RACING IS JUST THE BEGINNING

Die neueste Evolution einer legendären Saga, die die Ducati Racing-DNA verkörpert. Entwickelt im Einklang mit dem Reglement der WorldSBK-Meisterschaft, repräsentiert die neue Panigale V4 R die Erfolge, die Ducati in MotoGP und Superbike errungen hat. Angetrieben vom 998 cm³ Desmosedici-Stradale ist sie das erste straßenzugelassene Motorrad, das mit Corner Sidepods sowie dem Ducati Racing Gearbox-System mit Ducati Neutral Lock (DNL) ausgestattet ist.

Die Panigale V4 R vereint modernste Racing-Technologie mit der Straßenzulassung eines Superbikes und ist direkt von Ducatis Erfolgen in MotoGP und Superbike-WM inspiriert. Sie bietet Zugang zu technischen Lösungen, die bislang ausschließlich den offiziellen Ducati Werkspiloten vorbehalten waren.

Panigale V4 R 7G Ducati Corse Design

Ducati Corse Design

€ 55.995,00

CO2: 167 g/km | NoVA: 29% + 340,00 € ***
111 dB(A) Nahfeldpegel

Perfekte Symbiose aus Design und Technik

Jedes Detail ist darauf ausgelegt, die Performance zu steigern und das Fahrerlebnis auf ein neues Niveau zu heben. Eine Saga, die 2001 mit der 996 R begann – und seitdem die fortschrittlichste Renntechnologie verkörpert.

Features

DAS IST NEU

Die Evolution, die die Ducati Racing-DNA verkörpert, entwickelt im Einklang mit den Vorschriften der WorldSBK-Meisterschaft, repräsentiert die neue Panigale V4 R die Erfolge, die Ducati sowohl in der MotoGP als auch in der Superbike-Welt erzielt hat. Sie behält die harmonischen Proportionen der Panigale V4 bei und wird durch fortschrittliche aerodynamische Lösungen, das revolutionäre Racing-Getriebe (DRG) sowie ein hochentwickeltes Elektronikpaket mit modernsten Systemen ergänzt, die sie noch präziser, sicherer und extremer machen...

MOTOR

Fortschrittliches Racing-Triebwerk

Das Herzstück der Panigale V4 R ist der kompakte 998 cm³ Desmosedici Stradale R-Motor, der kompromisslos für den Einsatz in der Superbike-Weltmeisterschaft entwickelt wurde – ein…

WSBK BASIS

Vom Rennsport inspirierte Farbgebung

Wie bei allen „R-Modellen“ aus Bologna setzt auch die Panigale V4 R auf die kompromisslose Rennsport-Seele, die diese Motorräder seit jeher in der WorldSBK auszeichnet. Das…

CORNER SIDEPODS

Downforce in Schräglage

Die Aerodynamik der Panigale V4 R erreicht mit den erstmals bei einem homologierten Motorrad eingesetzten Corner Sidepods ein neues Niveau. Ducati Corse, das 2021 als erstes…

AERODYNAMIK

Aerodynamik auf MotoGP-Niveau

Mit einer vom Wind geformten Silhouette ist die Panigale V4 R pure Aerodynamik. Die Panigale V4 R wurde strömungstechnisch komplett überarbeitet, um den Luftwiderstand zu…

ERGONOMIE

Details die den Unterschied machen

Die Ergonomie der Panigale V4 R folgt den Weiterentwicklungen der neuen Panigale V4 7G mit dem Ziel, die Kontrolle über das Motorrad in den anspruchsvollsten Rennsituationen zu…

GETRIEBE

Racing Gearbox (DRG) - Neutral Lock (DNL)

Die neue Panigale V4 R ist das erste Serienmotorrad weltweit mit rennsporttypischer Schaltlogik. Bei der Ducati Racing Gearbox (DRG) liegt der Leerlauf – wie bei den…

ANSAUGTRAKT

Neu gedacht - Komplett redesigned

Um diese Leistung unter Einhaltung der strengen Euro5+-Vorschriften zu erreichen, haben die Ingenieure von Ducati die Ansaugseite und Nockenwellen überarbeitet und so die…

RAHMEN

Front-Frame-Evolution by Ducati Corse

Dank der „Front-Frame-Technologie“, einer Weiterentwicklung des Monocoque-Konzepts, bei der der Desmosedici Stradale Motor als tragendes Element dient, wiegt die Panigale V4 7G…

