Never So Hyper
Manche Motorräder werden zu Ikonen – Maschinen, die schon auf den ersten Blick Emotionen, Adrenalin und puren Fahrspaß auslösen. Die Ducati Hypermotard ist genau so ein Motorrad: ein Bike, das sich nie mit der Bezeichnung „Supermotard“ zufriedengab und deshalb den Namen „Hyper“ erhielt. Zwanzig Jahre nach der EICMA 2005, auf der Ducati den ersten Prototyp präsentierte und dafür den „Best of Show“-Award erhielt, schlägt die neue Hypermotard-Modellreihe ein frisches Kapitel in der Geschichte der „Hyper“ auf – und schreibt erneut Motorradgeschichte.
Die Hypermotard der vierten Generation ist ein komplett neu entwickeltes Bike, das das Erbe eines legendären Modells fortführt und dank einer modernen technischen Basis und unverwechselbarem Design klar in die Zukunft weist. Das Ergebnis ist ein zeitgemäßes, kompaktes und aufs Wesentliche reduziertes Motorrad, das bereits im Stand Leichtigkeit ausstrahlt. Die Hypermotard V2 sind die leichtesten und leistungsstärksten Modelle, die es je gab. Mit 13 Kilogramm weniger Gewicht im Vergleich zur Vorgängerin und 120 PS aus dem Ducati-V2-Motor sind die neuen Hypermotard V2 agiler, reaktionsschneller und faszinierender denn je.
Die SP-Version wirkt mit ihrem überdimensionalen SP-Logo noch markanter. Es bildet einen spannenden Kontrast zu den weißen Schmiederädern und den Rennsportdetails wie dem Carbon-Kotflügel, den goldenen Öhlins Komponenten und den Brembo-M50-Bremssätteln. Neben der speziellen Lackierung, die auch an das 20-jährige Jubiläum des ersten Prototyps erinnert, verfügt die Hypermotard V2 SP zudem über technische Features, die den ohnehin ausgeprägten Spaßfaktor der Hyper noch einmal erhöhen.

Auch für die Führerscheinklasse A2 als 35 kW Version erhältlich!

SP-Design 2
€ 23.495,00
CO2: 125 g/km | NoVA: 18% ***
Features



DESIGN
Farbenfroh. Sportlich. Einzigartig.
Die SP-Version ist sofort an ihrer Lackierung und dem großen SP-Logo auf den Seitenteilen des Kraftstofftanks zu erkennen, die ein farbenfrohes Zusammenspiel mit den weißen Felgen bilden. Der Carbon-Kotflügel, die goldenen Öhlins-Komponenten und die Brembo M50-Bremssättel verstärken das sportliche Erscheinungsbild. Die hinteren Seitenteile sind mit der Nummer 20 versehen, die an das 20-jährige Jubiläum des ersten Prototyps verweist.


FEDERELEMENTE
Öhlins vorne und hinten
Die Federung vorne wird von einer voll einstellbaren Öhlins NIX30 USD-Gabel mit TiN-beschichteten 48-mm-Standrohren bewerkstelligt. Das hinten verbaute Öhlins STX46 Federbein mit externem Ausgleichsbehälter ist seitlich direkt an der Schwinge montiert und in Zug-, Druck- und Federvorspannung einstellbar, letzteres leicht von der Seite zugänglich. Um die Präzision und Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten zu verbessern, kommt ein Sachs-Lenkungsdämpfer zum Einsatz. Das gesamte Fahrwerkskonzept sorgt für ein noch präziseres, rennsportähnliches Handling, da es Unebenheiten der Fahrbahn besser ausgleicht und gleichzeitig die für sportliches Fahren erforderliche Bremsunterstützung bietet.

FELGEN - REIFEN
Geschmiedete Felgen, Sportbereifung
Die Hypermotard V2 SP ist mit geschmiedeten Rädern im 5-Speichen-Design ausgestattet, die von der Desmosedici GP inspiriert sind und 1,56 kg leichter sind. Dank einer Reduzierung des Trägheitsmoments um 27 % vorne und 21 % hinten wird die Tendenz der Hypermotard V2 SP, die Linie zu schließen, noch verstärkt. Die geschmiedeten Räder sind mit den sportlicheren Pirelli Diablo Rosso IV Corsa-Reifen kombiniert, die einen besseren Grip auf trockener Fahrbahn, ein überragendes Handling bei hohen Geschwindigkeiten und eine konstante Leistung bei sportlicher Fahrweise bieten. Für den Einsatz auf der Rennstrecke können auch Pirelli Diablo Superbike-Slicks mit einer Hinterradgröße von 180/60 oder alternativ mit der Supersport-Größe 190/60 zum Einsatz gebracht werden.

BREMSE
Performance by Brembo
Das Brembo-Bremssystem garantiert eine hohe Bremsleistung bei gleichzeitig höchster Präzision und Sensibilität am Bremshebel sowie eine lineare, direkte Verbindung zwischen der aufgebrachten Bremskraft und der Bremsperformance. Vorne verrichten bei der Hypermotard V2 SP Monoblock-Bremssättel des Typs Brembo M50 mit jeweils vier 30-mm-Kolben auf zwei 320-mm-Bremsscheiben ihren Dienst. Die M50-Bremssättel zeichnen sich durch ihre Kompaktheit und ihr geringes Gewicht aus – 140 Gramm weniger pro Bremssattel im Vergleich zu den M4.32-Bremszangen. Dank der Monoblock-Bauweise, bei der der Sattel aus einem Stück gefertigt wird, erreicht das System ein Höchstmaß an Steifigkeit und Formstabilität, was wiederum der Bremspräzision und Performance zugutekommt. Das vordere Bremssystem wird von einer Brembo-PR16/21-Radialpumpe gesteuert, die ein exzellentes Gefühl mit einer Bremsleistung verbindet, die in diesem Segment Maßstäbe setzt. Hinten sorgt eine 245-mm-Bremsscheibe mit einer Brembo-2-Kolben-Bremszange für die nötige Verzögerung.

BATTERIE
Mehr Energie, weniger Gewicht
Durch den Einsatz einer Lithium-Ionen-Batterie konnte das Gewicht weiter reduziert werden. Neben der Gewichtseinsparung bietet dieser Batterietyp zahlreiche Vorteile: Er ermöglicht tausende Ladezyklen und überzeugt durch eine deutlich längere Lebensdauer im Vergleich zu herkömmlichen Akkus, da kein Memory-Effekt auftritt. Lithium-Ionen-Batterien enthalten außerdem keine Säure, wodurch das Risiko von Auslaufen entfällt. Ein weiterer Vorteil ist der deutlich höhere Startstrom, der den Motor auf Knopfdruck zuverlässig zum Leben erweckt.

ELEKTRONIK
Assistenzsysteme der neuesten Generation
Die neue Hypermotard V2 ist mit moderner und hochentwickelter Elektronik ausgestattet, die auf einer 6-Achsen-Trägheitsplattform basiert. Das Elektronikpaket der Hypermotard V2 umfasst: Kurven-ABS, Ducati Traction Control (DTC), Ducati Wheelie Control (DWC), Ducati Quick Shift (DQS) 2.0 und Engine Brake Control (EBC). Die Betriebsparameter jedes Assistenzsystems sind standardmäßig mit den vier Fahrmodi Race, Sport, Road und Wet verknüpft. Die Hypermotard V2 SP ist serienmäßig mit dem Ducati Power Launch (DPL) und dem Ducati Pit Limiter (DPL) ausgestattet – diese beiden Features sind auch als Zubehör für die Hypermotard V2 erhältlich.

ERGONOMIE
Supermoto ohne Kompromisse
Designentscheidungen wurden mit dem Ziel getroffen, die Hypermotard V2 leicht, schlank und kompakt zu gestalten. Die Sitzposition ist souverän, wie bei einem echten Supermotard: breiter Lenker, schlanke Taille. Die Geometrie wurde mit dem Ziel überarbeitet, den Spaßcharakter der Vorgängergeneration zu erhalten, jedoch neutraler, einfacher und intuitiver im Handling zu sein. Das Einlenken in die Kurve ist sehr neutral, ohne dass der Fahrer übermäßigen Druck auf den Lenker ausüben muss. Folglich sind in Kurven keine Korrekturen erforderlich, um die optimale Linie zu finden. Auch die Sitzposition wurde überarbeitet: Die Fußrasten wurden nach vorne verlegt, wodurch die Haltung der einer Motard ähnlicher wird und auch der Lenker wurde nach vorne versetzt, wodurch die Belastung der Vorderachse erhöht und somit mehr Stabilität und verbesserte Spurtreue erreicht wird. Die Lenkerbreite von 807 mm sorgt für eine souveräne Sitzposition. Die strukturierte Oberfläche des Sitzes und der Seitenverkleidungen, inspiriert von der Panigale V4, erhöht die Griffigkeit und das Gefühl für das Motorrad. Der Radstand von 1.517 mm und der Lenkkopfwinkel von 26° sorgen für Stabilität bei hoher Geschwindigkeit, ohne die für dieses Modell typische Agilität zu beeinträchtigen.

