Die Rennstrecke
Cremona eine Stadt in der Lombardei, am linken Flussufer des Po inmitten der Po-Ebene ist unter Geigenspielern längst ein Begriff, kommen doch von dort die bekannten Geigenbauerfamilien Amati, Bergonzi, Guarneri und Stradivari. Aber auch Motorsport ist tief in der DNA dieser Region verankert. Bereits 1923 wurden dort Rennen auf den 63 km langen Straßenkurs „Circuito di Cremona“ gefahren. 2012 wurde unter diesem Namen eine neue Rennstrecke erbaut.
Der Cremona Circuit besteht aus einer Hauptstrecke (die in drei verschiedenen Layouts genutzt werden kann), zwei Boxengebäuden mit Panoramaterrassen auf zwei Ebenen, einem Geschäfts- und Schulungsgebäude, in dem sich ein medizinisches Zentrum für die erste Hilfe befindet, einer einladenden Bar, dem Werkstattbereich, der allen Rennstreckenbenutzern offen steht, einem offiziellen Rennstreckenfotografen usw.
Die Einrichtungen werden durch das Ausstellungsgelände ergänzt, das die Aktivitäten des Kartodroms unterstützt und auch als überdachter Lagerraum genutzt werden kann. Außerdem stehen den Besuchern zwei große Paddocks mit Stromsäulen zur Verfügung.
Die Hauptstrecke - die 2021 umgebaut und auf 3.702 Meter verlängert wurde - wird nach links also gegen den Uhrzeigersinn befahren. Es handelt sich um eine komplette und sehr technische Strecke mit einer fast einen Kilometer langen Geraden, Insgesamt gibt es 13 Kurven, 6 nach rechts und 7 nach links, mit unterschiedlichen Charakter und Radien, so dass dem Fahrer alle möglichen Bedingungen geboten werden.


Länge der Strecke: 3,702 km
Kurvenanzahl: 13 (7 links, 6 rechts)
Fahrtrichtung: Links
Maximale gerade Länge: 896 m
Minimale Breite: 12 m
Maximales Gefälle: 5%
Das Fahrerlager
Nicht nur die Rennstrecke wird begeistern, auch im Fahrerlager fehlt es an nichts. Zwei hochmoderne Boxengebäude beherbergen das nach dem berühmten Sohn der Stadt Cremona benannten Panoramarestaurant „Stradivari“, die Bar „Il Cavatappi“ (zu deutsch „der Korkenzieher“), Mediencenter, Photocenter und einen Schulungsraum.
Auf die Fahrer warten großzügige helle und saubere Boxen (6 x 12 m) mit Dusche und Toilette. Auch für Camper ist gesorgt. In beiden Fahrerlagern sind ausreichend Stromsäulen zu finden. Ein kleiner Shop im Boxengebäude 2 bietet vom Reifenservice bis zu Verschleißteilen ein solides Angebot für jeden Fahrer.