ELEKTRONIK PAKET

DVO: Renntechnologie 2.0

Die Panigale V4 R 2025 legt die Messlatte für ihr Elektronikpaket noch höher. Zur Unterstützung ihrer Assistenzsysteme führt Ducati neben der sechsachsigen Trägheitsplattform, von…

EBC DVO

Präzision im Grenzbereich

Das EBC (Engine Brake Control) DVO wurde weiterentwickelt, um die Fahrzeugstabilität auch unter extremen Bedingungen beim Kurveneingang zu optimieren. Dabei gleicht es die Kräfte…

GASGRIFF

Kein Spiel, volle Kontrolle

Um das Fahrgefühl zu verbessern, wurde ein Gasgriff entwickelt, der 50 % kompakter ist und das Radial- sowie Axialspiel auf ein Minimum reduziert. Dadurch weist er praktisch kein…

R-FEATURES

Agilität, Traktion und Kurvengeschwindigkeit bilden die Basis des neuen Fahrwerks-Setups der Panigale V4 R. Abgeleitet von der Panigale V4 und weiterentwickelt durch die Erfahrungen aus der MotoGP, bringt es Technologien auf die Straße und Rennstrecke, die maximalen Fahrspaß, ultimatives Feedback und absolute Kontrolle ermöglichen...

RACE BASED

Techniktransfer aus dem Rennsport

Mit der Einführung der siebten Generation der Ducati Superbikes – der Panigale V4 7G, die auf der WDW 2024 vorgestellt wurde und dort die beeindruckenden Rundenzeiten ihres…

GABEL

Öhlins Technik aus der Superbike-WM

Aufgrund ihrer fast ausschließlich rennstreckenspezifischen Nutzung ist die Panigale V4 R nicht mit den semiaktiven, elektronisch einstellbaren Komponenten der V4 S ausgestattet,…

FEDERBEIN

Öhlins TTX-Technologie inside

Auch hier vertraut Ducati auf im Rennsport entwickeltes und erprobtes Know-how von Öhlins und setzt ein Öhlins-TTX-Federbein ein. Die Vorteile der TTX-Technologie liegen in der…

LENKUNGSDÄMPFER

Erstmals Öhlins SD20 in Serie

Die Panigale V4 R ist das erste Motorrad, das mit dem neuen Öhlins SD20-Lenkungsdämpfer ausgestattet ist. Dieser zeichnet sich durch ein kompakteres Design aus und bietet dank…

GABELBRÜCKE

Geschmiedet. Nummeriert. Exklusiv.

Die Gabelbrücken sind elementare Bestandteile eines jeden Fahrwerkkonzepts. Bei Panigale und Streetfighter V4 sorgen geschmiedete Gabelbrücken für eine perfekte Verbindung von…

LINKAGE SYSTEM

Einstellbare Umlenkstange

Wie bei den SBK-Rennmotorrädern erfolgt die Höhenverstellung des Hecks über die Federbein-Umlenkung und nicht über die Veränderung der Dämpferlänge. Die aus Stahl gefertigte,…

SCHWINGENDREHPUNKT

Grip-Optimierung in vier Stufen

Die Verstellbarkeit des Schwingendrehpunkts bei der Ducati Panigale V4 R ist ein wesentliches Feature, das die Maschine von einem Sportmotorrad zu einem echten Racebike erhebt –…

FELGEN

Leichter. Schneller. Präziser.

Felgen müssen robust und gleichzeitig leicht sein mit möglichst wenig Masse außen, um das Trägheitsmoment gering zu halten. In diesem Zusammenhang sind die Struktur und Dichte des…

SITZBANK

Mehr Halt. Mehr Stil.

Die edle Sitzbank der Panigale V4 R sorgt nicht nur für optimalen Halt, sondern erhält durch den gestickten V4 R-Schriftzug auch eine besonders hochwertige und exklusive Optik.