SITZHÖHE
Supermoto mit niedriger Sitzhöhe
Die neue Generation der Hypermotard verfügt bei beiden Modellen über eine Sitzhöhe von 880 mm, was 10 mm mehr ist als bei der Hypermotard 950 und 10 mm weniger als bei der Hypermotard 950 SP. Berücksichtigt man jedoch die Spreizung der Beine und ermittelt das Schrittbogenmaß – den entscheidenden Wert für die Erreichbarkeit des Bodens –, stellt man fest, dass dieses aufgrund der schlanken Bauweise um 18 bis 53 mm reduziert werden konnte. Im Original-Zubehörprogramm von Ducati finden sich zudem zwei Möglichkeiten, die Sitzhöhe noch weiter zu verringern: eine um 15 mm flachere Sitzbank sowie ein Tieferlegungskit, der eine weitere Reduktion um 15 mm ermöglicht.

SERVICEKOSTEN
Kostspielig war gestern
Der Ducati V2-Motor überzeugt auf ganzer Linie – sowohl bei sportlicher Fahrweise, wenn maximale Leistung gefordert ist, als auch im urbanen Verkehr, wo sanftes Ansprechverhalten und präzise Dosierbarkeit entscheidend sind. Besonders beeindruckend sind jedoch die Wartungsintervalle: In den frühen 1990er-Jahren lagen diese noch bei lediglich 5.000 Kilometern, was Ducati den Ruf einbrachte, im Unterhalt kostspielig zu sein. Heute sind Ölwechsel nur noch alle 15.000 Kilometer erforderlich – und beim jährlichen Service entfällt dieser sogar, wenn die Laufleistung nicht erreicht wurde. Die Ventilspielkontrolle steht erst nach 45.000 Kilometern an. Damit senkt Ducati die Betriebskosten deutlich – ohne Abstriche bei Performance und Qualität.

GEWICHT
Die leichteste V2 Hypermotard
Die neuen Hypermotard V2 Modelle setzen in dieser Modellreihe neue Standards. Innovative Lösungen wie der Monocoque-Rahmen und die Optimierung jedes einzelnen Bauteils führen zu einem Gewicht von 180 kg (mit allen Flüssigkeiten, aber ohne Kraftstoff), beeindruckende 13 kg weniger als beim Vorgängermodell. Die SP-Version bringt dank der geschmiedeten Felgen, Lithium-Batterie, Brembo M50 Bremszangen und weiteren speziellen Komponenten sogar nur 177 kg auf die Waage. Diese Leichtigkeit, ihr intuitives Handling und der drehmomentstarke V2-Motor führen zu einer herausragenden Performance. Abgerundet wird das Gesamtpaket durch eine erstklassige technische und elektronische Ausstattung.



ZUBEHÖR
Noch mehr Hyper-Charakter
Für alle, die die Vielseitigkeit oder Leistung der Hypermotard V2 steigern möchten, hat Ducati eine Reihe von Ducati Performance-Zubehörteilen entwickelt – angefangen mit der in Zusammenarbeit mit Termignoni entwickelten Auspuffanlage. Im Bereich Elektronik sind Zubehörteile für den täglichen Gebrauch erhältlich, wie das Ducati Multimedia System (DMS) für die Bluetooth-Verbindung mit Smartphones sowie das Turn-by-Turn-Navigationssystem für eine vernetzte Fahrt. Außerdem verfügt die Hypermotard V2 über rennstreckentaugliche Funktionen wie den Lap Timer Pro mit GPS-Modul. Für einen noch markanteren Hyper-Look ist eine große Auswahl an Komponenten aus Carbon und Aluminium erhältlich: Kotflügel und Motorabdeckungen, Tankdeckel, Fußraste und vieles mehr.

MOTOR
Viel Drehmoment bei geringem Gewicht
Der 90°-V2-Motor mit 890 cm³ Hubraum ist mit 54,4 kg um 6,4 kg leichter als sein Vorgänger, der Testastretta Evoluzione 11°. Ausgestattet mit der variablen Ventilsteuerung IVT und Einlassventilen mit hohlem Ventilschaft, setzt er neue Maßstäbe in der Geschichte der Ducati-Zweizylindermotoren. Er kombiniert Leichtigkeit, Kompaktheit, geringen Kraftstoffverbrauch und niedrige Emissionen (Euro5+ Homologation) und stellt somit eine perfekte Balance aus Performance und Effizienz dar. Mit einer Bohrung von 96 mm und einem Hub von 91,5 mm ergibt sich ein Verhältnis von 1,56 – ein Wert, der zwischen dem Testastretta- und dem Superquadro-Motor liegt. Dadurch wird im Straßenbetrieb ein besserer Drehmomentverlauf als beim Superquadro erreicht. Die für Ducati typische Vielseitigkeit des Zweizylindermotors zeigt sich auch in diesem V2, der eine maximale Leistung von 120 PS bei 10.750 U/min bietet, wobei der Begrenzer erst über 11.000 U/min greift. Das maximale Drehmoment von 94 Nm wird bei 8.250 U/min erreicht, und mehr als 70% des maximalen Drehmoments stehen bereits bei 3.000 U/min zur Verfügung, wobei dieser Wert bis 11.000 U/min nie unter 75% fällt. Die gleichmäßige Verbrennung bei niedrigen Drehzahlen sorgt für eine äußerst konstante Leistungsabgabe bei geringer Drosselklappenöffnung. Darüber hinaus machen die kürzeren Übersetzungsverhältnisse und das höhere Drehmoment in jedem Gang die Hypermotard V2 schneller und reaktionsfreudiger als das Vorgängermodell.

MOTORLAYOUT
Moderne 90°-Architektur
Das 90°-V2-Layout ermöglicht den Bau eines schlanken, charaktervollen Motors mit exzellentem Sound und kraftvoller Leistungsentfaltung – ganz in bester Ducati-Tradition. Zudem sorgt der 90°-Winkel der Zylinder für einen natürlichen Massenausgleich der Kräfte erster Ordnung, wodurch keine Ausgleichswelle zur Minderung von Vibrationen erforderlich ist. Um eine optimale Gewichtsverteilung zu erreichen, wurden die Zylinder um 20° nach hinten gedreht, ausgehend vom horizontalen Zylinder. Dieser Motor garantiert hervorragendes Handling und damit größtmöglichen Fahrspaß.

IVT-SYSTEM
Variable Steuerzeiten
Das IVT-System (Intake Variable Timing) ermöglicht dem Ducati-Zweizylinder einen sehr linearen Drehmomentverlauf, viel Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen sowie eine angenehme Gasannahme und sportliche Leistungsentfaltung bei hohen Drehzahlen. Es verändert die Steuerzeiten der Einlassventile kontinuierlich um bis zu 52°, wodurch die optimalen Steuerzeiten in Abhängigkeit von Drehzahl und Drosselklappenöffnung erreicht werden. Mehr als 70% des maximalen Drehmoments stehen bereits bei 3.000 U/min zur Verfügung, und zwischen 4.000 und 11.000 U/min sinkt der Drehmomentwert niemals unter 80%.

VENTILSTEUERUNG
Wirtschaftlich und zuverlässig
Wie beim V4 Granturismo werden die Nockenwellen über eine Steuerkette angetrieben und die Ventile durch Federn geschlossen. Ähnlich wie bei den MotoGP-Rennmaschinen sind die Kipphebel, die die Einlassventile öffnen, mit einer DLC-Beschichtung (Diamond-Like Carbon) versehen, die die Reibung minimiert und somit sowohl die Zuverlässigkeit als auch die Leistung erhöht. Die verchromten Einlassventile verfügen über einen hohlen Ventilschaft, was ihr Gewicht um 5 % reduziert. Mit einem Ventilserviceintervall von 45.000 km liegt der Motor auch in puncto Wirtschaftlichkeit dank seines geringen Wartungsaufwands im Spitzenfeld.

ZYLINDER
Aluminium-Laufbuchsen
Die im Druckgussverfahren hergestellten Kurbelgehäuse sind so gestaltet, dass sie die Wasserkammer um die Zylinderlaufbuchsen aufnehmen. Wie beim Superquadro-Motor ist auch dieser V2 mit Aluminium-Laufbuchsen ausgestattet, die während der ersten Montagephasen in das Kurbelgehäuse eingesetzt werden. Diese Konstruktion ermöglicht eine direkte Befestigung des Zylinderkopfs am Kurbelgehäuse, was die Steifigkeit der Motorstruktur erhöht und ein kompaktes Motorlayout begünstigt. Zudem fördern die dünnwandigen Laufbuchsen einen effizienten Wärmeaustausch mit dem Kühlmittel, das entlang der Wände zirkuliert.

