindlich empfohlene Verkaufspreise inkl. 20% Mehrwertsteuer und Normverbrauchsabgabe. Änderungen in Preis, Technik und Ausstattung vorbehalten.
Motorleistung: 216 PS / 158,5 kW bei 13.000 U/Min
Drehmoment: 124 Nm bei 9.500 U/min
CO2-Emissionen: 175 g/km, Verbrauch: 7,6 l/100 km
Abgasnorm: Euro 5, 105 dBA Nahfeldpegel



4 Zylinder 4-Takt-DOHC-Desmosedici-Stradale-Einspritzmotor
1.103 ccm - 81,0 mm Bohrung - 53,5 mm Hub
6-Gang-Getriebe mit DQS EVO2 Quick-Shifter (Up/Down)
Hydraulisch betätigte Anti-Hopping Mehrscheiben-Kupplung im Ölbad (Self-Servo-System), selbstentlüftend
24.000 km Ventilserviceintervall, 24 Monate Garantie



MOTOR

GARANTIE - SERVICE
24 Monate Garantie ohne Kilometerbegrenzung
Serviceintervalle: 1.000 - 24.000 und alle weiteren 24.000 Km (Ölwechsel alle 12.000 Km)
GETRIEBE
6-Gang-Getriebe mit DQS EVO2 Quick-Shifter (Up/Down)
Primärübersetzung 54/31/30 (1,8), Sekundär 41/16 (2,56)
1. Gang 36/15 (2,4), 2. Gang 34/17 (2), 3. Gang 33/19 (1,74)
4. Gang 32/21 (1,52), 5. Gang 30/22 (1,36), 6. Gang 27/22 (1,23)
Übersetzungsverhältnis gesamt: 5,66
KRAFTSTOFFSYSTEM
Aluminiumtank, 17,0 Liter Tankvolumen
Benzineinspritzung, ovale 52 mm Drosselklappenkörper (äquivalent), zwei Einspritzdüsen pro Zylinder, Full-Ride-By-Wire Technologie, variable Ansaugtrichterlänge
MOTOR
4 Zylinder 4-Takt-DOHC-Desmosedici-Stradale-Einspritzmotor
Wasserkühlung, Zylinderanordnung 90° V4,
gegenläufig drehende Kurbelwelle
1.103 ccm - 81,0 mm Bohrung - 53,5 mm Hub
Verdichtung 14,0:1 (±0,5)
KRAFTÜBERTRAGUNG
Hydraulisch betätigte Anti-Hopping Mehrscheiben-Kupplung im Ölbad (Self-Servo-System), selbstentlüftend
Antriebskette 525 (5/8” x 5/16”)
VENTILSTEUERUNG
4 Ventile, 4-Ventil-DOHC-Desmodromik (Zahnräder)
10,45 mm Ventilhub Einlass - 9,45 mm Auslass
34,0 mm Ventildurchmesser Einlass - 27,5 mm Auslass
Einlass öffent 13° v.o.T., schließt 49° n.u.T.
Auslass öffnet 56° v.u.T., schließt 13° n.o.T.
Aluminiumrahmen, Front-Frame-Konzept
43 mm Showa Up-Side-Down-Gabel (BPF), 120 mm Federweg
Sachs Mono-Federbein, 130 mm Federweg
5/10-Speichen-Leichtmetallfelgen



FAHRWERK

FEDERUNG HINTEN
Progressives Sachs Mono-Federbein einstellbar in Zug-, Druckstufe und Vorspannung, 130 mm Federweg
RÄDER - REIFEN
5/10-Speichen-Leichtmetallfelge - 3,50 x 17 / 6,00 x 17
Bereifung: 120/70-ZR17 / 200/60-ZR17
FEDERUNG VORNE
Hydraulische Showa BPF-USD-Gabel, einstellbar in Zug-, Druckstufe und Vorspannung (BPF = Big Piston Fork), 43 mm Standrohrdurchmesser, 120 mm Federweg
FAHRWERK
Ducati Front-Frame-Konzept (Aluminium), Sachs Lenkungsdämpfer, Aluminium-Einarmschwinge
Bosch Kurven-ABS-System (Funktionsweise einstellbar)
Hydraulische 330 mm Zweischeibenbremsanlage,
Brembo 4-Kolben-Monoblock-Bremszangen Stylema (V)
Hydraulische 245 mm Einscheibenbremsanlage,
Brembo 2-Kolben-Bremszange P34C (H)



BREMSEN

BREMSE VORNE
Hydraulische Zweischeibenbremsanlage mit Bosch EVO-Kurven-ABS-System, Funktionsweise einstellbar, 330 mm Bremsscheiben, schwimmend, Brembo 4-Kolben-Monoblock-Bremszangen Stylema, feststehend, radial montiert, Brembo PR16/19-21 Radial (Selbstentlüftend) Bremszylinder
BREMSE HINTEN
Hydraulische Einscheibenbremsanlage mit Bosch EVO-Kurven-ABS-System, Funktionsweise einstellbar, 245 mm Bremsscheibe, schwimmend, Brembo 2-Kolben-Bremszange P34C, feststehend, Brembo PS13 Bremszylinder
2095 x 750 x 1167 mm (LxBxH)
850 mm Sitzhöhe, 1469 mm Radstand
200 kg Fahrfertig (2.1.1 - Mass in Running Order)
175 kg Trockengewicht (2.0.0), 370 kg zul. Gesamtgewicht (2.1.3)



ABMESSUNGEN - GEWICHT

GEWICHT
175 kg Trocken + 25 kg Betriebsmittel = 200 kg Fahrfertig
200 kg + 75 kg Fahrer = 275 kg aktuelles Gewicht
275 kg + 75 kg Sozius + 20 kg Gepäck = 370 kg zul. Gesamtgewicht
Trockengewicht (2.0.0): Gewicht ohne Betriebsmittel
Betriebsmittel: Batterie, Kühlflüssigkeit, Kraftstoff...
Fahrfertig (2.1.1): Mass in running order
Zubehör: Genehmigtes Zubehör (Seitenkoffer, Topcase...)
Aktuelles Gewicht (2.1.2): Fahrfertig inklusive Fahrer
Zul. Gesamtgewicht (2.1.3): Maximales Gewicht inkl. Gepäck und Sozius
Fahrer/Sozius: Jeweils 75 kg gem. EU-Richtlinie
ABMESSUNGEN
2095 x 750 x 1167 mm (LxBxH)
850 mm Sitzhöhe, 1469 mm Radstand
100 mm Nachlauf, 24,5° Lenkkopfwinkel, 54,0° Einschlag


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