BATTERIE

Mehr Energie, weniger Gewicht

Durch den Einsatz einer Lithium-Ionen-Batterie konnte das Gewicht weiter reduziert werden. Neben der Gewichtseinsparung bietet dieser Batterietyp zahlreiche Vorteile: Er ermöglicht…

LIEFERUMFANG

Abdeckungen und Kupplungsdeckel

Wer seine V4 R in ihrem bevorzugten Habitat – der Rennstrecke – zum Einsatz bringt und dafür Spiegel sowie den Kennzeichenhalter entfernt, findet im Lieferumfang passende…

RACING ÖL

Mehr Leistung durch Additive

Bei der Entwicklung des Desmosedici Stradale R wurde gemeinsam mit Shell und Ducati Corse ein spezielles Hochleistungsöl entwickelt. Dieses neue High-Performance-Öl reduziert die…

DER DUCATI FAKTOR

Es ist für die meisten wenig überraschend dass Ducati in punkto Leistung und Design mit der Panigale Modellreihe neue Standards gesetzt hat. Das nun aber auch Betriebs- und Servicekosten reduziert wurden könnte den ein oder anderen überraschen...

RACE INSPIRED

Mit dem Know-How von 54 WM-Titeln

Ducati hat in der Superbike-Weltmeisterschaft mehr Rennen gewonnen als alle anderen Hersteller zusammen und dominiert seit Jahren die MotoGP-Rennserie. Technologische Entwicklungen…

BETRIEBSKOSTEN

Servicekosten überraschend fair

Die Annahme, dass Ducatis aufgrund ihrer einzigartigen Desmodromik teurer in der Wartung sind, ist schlichtweg falsch. Dank präziser Fertigung und kontinuierlicher Verbesserungen…

FAHRZEUGGEWICHT

Weniger ist viel mehr

Gewicht spielt gerade bei Motorrädern eine entscheidende Rolle. Bei Ducati steht Leichtbau im Fokus, denn geringes Fahrzeuggewicht beeinflusst maßgeblich die Agilität und…

LEISTUNG

218 PS in Serie, bis 239 Möglich

Der Desmosedici Stradale R – das Bindeglied zwischen dem 1.103 cm³ V4 der Panigale V4 und dem MotoGP-Motor – hebt die Leistung eines straßenzugelassenen Motors in beispiellose…

ZUBEHÖR

Ducati Original Zubehör

Um die Leistungsfähigkeit dieses Motorrads auf der Rennstrecke weiter zu steigern, bietet Ducati Performance eine breite Palette an Zubehörteilen, mit denen Sie Ihre Panigale V4 R…

MOTOR

Noch schneller. Noch kompromissloser im Racing. Entwickelt nach den Regularien der WorldSBK. Mit seinem 998 cm³ Desmosedici-Stradale-R-Motor liefert die Panigale V4 R bis zu 239 PS – für Geschwindigkeiten von über 330 km/h...

MOTORKONZEPT

V4 mit MotoGP-DNA

Die enge Zusammenarbeit mit Ducati Corse hat zu einem Motor geführt, der kompakt, leicht und zugleich äußerst leistungsstark ist. In der 90-Grad-V-Bauweise gleichen sich die…

DESMO

Legendäre Ventilsteuerung

Desmo, abgeleitet von „Desmodromik“, bezeichnet die legendäre Ventilsteuerung, mit der Ducati im Rennsport weltberühmt wurde. Diese Technologie sorgt seit 1956, beginnend mit der…

KURBELWELLE

MotoGP-Technk: Schwungmasse neu gedacht

Um den Anforderungen von Ducati Corse gerecht zu werden, wurde der Desmosedici Stradale R-Motor grundlegend weiterentwickelt – insbesondere im Bereich von Kolben und Kurbelwelle.…

PLEUEL

Titan – gebohrt und kugelgestrahlt

Gebohrte Titan-Pleuel – Hightech aus der Formel 1 und MotoGP – wurden erstmals in der Panigale V4 R 2023 in einem Serienmotorrad verbaut. Die Bohrung wird längs mit einem…

KOLBEN

MotoGP-Technik, homologiert

Das horizontal geteilte Leichtmetall-Motorgehäuse ist im Kokillengussverfahren gefertigt. Das obere Kurbelgehäuse beherbergt vier Aluminium-Zylinderlaufbuchsen, deren…

VERDICHTUNG

Verdichtungsverhältnis 14:1

Die Kolben sitzen bei der R-Version auf Titanium-Pleueln. Die Abstammung vom Hochleistungs-Rennmotor manifestiert sich ebenfalls im hohen Verdichtungsverhältnis von 14:1. Die…

VENTILTRIEB

Hybrid – Kette und Zahnrad

Die Nockenwellensteuerung des Desmosedici-Stradale-Motors erfolgt über zwei Steuerketten. An der vorderen Zylinderbank überträgt die Steuerkette die Antriebskraft zunächst auf die…