KÜHLSYSTEM
Wasserpumpe am Zylinderkopf
Eine ebenso elegante wie funktionale Lösung ist die rechts am vorderen Zylinderkopf angebrachte Wasserpumpe, die über Zahnräder von der Auslassnockenwelle angetrieben wird. Diese Konstruktion trägt zur Kompaktheit der Antriebseinheit bei und bietet zugleich ästhetische Vorteile, da sie die sichtbaren Gummischläuche des Kühlkreislaufs reduziert. Aus denselben Gründen kommt im V der Zylinder ein Wasser-Öl-Wärmetauscher zum Einsatz, der den Verzicht auf einen separaten Ölkühler ermöglicht.

GASFLUSS
Atemtechnik mit Ansaug-Bypass
Der V2 ist mit einem Ansaug-Bypass ausgestattet, der die Airbox mit den Einlasskanälen der beiden Zylinder in der Nähe der Einlassventile verbindet. Dadurch wird das Luft-Kraftstoff-Gemisch optimiert, was eine effizientere Verbrennung im Motor ermöglicht. Das Ergebnis: reduzierter Kraftstoffverbrauch, geringere Emissionen und eine gleichmäßigere Leistungsabgabe.

DROSSELKLAPPEN
Vier Leistungsmodi abrufbar
Die Kraftstoffversorgung erfolgt über 52-mm-Drosselklappen mit einem Ride-by-Wire-System, das vier verschiedene Leistungsmodi bietet, um die Leistungsabgabe perfekt an unterschiedliche Fahrsituationen anzupassen. Das System kann die Performance dank eigener Kennfelder von Gang zu Gang variieren und liefert in jedem Gang eine optimal abgestimmte Gasannahme. Der in beiden Motorversionen integrierte Klopfsensor ermöglicht einen zuverlässigen Betrieb des Motors, selbst wenn kein hochoktaniger Kraftstoff verfügbar ist. Dadurch kann das Motorrad auch in Ländern, in denen es schwieriger ist, hochwertigen Kraftstoff zu finden, bedenkenlos betrieben werden.

DQS-SYSTEM
Gangsensor im Motor
Wie bei der neuen Panigale V4 ist das Getriebe für das DQS-System 2.0 vorbereitet. Dieser Quickshifter der zweiten Generation verarbeitet die Informationen des im Motor integrierten Gangsensors und benötigt keine Rückmeldung mehr von einem Mikroschalter am Schalthebel. Die sorgt für ein direkteres Schaltgefühl mit einem verkürzten Schaltweg, ohne das „gummiartige“ Gefühl, das für traditionelle Quickshifter typisch war, und erleichtert das Finden des Leerlaufs.

KUPPLUNG
Servo-Anti-Hopping Kupplung
Die 8-Scheiben-Kupplung im Ölbad, abgeleitet von der neuesten Version der Testastretta 11°, mildert durch die Anti-Hopping-Funktion das rückläufige Drehmoment beim Schließen des Gasgriffs und beim Herunterschalten. Dadurch verbessert sie die Stabilität des Motorrads in der Bremsphase. Die Servo-Funktion reduziert zudem den Kraftaufwand bei der Betätigung der Kupplung.

RAHMEN
Monocoque-Technologie
Der Rahmen besteht aus einer nur 4 kg leichten, multifunktionalen Monocoque-Struktur aus Aluminium-Druckguss, die Motor und Lenkkopf – ähnlich wie bei der Panigale – miteinander verbindet. Das hohle Innere dient als Luftfilterkasten, in dem Luftfilter, Drosselklappen und Einspritzdüsen untergebracht sind, und wird nach oben durch den 12,5-Liter-Stahltank abgedichtet. In Kombination mit dem speziell entwickelten V2-Motor entsteht eine verwindungssteife Struktur, an die der von der ersten Hypermotard inspirierte hintere Hilfsrahmen aus einer Stahlrohr-Gitterstruktur angeschraubt ist. Der Monocoque-Rahmen wurde speziell für diese Anwendung optimiert und erreicht durch eine Versteifungskreuzstrebe im vorderen Bereich eine höhere Seiten- und Torsionssteifigkeit als die Panigale V2 und Streetfighter V2.


FEDERELEMENTE
Öhlins vorne und hinten
Die Federung vorne wird von einer voll einstellbaren Öhlins NIX30 USD-Gabel mit TiN-beschichteten 48-mm-Standrohren bewerkstelligt. Das hinten verbaute Öhlins STX46 Federbein mit externem Ausgleichsbehälter ist seitlich direkt an der Schwinge montiert und in Zug-, Druck- und Federvorspannung einstellbar, letzteres leicht von der Seite zugänglich. Um die Präzision und Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten zu verbessern, kommt ein Sachs-Lenkungsdämpfer zum Einsatz. Das gesamte Fahrwerkskonzept sorgt für ein noch präziseres, rennsportähnliches Handling, da es Unebenheiten der Fahrbahn besser ausgleicht und gleichzeitig die für sportliches Fahren erforderliche Bremsunterstützung bietet.

FELGEN - REIFEN
Geschmiedete Felgen, Sportbereifung
Die Hypermotard V2 SP ist mit geschmiedeten Rädern im 5-Speichen-Design ausgestattet, die von der Desmosedici GP inspiriert sind und 1,56 kg leichter sind. Dank einer Reduzierung des Trägheitsmoments um 27 % vorne und 21 % hinten wird die Tendenz der Hypermotard V2 SP, die Linie zu schließen, noch verstärkt. Die geschmiedeten Räder sind mit den sportlicheren Pirelli Diablo Rosso IV Corsa-Reifen kombiniert, die einen besseren Grip auf trockener Fahrbahn, ein überragendes Handling bei hohen Geschwindigkeiten und eine konstante Leistung bei sportlicher Fahrweise bieten. Für den Einsatz auf der Rennstrecke können auch Pirelli Diablo Superbike-Slicks mit einer Hinterradgröße von 180/60 oder alternativ mit der Supersport-Größe 190/60 zum Einsatz gebracht werden.

SCHWINGE
Ducati-Hollow-Symmetrical Swingarm
Die neue Zweiarmschwinge, die direkt am Motor befestigt ist, besteht aus einer speziellen Aluminiumlegierung und wurde im Druckgussverfahren gefertigt, was eine Reduzierung der durchschnittlichen Dicke der Struktur und damit des Gewichts ermöglichte. Das äußere Design erinnert an die Ducati Hollow Symmetrical Swingarm der neuen Panigale V4 und liefert dieselben Vorteile beim Fahren in Bezug auf mechanischen Grip, Stabilität am Kurvenausgang, Präzision beim Schließen der Linie in der Kurvenmitte und Linientreue.

BREMSE
Performance by Brembo
Das Brembo-Bremssystem garantiert eine hohe Bremsleistung bei gleichzeitig höchster Präzision und Sensibilität am Bremshebel sowie eine lineare, direkte Verbindung zwischen der aufgebrachten Bremskraft und der Bremsperformance. Vorne verrichten bei der Hypermotard V2 SP Monoblock-Bremssättel des Typs Brembo M50 mit jeweils vier 30-mm-Kolben auf zwei 320-mm-Bremsscheiben ihren Dienst. Die M50-Bremssättel zeichnen sich durch ihre Kompaktheit und ihr geringes Gewicht aus – 140 Gramm weniger pro Bremssattel im Vergleich zu den M4.32-Bremszangen. Dank der Monoblock-Bauweise, bei der der Sattel aus einem Stück gefertigt wird, erreicht das System ein Höchstmaß an Steifigkeit und Formstabilität, was wiederum der Bremspräzision und Performance zugutekommt. Das vordere Bremssystem wird von einer Brembo-PR16/21-Radialpumpe gesteuert, die ein exzellentes Gefühl mit einer Bremsleistung verbindet, die in diesem Segment Maßstäbe setzt. Hinten sorgt eine 245-mm-Bremsscheibe mit einer Brembo-2-Kolben-Bremszange für die nötige Verzögerung.


LICHTANLAGE
Double-C Full-LED-Technologie
Der Full-LED-Scheinwerfer wirkt aggressiv und modern und ist mit einem DRL (Daytime Running Light) ausgestattet, dessen markantes „Double-C“ an die Hypermotard 698 Mono erinnert. Der Reflektor beherbergt das Abblendlicht, das den Reflektor in zwei Teile teilt, und das Fernlicht, das ihn vollständig einschaltet. Auch beim LED-Rücklicht wird das „Double-C“-Layout mit dem Bremslicht in der Mitte umgesetzt. Die Blinker sind vorne in die Handprotektoren integriert und sowohl vorne als auch hinten mit LED-Technologie bestückt.