VENTILE

Titanium-Einlassventile in Serie

Vier Nockenwellen bedienen die 16 Ventile. Während die Einlassventile einen Durchmesser von 34 mm haben, aus Titanium gefertigt sind und – wie bei Rennmotoren – mit Titankeilen…

NOCKENWELLEN

Bessere Verbrennung, mehr Performance

Bei der Panigale V4 R 7G kommen Auslassnockenwellen mit geänderten Steuerzeiten zum Einsatz, die bei gleichem maximalem Hub und identischer Ventilüberschneidung die Öffnung der…

ANSAUGSYSTEM

Variabel, konstante Performance

Der Desmosedici-Motor saugt sein Gemisch durch vier ovale Drosselklappenkörper an, die mit variablen Ansaugtrichtern ausgestattet sind – bei der Panigale V4 R wurde deren Länge…

ZÜNDUNG

Twin Pulse mit Big Bang Effekt

Dieser V4-Motor mit einem Hubzapfenversatz von 70 Grad erzeugt eine sogenannte „Twin Pulse“-Zündfolge, bei der jeweils zwei Zylinder nahezu gleichzeitig zünden – ein Prinzip, das…

KUPPLUNG

Kleiner, leichter mit Anti-Hopping Funktion

Der Desmosedici Stradale R-Motor ist mit einer Trockenkupplung ausgestattet, die aus der Entwicklung der vom offiziellen Ducati-Team in der WorldSBK eingesetzten Version stammt.…

GETRIEBE

Racing Gearbox (DRG) - Neutral Lock (DNL)

Die neue Panigale V4 R ist das erste Serienmotorrad weltweit mit rennsporttypischer Schaltlogik. Bei der Ducati Racing Gearbox (DRG) liegt der Leerlauf – wie bei den…

ÜBERSETZUNG

330,6 km/h Topspeed

Das finale Übersetzungsverhältnis wurde von 15/42 auf 16/43 geändert. Die geänderte Sekundärübersetzung wurde durch das längere Übersetzungsverhältnis des sechsten Gangs und den…

SCHMIERUNG

Vier Ölpumpen – perfekte Schmierung

Wie bei den MotoGP-Motoren sorgt auch der Desmosedici-Stradale-Motor durch eine Semi-Trockensumpfschmierung mit Druck- und Rückförderpumpen für eine kontinuierliche und effektive…

KÜHLSYSTEM

Kompakter Aufbau

Die im freien Bauraum zwischen den Zylinderbänken untergebrachte Wasserpumpe wird von einer zahnradgetriebenen Welle betätigt. Durch diese Einbaulage wird der Kühlkreislauf…

FAHRWERK - BREMSE

Das Fahrwerk der neuen Panigale V4 R basiert auf der aktuellen Generation der Panigale V4 und übernimmt technische Lösungen direkt aus der MotoGP. Der Front Frame mit um 40 % reduzierter lateraler Steifigkeit vermittelt mehr Vertrauen bei maximaler Schräglage und verbessert sowohl den Kurveneintritt als auch die Linienführung bei hohen Geschwindigkeiten...

BREMSE

Brembo Hypure - Top of the range

Brembo liefert die schwimmend gelagerten 330-mm-Bremsscheiben sowie die Monobloc-Bremszangen Brembo Hypure®. Diese aus einer Aluminium-Silizium-Legierung in einem Stück gefertigten…

RAHMEN

Front-Frame-Evolution by Ducati Corse

Dank der „Front-Frame-Technologie“, einer Weiterentwicklung des Monocoque-Konzepts, bei der der Desmosedici Stradale Motor als tragendes Element dient, wiegt die Panigale V4 7G…

SEKUNDÄRRAHMEN

Leichtbau mit Magnesium und Aluminium

Ein weiterer Vorteil des Front-Frame-Konzepts ist, dass die seitlichen Rahmenelemente deutlich kürzer sind, was ein kompakteres und schlankeres Layout ermöglicht. Der Hauptrahmen…

FRONT-/HECKRAHMEN

Aluminium und Technopolymer

Der Hauptrahmen der Panigale V4 wird durch einen leichten Frontrahmen aus Technopolymer ergänzt, der sowohl das Cockpit als auch den Scheinwerfer trägt. Diese Lösung spart Gewicht…

SCHWINGE

Ducati Hollow Symmetrical Swingarm

In den letzten Jahren ist das Niveau in der Superbike-Weltmeisterschaft dramatisch gestiegen – die Rundenzeiten nähern sich mittlerweile denen der MotoGP an. Hauptverantwortlich…

REIFENWECHSEL

Einfach und problemlos allein durchführbar

Die Schwinge der Panigale V4 7G ist mit monolithischen Kettenspannern ausgestattet – einer Technologie, die direkt aus der MotoGP stammt. Diese hochpräzisen Kettenspanner…

SCHWINGENDREHPUNKT

Grip-Optimierung in vier Stufen

Die Verstellbarkeit des Schwingendrehpunkts bei der Ducati Panigale V4 R ist ein wesentliches Feature, das die Maschine von einem Sportmotorrad zu einem echten Racebike erhebt –…

LINKAGE SYSTEM

Einstellbare Umlenkstange

Wie bei den SBK-Rennmotorrädern erfolgt die Höhenverstellung des Hecks über die Federbein-Umlenkung und nicht über die Veränderung der Dämpferlänge. Die aus Stahl gefertigte,…

FELGEN

Leichter. Schneller. Präziser.

Felgen müssen robust und gleichzeitig leicht sein mit möglichst wenig Masse außen, um das Trägheitsmoment gering zu halten. In diesem Zusammenhang sind die Struktur und Dichte des…

REIFEN

Rennstrecken-Performance mit Profil

Ducati und Pirelli arbeiteten Hand in Hand bei der Entwicklung der Bereifung. Ein Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist der DIABLO™ Supercorsa SP, der Rennstrecken-Performance mit…

GABEL

Öhlins Technik aus der Superbike-WM

Aufgrund ihrer fast ausschließlich rennstreckenspezifischen Nutzung ist die Panigale V4 R nicht mit den semiaktiven, elektronisch einstellbaren Komponenten der V4 S ausgestattet,…

GABELBRÜCKE

Geschmiedet. Nummeriert. Exklusiv.

Die Gabelbrücken sind elementare Bestandteile eines jeden Fahrwerkkonzepts. Bei Panigale und Streetfighter V4 sorgen geschmiedete Gabelbrücken für eine perfekte Verbindung von…

FEDERBEIN

Öhlins TTX-Technologie inside

Auch hier vertraut Ducati auf im Rennsport entwickeltes und erprobtes Know-how von Öhlins und setzt ein Öhlins-TTX-Federbein ein. Die Vorteile der TTX-Technologie liegen in der…

LENKUNGSDÄMPFER

Erstmals Öhlins SD20 in Serie

Die Panigale V4 R ist das erste Motorrad, das mit dem neuen Öhlins SD20-Lenkungsdämpfer ausgestattet ist. Dieser zeichnet sich durch ein kompakteres Design aus und bietet dank…

AUSSTATTUNG

Ob nun die Verwendung von modernster LED-Technologie oder die Verwendung von hochwertigsten Werkstoffen wie Carbon, Magnesium oder Titanium, Ducati legt stets Wert auf Qualität und Innovation...

LUFTFILTER

Optimaler Luftdruck

Wie bei allen R-Modellen kommt ein hochdurchlässiger Sprint-Racing-Luftfilter zum Einsatz – dieselbe Technologie, auf die auch MotoGP- und Superbike-Teams vertrauen. Anstelle von…

GEHÄUSEDECKEL

Magnesium – jedes Gramm zählt

Wer Gewichtsrekorde brechen möchte, darf sich nicht von den Herstellungskosten abschrecken lassen. Deshalb wurde auch bei allen Motorgehäusedeckeln konsequent auf Leichtbau…

BELEUCHTUNG

Aggressive Optik mit LED

Der kompakte Frontscheinwerfer mit seiner aggressiven Optik ist in ein zweischichtiges Gehäuse mit besonders raffiniertem Design eingebettet. Darin sind die Lufteinlässe für die…

PRO-DRIVE BRAKE

Upgrade des Bremssystems

Die Panigale V4 R kann mit den Pro- oder Pro+ Bremsenpaket zusätzlich aufgerüstet werden. Beide beinhalten Brembo T-Drive Racing-Bremsscheiben mit 338,5 mm Durchmesser und 6,2 mm…

ZUBEHÖR

Ducati Original Zubehör

Um die Leistungsfähigkeit dieses Motorrads auf der Rennstrecke weiter zu steigern, bietet Ducati Performance eine breite Palette an Zubehörteilen, mit denen Sie Ihre Panigale V4 R…