AUSPUFFANLAGE
Titanium by Termignoni
Durch die Verwendung der Termignoni-Racing-Auspuffanlage mit Titanschalldämpfern und Carbon-Endkappen, die als Originalzubehör erhältlich ist, erhöht sich die Leistung auf 124 PS (+4 PS), das Drehmoment auf 98 Nm (+5 Nm), während sich das Gewicht um 4,5 kg reduziert. Im Originalzubehörprogramm von Ducati findet sich auch ein Termignoni-Titan-Schalldämpfer mit ECE-Zulassung, der das Gewicht um 0,5 kg reduziert.

AUSSTATTUNG
Hochwertig in jedem Detail
Bei jedem Detail wurde Wert auf hochwertige Komponenten gelegt: konischer schwarzer Aluminiumlenker, schwarze eloxierte Gabelbrücke, einstellbarer Brems- und Kupplungshebel, Radialpumpen bei Bremse und Kupplung mit separaten Flüssigkeitstanks, Fußrasten mit geschmiedeten Anbauteilen. Um den ästhetischen Eindruck einer „Monoposto“ – eines Einsitzers – zu erhalten, müssen nur die mit zwei Schrauben befestigten Soziusfußrasten demontiert werden.

SCHALTEREINHEIT
Innovativer Petal-Joystick
Der neue Petal-Joystick ist eine innovative Schaltereinheit, die präzise Steuerung mit benutzerfreundlicher Bedienung kombiniert. Mit diesem Joystick lässt sich schnell und unkompliziert durch die verschiedenen Fahrmodi und elektronischen Einstellungen navigieren. Dank seiner kompakten und funktionalen Bauweise bietet er eine intuitive Handhabung, die es dem Fahrer ermöglicht, sich voll und ganz auf das Fahren zu konzentrieren. Ein weiteres Beispiel für Ducatis kompromisslosen Fokus auf Performance und Benutzerfreundlichkeit.

LEUCHTMITTEL
Full-LED Ausstattung
Die LED-Technologie hat im Motorradbau völlig neue Möglichkeiten eröffnet. Das Rücklicht-Design, wie es heute bei Ducati zu finden ist, wäre mit herkömmlichen Leuchtmitteln undenkbar. Neben der optischen Verbesserung bietet es auch mehr Sicherheit, da es deutlich besser sichtbar ist. Und das Beste: Birnenwechsel gehören der Vergangenheit an – bei diesem Modell sind alle Leuchtmittel auf LED-Technik umgestellt.
SP-FEATURES



DESIGN
Farbenfroh. Sportlich. Einzigartig.
Die SP-Version ist sofort an ihrer Lackierung und dem großen SP-Logo auf den Seitenteilen des Kraftstofftanks zu erkennen, die ein farbenfrohes Zusammenspiel mit den weißen Felgen…


FEDERELEMENTE
Öhlins vorne und hinten
Die Federung vorne wird von einer voll einstellbaren Öhlins NIX30 USD-Gabel mit TiN-beschichteten 48-mm-Standrohren bewerkstelligt. Das hinten verbaute Öhlins STX46 Federbein mit…

FELGEN - REIFEN
Geschmiedete Felgen, Sportbereifung
Die Hypermotard V2 SP ist mit geschmiedeten Rädern im 5-Speichen-Design ausgestattet, die von der Desmosedici GP inspiriert sind und 1,56 kg leichter sind. Dank einer Reduzierung…

BREMSE
Performance by Brembo
Das Brembo-Bremssystem garantiert eine hohe Bremsleistung bei gleichzeitig höchster Präzision und Sensibilität am Bremshebel sowie eine lineare, direkte Verbindung zwischen der…

BATTERIE
Mehr Energie, weniger Gewicht
Durch den Einsatz einer Lithium-Ionen-Batterie konnte das Gewicht weiter reduziert werden. Neben der Gewichtseinsparung bietet dieser Batterietyp zahlreiche Vorteile: Er ermöglicht…
SO HYPER

ELEKTRONIK
Assistenzsysteme der neuesten Generation
Die neue Hypermotard V2 ist mit moderner und hochentwickelter Elektronik ausgestattet, die auf einer 6-Achsen-Trägheitsplattform basiert. Das Elektronikpaket der Hypermotard V2…

ERGONOMIE
Supermoto ohne Kompromisse
Designentscheidungen wurden mit dem Ziel getroffen, die Hypermotard V2 leicht, schlank und kompakt zu gestalten. Die Sitzposition ist souverän, wie bei einem echten Supermotard:…

SITZHÖHE
Supermoto mit niedriger Sitzhöhe
Die neue Generation der Hypermotard verfügt bei beiden Modellen über eine Sitzhöhe von 880 mm, was 10 mm mehr ist als bei der Hypermotard 950 und 10 mm weniger als bei der…

SERVICEKOSTEN
Kostspielig war gestern
Der Ducati V2-Motor überzeugt auf ganzer Linie – sowohl bei sportlicher Fahrweise, wenn maximale Leistung gefordert ist, als auch im urbanen Verkehr, wo sanftes Ansprechverhalten…

GEWICHT
Die leichteste V2 Hypermotard
Die neuen Hypermotard V2 Modelle setzen in dieser Modellreihe neue Standards. Innovative Lösungen wie der Monocoque-Rahmen und die Optimierung jedes einzelnen Bauteils führen zu…

35-KW VERSION
Auch für die Führerscheinklasse A2
Dieses Modell ist auch eine hervorragende Option für Einsteiger. Für Inhaber des A2-Führerscheins gibt es eine 35-kW-Version, die gesondert bestellt werden muss.



ZUBEHÖR
Noch mehr Hyper-Charakter
Für alle, die die Vielseitigkeit oder Leistung der Hypermotard V2 steigern möchten, hat Ducati eine Reihe von Ducati Performance-Zubehörteilen entwickelt – angefangen mit der in…
MOTOR

MOTOR
Viel Drehmoment bei geringem Gewicht
Der 90°-V2-Motor mit 890 cm³ Hubraum ist mit 54,4 kg um 6,4 kg leichter als sein Vorgänger, der Testastretta Evoluzione 11°. Ausgestattet mit der variablen Ventilsteuerung IVT und…

MOTORLAYOUT
Moderne 90°-Architektur
Das 90°-V2-Layout ermöglicht den Bau eines schlanken, charaktervollen Motors mit exzellentem Sound und kraftvoller Leistungsentfaltung – ganz in bester Ducati-Tradition. Zudem…

IVT-SYSTEM
Variable Steuerzeiten
Das IVT-System (Intake Variable Timing) ermöglicht dem Ducati-Zweizylinder einen sehr linearen Drehmomentverlauf, viel Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen sowie eine angenehme…

VENTILSTEUERUNG
Wirtschaftlich und zuverlässig
Wie beim V4 Granturismo werden die Nockenwellen über eine Steuerkette angetrieben und die Ventile durch Federn geschlossen. Ähnlich wie bei den MotoGP-Rennmaschinen sind die…

ZYLINDER
Aluminium-Laufbuchsen
Die im Druckgussverfahren hergestellten Kurbelgehäuse sind so gestaltet, dass sie die Wasserkammer um die Zylinderlaufbuchsen aufnehmen. Wie beim Superquadro-Motor ist auch dieser…

KÜHLSYSTEM
Wasserpumpe am Zylinderkopf
Eine ebenso elegante wie funktionale Lösung ist die rechts am vorderen Zylinderkopf angebrachte Wasserpumpe, die über Zahnräder von der Auslassnockenwelle angetrieben wird. Diese…

GASFLUSS
Atemtechnik mit Ansaug-Bypass
Der V2 ist mit einem Ansaug-Bypass ausgestattet, der die Airbox mit den Einlasskanälen der beiden Zylinder in der Nähe der Einlassventile verbindet. Dadurch wird das…

DROSSELKLAPPEN
Vier Leistungsmodi abrufbar
Die Kraftstoffversorgung erfolgt über 52-mm-Drosselklappen mit einem Ride-by-Wire-System, das vier verschiedene Leistungsmodi bietet, um die Leistungsabgabe perfekt an…

DQS-SYSTEM
Gangsensor im Motor
Wie bei der neuen Panigale V4 ist das Getriebe für das DQS-System 2.0 vorbereitet. Dieser Quickshifter der zweiten Generation verarbeitet die Informationen des im Motor…