AUSPUFFANLAGE

Ducati Performance by Akrapovič

Ducati Performance hat in Zusammenarbeit mit Akrapovič eine vollständig aus Titan gefertigte Auspuffanlage für die Panigale V4 R entwickelt, die über einen doppelten Schalldämpfer…

TANK - SITZBANK

Bitte neu einfügen

Der Tank aus gebürstetem Aluminium fasst 17 Liter, und wie bei den MotoGP-Bikes ist ein Teil des Kraftstoffs unter den Fahrersitz verlagert. Im dadurch frei gewordenen Raum im…

ELEKTRONIK

Die in die neue Panigale V4 Modellreihe integrierten, von der MotoGP inspirierten elektronischen Lösungen machen das Motorrad noch ausgefeilter und sicherer. Sie unterstützen sowohl Top-Racer als auch Amateure dabei, die bestmöglichen Rundenzeiten zu erzielen. DTC, DWC und DPL arbeiten dank des neuen Ducati Vehicle Observer (DVO) sogar vorausschauend. Zudem ist die Panigale V4 7G das erste Sportmotorrad, das mit dem kombinierten Bremssystem Bosch Race eCBS ausgestattet ist...

DVO
eCBS
UPDATE
IMU
DTC DVO
DTC AC
DWC DVO
EBC EVO
DSC
DPL
DQS 2.0
RBW
RBW
RMS
RM-RACE
RM-ROAD
RM-WET
DASHBOARD
LAYOUT
LAYOUT
WIDGETS
GRIP-LEVEL-METER
DLT
DDA
DDL
REM
DPL
DBL
DMS
WARNING
AUTO-OFF
LADEN
P&P

DUCATI VEHICLE OBSERVER

Algorithmus by Ducati Corse

Der Ducati Vehicle Observer (DVO) ist ein von Ducati Corse für die MotoGP entwickelter Algorithmus zur Echtzeitberechnung physikalischer, kinematischer und dynamischer Größen, die in der Praxis nicht direkt messbar sind, aber entscheidend die Bodenkräfte, Beschleunigung und das maximal übertragbare Drehmoment in unterschiedlichen Fahrsituationen beeinflussen. Der DVO simuliert ein Netzwerk virtueller Sensoren, das über 70 physikalische Größen zusätzlich zu den Daten der Inertialplattform erfasst. So entsteht eine präzise Berechnung der aktuellen Antriebskräfte und der maximalen Belastungen, die das Motorrad in genau diesem Moment aufnehmen kann. Durch diese zusätzlichen Parameter können die Schlupf- und Wheelie-Ziele von DTC, DWC, DPL und EBC viel präziser definiert werden, als dies mit den Daten der Trägheitsplattform allein möglich war. Auf diese Weise greifen die Steuerungen fast vorausschauend ein, sodass der Fahrer die Leistung des Motorrads effektiver nutzen kann.