KUPPLUNG
Servo-Anti-Hopping Kupplung
Die 8-Scheiben-Kupplung im Ölbad, abgeleitet von der neuesten Version der Testastretta 11°, mildert durch die Anti-Hopping-Funktion das rückläufige Drehmoment beim Schließen des…
FAHRWERK - BREMSE

RAHMEN
Monocoque-Technologie
Der Rahmen besteht aus einer nur 4 kg leichten, multifunktionalen Monocoque-Struktur aus Aluminium-Druckguss, die Motor und Lenkkopf – ähnlich wie bei der Panigale – miteinander…


FEDERELEMENTE
Öhlins vorne und hinten
Die Federung vorne wird von einer voll einstellbaren Öhlins NIX30 USD-Gabel mit TiN-beschichteten 48-mm-Standrohren bewerkstelligt. Das hinten verbaute Öhlins STX46 Federbein mit…

FELGEN - REIFEN
Geschmiedete Felgen, Sportbereifung
Die Hypermotard V2 SP ist mit geschmiedeten Rädern im 5-Speichen-Design ausgestattet, die von der Desmosedici GP inspiriert sind und 1,56 kg leichter sind. Dank einer Reduzierung…

SCHWINGE
Ducati-Hollow-Symmetrical Swingarm
Die neue Zweiarmschwinge, die direkt am Motor befestigt ist, besteht aus einer speziellen Aluminiumlegierung und wurde im Druckgussverfahren gefertigt, was eine Reduzierung der…

BREMSE
Performance by Brembo
Das Brembo-Bremssystem garantiert eine hohe Bremsleistung bei gleichzeitig höchster Präzision und Sensibilität am Bremshebel sowie eine lineare, direkte Verbindung zwischen der…
AUSSTATTUNG


LICHTANLAGE
Double-C Full-LED-Technologie
Der Full-LED-Scheinwerfer wirkt aggressiv und modern und ist mit einem DRL (Daytime Running Light) ausgestattet, dessen markantes „Double-C“ an die Hypermotard 698 Mono erinnert.…

AUSPUFFANLAGE
Titanium by Termignoni
Durch die Verwendung der Termignoni-Racing-Auspuffanlage mit Titanschalldämpfern und Carbon-Endkappen, die als Originalzubehör erhältlich ist, erhöht sich die Leistung auf 124 PS…

AUSSTATTUNG
Hochwertig in jedem Detail
Bei jedem Detail wurde Wert auf hochwertige Komponenten gelegt: konischer schwarzer Aluminiumlenker, schwarze eloxierte Gabelbrücke, einstellbarer Brems- und Kupplungshebel,…

SCHALTEREINHEIT
Innovativer Petal-Joystick
Der neue Petal-Joystick ist eine innovative Schaltereinheit, die präzise Steuerung mit benutzerfreundlicher Bedienung kombiniert. Mit diesem Joystick lässt sich schnell und…

LEUCHTMITTEL
Full-LED Ausstattung
Die LED-Technologie hat im Motorradbau völlig neue Möglichkeiten eröffnet. Das Rücklicht-Design, wie es heute bei Ducati zu finden ist, wäre mit herkömmlichen Leuchtmitteln…
ELEKTRONIK
Das leistungsstarke Elektronikpaket umfasst unter anderem das Kurven-ABS mit Slide-by-Brake Funktion, Ducati Traction Control, Ducati Wheelie Control, Engine Brake Control und Ducati Quick Shift 2.0 – wie in der Panigale V4. Die SP-Version bietet zusätzlich serienmäßig Ducati Power Launch und Ducati Pit Limiter…

KURVEN-ABS
Cornering Funktion und Slide-by-Brake
Das ABS-System verfügt über eine „Cornering“-Funktion, die auch in Schräglage den ABS-Eingriff optimiert. Abgeleitet von der Panigale V4, kann das ABS in vier Stufen eingestellt werden: Level 1, für erfahrene Fahrer auf der Rennstrecke, bietet maximale Bremsleistung ohne „Cornering“- Funktion und Rear-Wheel-Lift-Up Control und überwacht nur das Vorderrad. Level 2 konzipiert für den Amateur-Racer, kontrolliert das Vorderrad mit Cornering-Funktion und am Hinterrad ist die Slide-by-Brake-Funktion, die das Hineinsliden in die Kurve unterstützt, aktiv. Stufe 3 ist für sportliches Fahren auf der Straße gedacht und sorgt für eine hohe Verzögerung, mit aktiver Cornering-Funktion und reduzierter Rear-Wheel-Lift-Up Control. Stufe 4 wird bei wenig Bodenhaftung empfohlen. Sie gewährleistet sicheres und stabiles Bremsen unter allen Bedingungen und überwacht ständig das Abheben des Hinterrads, selbst bei starker Verzögerung.

DUCATI TRACTION CONTROL
Sanftes Ansprechverhalten, mehr Sicherheit
Die Strategie der Ducati Traktionskontrolle wird auch bei der Panigale V4 angewendet. Die Software arbeitet mit den Daten der 6-Achs-IMU und steuert den Schlupf des Hinterrads in Schräglage. Eine „prädiktive“ Regelstrategie reagiert nicht nur auf das Durchdrehen des Hinterrads, sondern auch auf dessen Schwankungen. Dadurch wird der Verlust der Bodenhaftung schneller erkannt, Schlupfspitzen werden reduziert, und ein schnelleres sowie gleichmäßigeres Eingreifen erfolgt. DTC EVO steuert nicht nur die Vorzündung und Einspritzung, sondern auch die Drosselklappenstellung, um optimale Verbrennungsparameter aufrechtzuerhalten. Dies führt zu mehr Stabilität am Kurvenausgang und damit zu einer besseren Beschleunigung mit sanfterem Ansprechverhalten. Die Traktionskontrolle ist in acht Stufen einstellbar: sechs für trockene Bedingungen und zwei für nasse. Dadurch kann der Fahrer die Regelstrategie flexibel an seinen Fahrstil und die jeweilige Bodenhaftung anpassen.

AUTO CALIBRATION
Freie Reifenwahl ohne Risiko
Bisher waren die Fahrassistenzsysteme (DTC, DWC, EBC) exakt auf die Originalbereifung abgestimmt. Bei der Verwendung anderer Reifen oder einer geänderten Übersetzung konnte die zuverlässige Funktion jedoch nicht mehr gewährleistet werden. Dank des innovativen „Auto-Calibration-Systems“ passt sich das Motorrad nun an verschiedene Reifen und Übersetzungen an und sorgt so für optimale Leistung und Sicherheit. Erlebe die Freiheit einer Reifenwahl ohne Risiko.

DUCATI WHEELIE CONTROL
Adrenalin und perfekte Kontrolle
Erlebe die perfekte Balance zwischen Adrenalin und Kontrolle. Mit der fortschrittlichen Wheelie-Control-Technologie DWC EVO behält der Fahrer jederzeit die Kontrolle über jedes Manöver – ob auf der Rennstrecke oder auf der Straße. Präzise Sensoren und innovative Algorithmen erkennen den Beginn eines Wheelies und greifen in Bruchteilen von Sekunden ein, um das Vorderrad stets unter Kontrolle zu halten und eine maximale sowie sichere Beschleunigung zu gewährleisten.

ENGINE BRAKE CONTROL
Kontrollierte Motorbremswirkung
Engine Brake Control (EBC) unterstützt den Fahrer dabei, das Motorrad auch bei extremen Bremsmanövern am Kurveneingang zu stabilisieren. Dies geschieht durch die Regulierung des Motorbremsmoments – also der Kraft, die vom Motor beim Bremsen auf das Hinterrad wirkt. Das System, das auch in allen Ducati Superbikes zum Einsatz kommt, analysiert kontinuierlich Schräglage, Gasgriffstellung, Gang und Kurbelwellenfliehkräfte und balanciert im Zusammenspiel mit dem Ride-by-Wire-System die durch die Motorbremswirkung auf das Hinterrad übertragenen Kräfte aus.

QUICKSHIFTER
Gangsensor statt Mikroschalter
Am Gas bleiben und ohne Kuppeln rauf- oder runterschalten. Das Quick-Shift-System (DQS) mit Up/Down-Funktion unterbricht automatisch Zündung und Einspritzung für die Millisekunden des Schaltvorgangs. Dies sorgt für einen perfekten Airflow im Ansaugtrakt und ermöglicht schnelle Gangwechsel ohne Kupplungsbetätigung – für eine ruckfreie und präzise Kraftübertragung. Das DQS-System der zweiten Generation benötigt keinen Hall-Effekt-Mikroschalter am Schalthebel, sondern arbeitet ausschließlich auf Basis des auf der Schaltwalze positionierten Gangsensors. Das führt zu einem verbesserten Schaltgefühl, kürzeren Schaltwegen und noch präziseren Gangwechseln.