ABS

Bosch Race eCBS-System

Die neue Panigale V4 R geht in Sachen Bremsleistung noch einen Schritt weiter. Wie die Panigale V4 7G ist auch die neue Panigale V4 R mit dem fortschrittlichen Bosch Cornering-ABS mit „Electronic Combined Brake System“ (eCBS) ausgestattet, bei dem die Betätigung der Vorderradbremse – abhängig von den ABS-Einstellungen – automatisch Bremsdruck auf das Hinterrad ausübt. Die Bremskraft hängt vom Druck auf die Vorderradbremse und dem maximal zulässigen Schlupfwert des Hinterrads ab. Je nach Einstellungsstufe variiert die Bremskraft der Hinterradbremse: von durchschnittlich 7,5 % der auf die Vorderradbremse angewandten Bremskraft im Straßenmodus bis zu 15,5 % für das höchste Leistungsniveau, das für die Rennstrecke vorgesehen ist. Die Control-Strategie ermöglicht im Vergleich zur Panigale V4 7G eine noch stärkere Nutzung der Hinterradbremse. Dies wird durch eine noch präzisere Berechnung der Schlupf- und Rollwinkel erreicht, sodass die Bremsleistung am Hinterrad weiter gesteigert wird. So kann der Fahrer noch später bremsen, da das System in der Lage ist, in der letzten Phase der Kurveneinfahrt bis fast zum Blockieren des Hinterrads zu verzögern – wie es sonst nur ein professioneller Fahrer vermag. Das Race eCBS-System bietet mehrere Stufen, die auf unterschiedliche Einsatzbedingungen und Fahrerpräferenzen abgestimmt sind. Stufen 1 bis 5 sind für den Einsatz auf der Rennstrecke bei trockenem Asphalt konzipiert. Stufe 6 ist für trockene Straßenbedingungen gedacht, während Stufe 7 für nasse Bedingungen optimiert ist. Der TrackPlus-Modus, verfügbar ab Stufe 1, ist für „Time Attack“-Sitzungen ausgelegt. Dieser Modus nutzt die maximale Bremskraft der Hinterradbremse und aktiviert die „Post Run“-Funktion. In Bremsphasen wird die Hinterradbremse gezielt eingesetzt, um die Frontlastigkeit zu reduzieren und die Stabilität zu erhöhen. In der Kurvenmitte hält die „Post Run“-Strategie den Druck auf der Hinterradbremse für kurze Zeit aufrecht – selbst nachdem der Fahrer die Vorderradbremse gelöst hat. Das System simuliert das Manöver eines Profis, der das Bremspedal nutzt, um die Linie in der Kurve zu halten. So können auch ambitionierte Hobbypiloten professionelle Fahrtechniken nutzen, ohne die Hinterradbremse aktiv steuern zu müssen – und verbessern dadurch ihre Bremsperformance. Zusätzlich wird die Hinterradbremse auch in Rechtskurven aktiviert, in denen das Erreichen des Bremspedals erschwert sein kann. Der Track-Modus, verfügbar ab Stufe 3, unterscheidet sich von Stufe 1 durch eine geringere Bremsleistung am Hinterrad und deaktiviert die „Post Run“-Strategie des eCBS. Stufe 3 zeichnet sich zudem durch eine stärkere ABS-Intervention beim Bremsen auf gerader Strecke aus. Dieser Modus richtet sich an Fahrer, die ein Motorrad wünschen, das sich in Kurvenmitte sanfter verhält und einen weniger aggressiven Fahrstil unterstützt.

DAVC

Ducati Corse Software Upgrade

DAVC-Race-Pro ist das Software-Upgrade, das in Zusammenarbeit mit den Technikern von Ducati Corse entwickelt wurde. Diese Software optimiert die Motorabstimmung und die Assistenzsysteme, um auf der Rennstrecke – in Verbindung mit der Akrapovič-Racing-Auspuffanlage sowie Slick- oder Regenreifen – maximale Ergebnisse zu erzielen. Mit diesem Upgrade ist das Dashboard standardmäßig im Info-Modus „Track“ verfügbar, und die Fahrmodi werden in Slick A, Slick B, Slick C, Rain A und Rain B umbenannt. Zusätzlich können fünf individuell anpassbare Riding Modes vom Fahrer konfiguriert werden. ABS, DTC, DWC und DSC werden für den Rennstreckeneinsatz neu abgestimmt, und alle Power-Modes liefern maximale Leistung. In den Riding Modes Rain A und Rain B wird das Regenlicht aktiviert, und in allen Modi werden Geschwindigkeiten über 299 km/h angezeigt. Darüber hinaus ist es möglich – wie bei Rennmotorrädern – verschiedene Fahrmodi sofort ohne Bestätigung auszuwählen und einen Filter einzustellen, um nur bestimmte Fahrmodi anzuzeigen. ACHTUNG! Die Nutzung der Software ist auf den Rennstreckeneinsatz beschränkt und im öffentlichen Straßenverkehr nicht zulässig.

6D-IMU SYSTEM

Präzise Daten, gute Entscheidungen

Die Bosch 6-Achs-Inertial Measurement Unit (6D-IMU) ist eine hochmoderne Sensoreinheit, die kontinuierlich Rollrate (ΩX), Gierrate (ΩZ), Längs- (aX), Quer- (aY) sowie Vertikalbeschleunigung (aZ) des Motorrads misst. Die erfassten Daten werden zur Steuerung von Cornering ABS, Slide Control (DSC), Traktionskontrolle (DTC), Wheeliekontrolle (DWC), Launch Control (DPL), Quick Shifter (DQS) und Engine Brake Control (EBC) verwendet. Nur MotoGP-Rennmotorräder bieten einen vergleichbaren Level an Fahrassistenzsystemen, die letztlich der Fahrzeugkontrolle und Sicherheit zugutekommen.