DUCATI POWER LAUNCH
Perfekter Start, maximale Sicherheit
Ein weiteres Assistenzsystem, das bei der S und SP-Modellen serienmäßig verbaut ist und für die Basismodelle als Originalzubehör erhältlich ist, ist Ducati Power Launch (DPL). Die dreistufige Launch Control unterstützt den Fahrer beim Start. Einmal aktiviert, braucht der Fahrer nur noch den ersten Gang einzulegen und das Gas zu öffnen. In der ersten Phase des Starts, während der Fahrer kontrolliert einkuppelt, regelt DPL die Motordrehzahl und hält sie im optimalen Bereich. In der zweiten Phase, wenn der Kraftschluss hergestellt ist, kontrolliert DPL das Drehmoment entsprechend der gewählten Einstellung. So werden Schlupf am Hinterrad oder störende Wheelies verhindert und eine sichere, maximale Beschleunigung gewährleistet. Das System deaktiviert sich selbständig über die End-of-Start-Geschwindigkeit oder mit dem Einlegen des dritten Gangs. Zum Schutz der Kupplung ist nur eine limitierte Anzahl von DPL-Starts möglich, was im Display unter dem Hinweis „launches left“ angezeigt wird. Dieser Status wird zurückgesetzt, sobald das Fahrzeug wieder normal gefahren wird. DPL lässt sich in drei Stufen einstellen: Stufe 1 sorgt für maximale Beschleunigung, Stufe 3 bietet Sicherheit und Stabilität während des Startvorgangs.

PIT-LIMITER
Speed-Control in der Boxengasse
Nach zahlreichen schnellen Runden neigt man leicht dazu, die Geschwindigkeit in der Boxengasse falsch einzuschätzen und fährt zu schnell. Der Pit-Limiter, wie er aus der MotoGP bekannt ist, ist in den S-und SP-Modellen serienmäßig verbaut und für das Basismodell als Originalzubehör erhältlich. Nach Aktivierung – durch Drücken der entsprechenden Taste – begrenzt er automatisch die Geschwindigkeit in der Boxengasse. Diese lässt sich in den Voreinstellungen auf einen Bereich von 40 km/h bis 80 km/h einstellen.

6D-IMU
Hightech von Bosch
Die 6-Achs-Inertial-Measurement-Unit (6D-IMU) ist ein hochpräzises Sensorik, die kontinuierlich die Rollrate (ΩX), Gierrate (ΩZ), Längsbeschleunigung (aX), Querbeschleunigung (aY) sowie Vertikalbeschleunigung (aZ) des Motorrads misst und diese Daten zur Steuerung von Cornering-ABS, Traktionskontrolle (DTC), Wheelie-Kontrolle (DWC), Motorbremskontrolle (EBC) und Quick Shifter (DQS) bereitstellt. Nur wenige Motorräder bieten ein vergleichbares Niveau an Fahrassistenzsystemen, was die Fahrzeugkontrolle und Sicherheit erheblich verbessert.

RIDE-BY-WIRE
Servomotor statt Gasseil
Das Ride-by-Wire-System (RBW) steigert Fahrspaß und Sicherheit mit einer Technologie, die ihren Ursprung in der Luftfahrt hat. Anstelle herkömmlicher Gasseile werden die Drosselklappen von Servomotoren gesteuert, die auf ein ultraschnelles elektronisches Interface reagieren. Je nach gewähltem Fahrmodus, Gasgriffstellung und voreingestellter Leistungscharakteristik regelt dieses System die Drosselklappen präzise. So wird eine optimale Leistungsentfaltung gewährleistet, die das Fahren noch dynamischer und zugleich kontrollierbarer macht.

RIDING MODES
Für Rennstrecke, Straße und im Regen
Im Jahr 2010 revolutionierte die Ducati Multistrada die Motorradwelt als erstes Modell mit Riding Modes. Diese Technologie, die kontinuierlich weiterentwickelt wurde, ermöglicht es den Fahrern, den Charakter ihres Motorrads auf Knopfdruck zu verändern. Heute können die Modi RACE, SPORT, ROAD und WET auch während der Fahrt ausgewählt werden, wodurch sich Motorcharakteristik, Leistung, Drehmoment und das Interventionslevel der Assistenzsysteme ändern.

RIDING MODE RACE
Volle Kontrolle, maximale Leistung
Wie der Name bereits verrät, wurde der Riding Mode RACE speziell für den Einsatz auf Rennstrecken oder auf Straßen mit griffigem Asphalt entwickelt. Im Race Mode kann der Fahrer die volle Leistung abrufen, mit einer direkten Gasannahme im Performance Mode High. Die Assistenzsysteme werden auf ein niedrigeres Interventionslevel eingestellt, ohne die Sicherheit zu gefährden. Das ABS-System wird auf Stufe 2 gesetzt, ohne Lift-up-Kontrolle und mit der „Slide-by-Brake“-Funktion, die kontrolliertes Driften beim Bremsen ermöglicht. Ein Umschalten in den Race Mode ist selbstverständlich auch während der Fahrt jederzeit möglich. Die Grundeinstellungen lassen sich individuell anpassen.

RIDING MODE SPORT
Volle Leistung, sportliche Abstimmung
Bei der Wahl von Sport steht dem Fahrer die maximale Spitzenleistung mit sportlich direkter Gasannahme zur Verfügung. Die Assistenzsysteme sind auf ein perfektes Regelszenario für trockene Straßen eingestellt, Rear-Lift-Up-Control beim Bremsen ist aktiviert und die ABS-Kurvenfunktion ist so eingestellt, dass in der Kurve maximale Bremsperformance und Sicherheit gewährleistet ist. Umschalten ist natürlich auch während der Fahrt jederzeit möglich! Grundeinstellungen können individuell angepasst werden.

RIDING MODE ROAD
Volle Leistung, sportliche Abstimmung
Der Riding Mode Street empfiehlt sich für Fahrten auf der Landstraße. Wie im Riding Mode Sport bietet dieser Modus die volle Leistung, aber mit einer sanfteren Gasannahme. Die Assistenzsysteme sind auf ein perfektes Regelszenario für ein Maximum an Stabilität eingestellt, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu maximieren. Umschalten ist natürlich auch während der Fahrt jederzeit möglich! Grundeinstellungen können individuell angepasst werden.

RIDING MODE WET
Sicher auf nassen Straßen
Der Riding Mode Wet ist speziell für Fahrten auf rutschigem Untergrund und bei Nässe ausgelegt. In diesem Modus wird die maximale Leistung auf 95 PS reduziert, und die Gasannahme erfolgt besonders sanft (Power Mode Low). Die vordefinierten Einstellungen von DTC, DWC, ABS und EBC sind so konfiguriert, dass maximale Fahrstabilität und optimaler Grip gewährleistet sind – für ein Höchstmaß an Sicherheit und Vertrauen. Ein Wechsel des Modus ist selbstverständlich auch während der Fahrt jederzeit möglich. Die Grundeinstellungen können individuell angepasst werden.

DUCATI BRAKE LIGHT
Innovation für mehr Sicherheit
Das Ducati Brake Light (DBL) warnt bei starken Bremsmanövern ab einer Geschwindigkeit von 55 km/h nachfolgende Fahrzeuge durch ein schnelles Blinken des Bremslichts. Dadurch wird das Risiko von Auffahrunfällen reduziert und die Sicherheit des Fahrers erhöht. Das Blinken stoppt automatisch, sobald die Verzögerung unter einen definierten Schwellenwert fällt.

COMING HOME
Sicher nach Hause kommen
Die Coming-Home-Funktion erleichtert es, die Umgebung zu erkennen, wenn man im Dunkeln nach Hause kommt. Nach dem Ausschalten des Motorrads bleibt das Abblendlicht noch 30 Sekunden lang eingeschaltet, bevor es automatisch deaktiviert wird. Die Funktion kann im Menü aktiviert oder deaktiviert werden.

DUCATI LAP TIMER PRO
Rundenzeiten direkt am Dashboard
Mit dem optional erhältlichen Ducati Lap Timer Pro (DLT) können bis zu 32 Rundenzeiten pro Session automatisch aufgezeichnet und gespeichert werden – einschließlich dreier Zwischenzeiten pro Runde. Diese Zeiten werden direkt auf dem Dashboard im Trackmodus angezeigt, sobald die Ziellinie überquert wird. Auf der linken Seite des Dashboards werden GPS-Signal, Rundenzeit, Zwischenzeit, Rundennummer sowie die Differenz zwischen Zwischenzeit und Gesamt-Rundenzeit im Vergleich zur besten Runde der Session angezeigt. Die Zielflagge unten links wechselt auf Orange, wenn es sich um die beste Runde der aktuellen Session handelt, und auf Rot, wenn es die schnellste Rundenzeit insgesamt ist. Diese Farbkennzeichnung wird auch für die Zwischenzeiten angewendet, so werden die besten Zwischenzeiten in Orange oder Rot hervorgehoben.

MULTIMEDIA SYSTEM
Dashboard wird zum Smartphone
Die Vielseitigkeit dieses Modells zeigt sich auch darin, dass es für das Ducati Multimedia System (DMS) vorbereitet ist. Sobald das DMS aktiviert wurde, verbindet sich das Motorrad automatisch über Bluetooth mit dem Smartphone und ermöglicht die Steuerung der wichtigsten Multimediafunktionen, sobald der Fahrer aufsteigt. Das Dashboard zeigt Informationen wie abgespielte Musik, neue Textnachrichten oder den Namen des Anrufers an. Telefonanrufe und Musik können über das Freisprechsystem im Helm empfangen und gehört werden.

WARNBLINKANLAGE
Mehr Sichtbarkeit, mehr Sicherheit
Eine Warnblinkanlage ist bei Motorrädern nicht immer Standard – bei Ducati jedoch schon. Auf Knopfdruck werden alle vier Blinker aktiviert und bleiben eingeschaltet, bis der Fahrer den Knopf erneut drückt, um sie auszuschalten. Sollte dies einmal vergessen werden, schaltet sich die Warnblinkanlage nach 120 Minuten automatisch ab, um ein Entladen der Batterie zu verhindern.

BLINKER AUTO-OFF
Blinker vergessen? Kein Problem
Mit der Auto-Off-Funktion für den Fahrtrichtungsanzeiger werden die Blinker automatisch deaktiviert, wenn Sie nach einer Kurve weiterfahren und der Blinker nach einigen hundert Metern – abhängig von der Geschwindigkeit – noch aktiviert ist.

SYSTEMVORBEREITUNG
Zubehör rasch installiert und einsatzbereit
Ducati-Modelle sind ab Werk so vorbereitet, dass die Integration von Ducati Originalzubehör problemlos möglich ist. Ob Heizgriffe, Alarmanlagen, Tempomat, zusätzliche Scheinwerfer, Reifendruckkontrollsysteme, beheizte Sitzbänke oder Turn-by-Turn-Navigation – die Installation kann schnell und einfach von jedem autorisierten Ducati Partner vorgenommen werden, sofern dieses Zubehör für das jeweilige Modell auch verfügbar ist. Einfach anschließen, aktivieren und schon wird der Diebstahlschutz aktiviert, für Wärme gesorgt oder der richtige Weg direkt auf dem Dashboard angezeigt.

USB PORT
Power to go
Mit dem als Originalzubehör erhältlichen USB-Port wird das Aufladen und die Stromversorgung von Smartphones und anderen Geräten zum Kinderspiel. Ganz gleich, ob du während der Fahrt dein Navigationssystem nutzt oder Musik streamst – der USB-Port sorgt dafür, dass deine Geräte immer ausreichend Energie haben. So kannst du auch längere Touren genießen, ohne dir Sorgen um den Ladezustand deiner elektronischen Begleiter machen zu müssen.

BATTERIELADUNG
Fit durch den Winter
Das originale Ducati-Batterieladegerät wurde speziell entwickelt, um den optimalen Ladezustand der Batterie zuverlässig sicherzustellen. Es schützt nicht nur vor Startproblemen nach längeren Standzeiten, sondern trägt auch maßgeblich zur Verlängerung der Batterielebensdauer bei. Dank intelligenter Mikroprozessorsteuerung erkennt das Ladegerät automatisch, wenn die Batterie vollständig geladen ist, und schaltet dann in den Erhaltungsmodus. Bei Spannungsverlust kehrt es selbstständig in den Lademodus zurück, um die ideale Spannung konstant zu halten – vollautomatisch und sicher. Das Ladegerät ist mit allen Ducati-Modellen kompatibel. Bei neueren Bikes erfolgt der Anschluss direkt über die DDA-Buchse (Ducati Data Acquisition), die meist unter der Sitzbank zu finden ist, bei älteren Modellen über das mitgelieferte Kabel zur Batterieklemme.

DASHBOARD
5 Zoll-TFT-16:9-Dashboard
Die Funktionen des Elektronikpakets der neuesten Generation, dessen Bedienelemente und Funktionen von denen der Panigale V4 abgeleitet sind, werden über ein 5"-TFT-Dashboard im Format 16:9 angezeigt und über einen "Petal"-Joystick gesteuert. Um die Klarheit und Eleganz des neuen Dashboards zu unterstreichen, wurden die Warnleuchten – mit Ausnahme der roten LED-Überdrehzahlanzeige – von der Außenmaske entfernt und ins Innere des Dashboards verlegt. Der Drehzahlmesser und die Ganganzeige blinken und werden grün, um den empfohlenen Gangwechsel anzuzeigen, und rot, um den Eingriff des Drehzahlbegrenzers zu signalisieren. Während des Einfahrens leuchtet der Drehzahlmesser orange, wenn die empfohlene Drehzahl überschritten wird. Das Dashboard verfügt über drei Anzeigemodi namens Road, Road Pro und Track, die sich durch die Art der angezeigten Informationen und die grafische Darstellung unterscheiden. Alle Modi haben eine automatische Umschaltung zwischen Tag- und Nachtbeleuchtung. Mit dem "Joystick" am Lenker kann man während der Fahrt direkt zwischen den verschiedenen Info-Modi wechseln. Das Dashboard ermöglicht auch die Bluetooth-Kopplung mit einem Smartphone und einem Kommunikationssystem im Helm, um Musik abzuspielen, Anrufe entgegenzunehmen und die Anweisungen des Turn-by-Turn-Navigationsgeräts zu hören, sofern es installiert ist.



DASHBOARD LAYOUTS
Road, Road-Pro und Track
Der ROAD-Modus ist sehr übersichtlich gestaltet und legt den Fokus auf den Drehzahlmesser, der die gesamte rechte Seite des Displays einnimmt und die Ganganzeige in der Mitte. Die Geschwindigkeit und der gewählte Fahrmodus befinden sich auf der linken Seite. In den vier Ecken des Dashboards finden sich die Daten des Bordcomputers: Kraftstoffstand, Uhrzeit, Kühlmitteltemperatur und Lufttemperatur. Das ROAD PRO Layout erhöht die Dichte der angezeigten Informationen, indem der Drehzahlmesser in die Mitte rückt, um links Platz für die Anzeige der abgerufenen Leistung zu schaffen. Rechts werden die Parameter des aktiven Fahrmodus angezeigt. Der TRACK-Modus verfügt über einen geraden Drehzahlmesserbalken, der sich über die gesamte Länge des oberen Teils des Displays erstreckt. Die Ganganzeige wird vergrößert, während die Geschwindigkeitsanzeige kleiner dargestellt wird. Auf der linken Seite befinden sich die Informationen des Lap Timer Pro, sofern dieser installiert ist (GPS-Signal, Rundenzeit, Zwischenzeit, Runde, Zeitdifferenz…). Auf der rechten Seite zeigt das Display die Riding Mode-Parameter an, die es ermöglichen, den Level jedes einzelnen Assistenzsystems während der Fahrt anzupassen, und den Interventionslevel in Echtzeit anzeigen.
5 ZOLL-TFT-16:9-DASHBOARD
Die Funktionen des Elektronikpakets der neuesten Generation, dessen Bedienelemente und Funktionen von denen der Panigale V4 abgeleitet sind, werden über ein 5"-TFT-Dashboard im Format 16:9 angezeigt und über einen "Petal"-Joystick gesteuert. Um die Klarheit und Eleganz des neuen Dashboards zu unterstreichen, wurden die Warnleuchten – mit Ausnahme der roten LED-Überdrehzahlanzeige – von der Außenmaske entfernt und ins Innere des Dashboards verlegt. Der Drehzahlmesser und die Ganganzeige blinken und werden grün, um den empfohlenen Gangwechsel anzuzeigen, und rot, um den Eingriff des Drehzahlbegrenzers zu signalisieren. Während des Einfahrens leuchtet der Drehzahlmesser orange, wenn die empfohlene Drehzahl überschritten wird. Das Dashboard verfügt über drei Anzeigemodi namens Road, Road Pro und Track, die sich durch die Art der angezeigten Informationen und die grafische Darstellung unterscheiden. Alle Modi haben eine automatische Umschaltung zwischen Tag- und Nachtbeleuchtung. Mit dem "Joystick" am Lenker kann man während der Fahrt direkt zwischen den verschiedenen Info-Modi wechseln. Das Dashboard ermöglicht auch die Bluetooth-Kopplung mit einem Smartphone und einem Kommunikationssystem im Helm, um Musik abzuspielen, Anrufe entgegenzunehmen und die Anweisungen des Turn-by-Turn-Navigationsgeräts zu hören, sofern es installiert ist.

LAYOUT ROAD - ROAD PRO
Der ROAD-Modus ist sehr übersichtlich gestaltet und legt den Fokus auf den Drehzahlmesser, der die gesamte rechte Seite des Displays einnimmt und die Ganganzeige in der Mitte. Die Geschwindigkeit und der gewählte Fahrmodus befinden sich auf der linken Seite. In den vier Ecken des Dashboards finden sich die Daten des Bordcomputers: Kraftstoffstand, Uhrzeit, Kühlmitteltemperatur und Lufttemperatur. Das ROAD PRO Layout erhöht die Dichte der angezeigten Informationen, indem der Drehzahlmesser in die Mitte rückt, um links Platz für die Anzeige der abgerufenen Leistung zu schaffen. Rechts werden die Parameter des aktiven Fahrmodus angezeigt.



LAYOUT TRACK
Der TRACK-Modus verfügt über einen geraden Drehzahlmesserbalken, der sich über die gesamte Länge des oberen Teils des Displays erstreckt. Die Ganganzeige wird vergrößert, während die Geschwindigkeitsanzeige kleiner dargestellt wird. Auf der linken Seite befinden sich die Informationen des Lap Timer Pro, sofern dieser installiert ist (GPS-Signal, Rundenzeit, Zwischenzeit, Runde, Zeitdifferenz…). Auf der rechten Seite zeigt das Display die Riding Mode-Parameter an, die es ermöglichen, den Level jedes einzelnen Assistenzsystems während der Fahrt anzupassen, und den Interventionslevel in Echtzeit anzeigen.

Technische Daten
Informationen
[*] Leistung - Drehmoment
Die angegebenen Leistungs- und Drehmomentwerte entsprechen den homologierten und in den Zulassungsdokumenten angeführten Daten und wurden auf einen Motorprüfstand (ausgebauter Motor, fix mit dem Prüfstand verbunden) nach den Regularien der Fahrzeughomologation gemäß EU-Richtlinie ermittelt.
[**] Gewicht fahrfertig ohne Treibstoff
Die Masse eines Fahrzeugs in fahrbereitem Zustand wird bestimmt durch die Messung der Masse des unbeladenen Fahrzeugs (ohne Fahrer, Beifahrer und Gepäck), das für den normalen Betrieb bereit ist, und umfasst die Masse der Flüssigkeiten (Öl, Kühlflüssigkeit, Hydraulikflüssigkeiten, Gabelöl...), der Standardausrüstung gemäß den Spezifikationen des Herstellers und der Batterie ohne Treibstoff.
[***] Berechnung der Normverbrauchsabgabe
Seit 01.01.2020 muss die NoVA gemäß StRefG 2020, Artikel 12, § 6 Abs. 1 auf Basis des CO2 Wertes ermittelt werden. Dazu sind aktuell folgende Formeln anzuwenden: NOVA in %: CO2 in g/km minus 53 dividiert durch 4 (gerundet auf vollen Prozentsatz, maximal 30%) NOVA Aufschlag: Euro 20,00 für jeden g/km über 150 g/km CO2 NOVA bis 125ccm: Für Fahrzeuge mit nicht mehr als 125ccm beträgt der Steuersatz 0%
Unverbindlich empfohlene Verkaufspreise inkl. 20% Mehrwertsteuer und Normverbrauchsabgabe. Änderungen in Preis, Technik und Ausstattung vorbehalten.
Motorleistung: 120 PS / 88,5 kW bei 10.750 U/Min
Drehmoment: 94 Nm bei 8.250 U/min
CO2-Emissionen: 125 g/km, Verbrauch: 5,4 l/100 km
Abgasnorm: Euro 5+,



2 Zylinder 4-Takt-DOHC-IVT-Einspritzmotor (Intake Variable Timing-System)
890,0 ccm - 96,0 mm Bohrung - 61,5 mm Hub
6-Gang-Getriebe mit DQS Quick-Shifter (Up/Down 2.0)
Hydraulisch betätigte Anti-Hopping Mehrscheiben-Kupplung im Ölbad (Self-Servo-System), selbstentlüftend
24 Monate Garantie



MOTOR
GARANTIE - SERVICE
24 Monate Garantie ohne Kilometerbegrenzung
Serviceintervalle: 1.000 - 45.000 und alle weiteren 45.000 Km (Ölwechsel alle 15.000 Km)
GETRIEBE
6-Gang-Getriebe mit DQS Quick-Shifter (Up/Down 2.0)
Primärübersetzung 59/32 (1,84), Sekundär 42/15 (2,8)
1. Gang 38/14 (2,71), 2. Gang 34/17 (2), 3. Gang 32/20 (1,6)
4. Gang 29/22 (1,32), 5. Gang 24/21 (1,14), 6. Gang 26/25 (1,04)
Übersetzungsverhältnis gesamt: 5,37
KRAFTSTOFFSYSTEM
Kunststofftank, 12,5 Liter Tankvolumen
Benzineinspritzung, 52 mm Drosselklappenkörper, eine Einspritzdüse pro Zylinder, Full-Ride-By-Wire Technologie
MOTOR
2 Zylinder 4-Takt-DOHC-IVT-Einspritzmotor (Intake Variable Timing-System)
Wasserkühlung, Zylinderanordnung “L” 90°
890,0 ccm - 96,0 mm Bohrung - 61,5 mm Hub
Verdichtung 13,1:1 (±0,5)
KRAFTÜBERTRAGUNG
Hydraulisch betätigte Anti-Hopping Mehrscheiben-Kupplung im Ölbad (Self-Servo-System), selbstentlüftend
Antriebskette 520 (5/8” x 1/4”)
VENTILSTEUERUNG
4 Ventile, 4-Ventil-DOHC-IVT (Zahnräder und Intake Variable Timing-System)
9,4 mm Ventilhub Einlass - 9,4 mm Auslass
38,2 mm Ventildurchmesser Einlass - 30,5 mm Auslass
Einlass öffent 34° v.o.T., schließt 86° n.u.T.
Auslass öffnet 43° v.u.T., schließt 10° n.o.T.
Aluminium-Monocoque-Rahmen
48 mm Öhlins NIX30 USD-Gabel, 170 mm Federweg
Öhlins Mono-Federbein, 160 mm Federweg
5-Speichen-Leichtmetallfelgen (geschmiedet)



FAHRWERK
FEDERUNG HINTEN
Progressives Öhlins STX46 Mono-Federbein einstellbar in Zug-, Druckstufe und Vorspannung, 160 mm Federweg
RÄDER - REIFEN
5-Speichen-Leichtmetallfelge, geschmiedet - 3,50 x 17 / 5,50 x 17
Bereifung: 120/70-ZR17 / 190/55-ZR17
FEDERUNG VORNE
Hydraulische Öhlins NIX30 USD-Gabel mit TiN-beschichteten Tauchrohren, einstellbar in Zug-, Druckstufe und Vorspannung, 48 mm Standrohrdurchmesser, 170 mm Federweg
FAHRWERK
Ducati Monocoque-Konzept (Aluminium), Sachs Lenkungsdämpfer, Aluminium-Zweiarmschwinge, Hollow Symmetrical Layout
Bosch Kurven-ABS-System (Funktionsweise einstellbar)
Hydraulische 320 mm Zweischeibenbremsanlage,
Brembo 4-Kolben-Monoblock-Bremszangen M50 (V)
Hydraulische 245 mm Einscheibenbremsanlage,
Brembo 2-Kolben-Bremszange P34C (H)



BREMSEN
BREMSE VORNE
Hydraulische Zweischeibenbremsanlage mit Bosch EVO-Kurven-ABS-System, Funktionsweise einstellbar, 320 mm Bremsscheiben, schwimmend, Brembo 4-Kolben-Monoblock-Bremszangen M50, feststehend, radial montiert, Brembo PR16/21 Radial Bremszylinder
BREMSE HINTEN
Hydraulische Einscheibenbremsanlage mit Bosch EVO-Kurven-ABS-System, Funktionsweise einstellbar, 245 mm Bremsscheibe, feststehend, Brembo 2-Kolben-Bremszange P34C, feststehend, Brembo PS13 Bremszylinder
880 mm Sitzhöhe, 1514 mm Radstand
177 kg fahrfertig ohne Treibstoff



ABMESSUNGEN - GEWICHT
GEWICHT
177 kg fahrfertig ohne Treibstoff
ABMESSUNGEN
880 mm Sitzhöhe, 1514 mm Radstand
110 mm Nachlauf, 26° Lenkkopfwinkel, 36,0° Einschlag


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