TRACTION CONTROL

Ducati Vehicle Observer - Neue DTC-Logik

Die Ducati Traction Control (DTC) ist darauf ausgelegt, das Durchdrehen des Hinterrads aktiv zu kontrollieren. In früheren Versionen arbeitete das System mit einem vordefinierten Schlupfwert, der abhängig von der Schräglage variiert wurde. Diese Strategie konnte jedoch unter bestimmten Bedingungen zu plötzlichem Gripverlust führen, woraufhin die DTC stark eingreifen musste, um die Traktion wiederherzustellen. Mit der Einführung des Ducati Vehicle Observer (DVO) wurde die Logik dahinter grundlegend weiterentwickelt: Der Schlupf wird nun auf Basis des Verhältnisses zwischen Längs- und Vertikalkräften am Hinterrad berechnet. Dadurch kann das erforderliche Drehmoment präziser und vorausschauender ermittelt werden. Das Ergebnis: weniger Traktionsverluste, weniger abrupte Eingriffe – und somit ein spürbar ruhigeres Fahrverhalten, besonders beim Beschleunigen in Schräglage. Professionelle Fahrer profitieren von höherer Stabilität, während Amateure durch das feinfühlige Eingreifen mehr Vertrauen gewinnen – und sich trauen, das Gas länger offen zu halten. Die DTC steigert somit sowohl die Performance als auch das Fahrerlebnis. Zudem lässt sich die DTC individuell anpassen: In jedem Riding Mode stehen acht fein abgestufte Interventionsstufen zur Verfügung, die auf den persönlichen Fahrstil abgestimmt werden können.

AUTO CALIBRATION

Freie Reifenwahl ohne Risiko

Bisher waren die Fahrassistenzsysteme (DTC, DWC, EBC) exakt auf die Originalbereifung abgestimmt. Bei der Verwendung anderer Reifen oder einer geänderten Übersetzung konnte die zuverlässige Funktion jedoch nicht mehr gewährleistet werden. Dank des innovativen „Auto-Calibration-Systems“ passt sich das Motorrad nun an verschiedene Reifen und Übersetzungen an und sorgt so für optimale Leistung und Sicherheit. Erlebe die Freiheit einer Reifenwahl ohne Risiko.

WHEELIE CONTROL

Adrenalin mit Sicherheitsnetz

Die Ducati Wheelie Control (DWC) kann dank der Einführung des Vehicle Observer-Systems einen ähnlichen Ansatz wie die DTC verfolgen und die maximalen Beschleunigungs- und Drehmomentziele definieren, die genutzt werden können – gestützt auf eine deutlich größere Anzahl physikalischer Parameter als nur die der IMU. Die DWC erkennt und kontrolliert das Abheben des Vorderrads mit deutlich höherer Präzision. Das Resultat ist eine Steuerung, die nahezu vorausschauend arbeitet und dem Fahrer eine Performance ermöglicht, die näher an das Maximum herankommt, ohne ihn zu verunsichern. Die acht DWC-Stufen bieten je nach gewähltem Level unterschiedliche Beschleunigungs- und Wheelie-Limits. Die niedrigeren Stufen, die für erfahrene Fahrer konzipiert sind, erlauben Wheelies – stets mit einer Art Sicherheitsnetz. In den höheren Stufen greift die Steuerung bereits vor Erreichen des maximalen Limits ein und reduziert so den körperlichen und mentalen Aufwand während der Beschleunigungsphase.

EBC DVO

Präzision im Grenzbereich

Das EBC (Engine Brake Control) DVO wurde weiterentwickelt, um die Fahrzeugstabilität auch unter extremen Bedingungen beim Kurveneingang zu optimieren. Dabei gleicht es die Kräfte aus, die durch den intensiven Einsatz der Motorbremse auf den Hinterreifen wirken. Dank der Integration des Ducati Vehicle Observer (DVO) berücksichtigt das System nicht nur Daten zu Schräglage, Gasgriffstellung, gewähltem Gang und Kurbelwellenverzögerung, sondern auch zusätzliche physikalische Parameter, die durch den Algorithmus berechnet werden. So kann die Panigale V4 R während der Verzögerung die Motorbremse dynamisch modulieren – abhängig von der geschätzten Radlast am Hinterrad und dem maximal übertragbaren Bremsmoment. Überschreitet ein Drift mit dem Hinterrad den voreingestellten Grenzwert, öffnet das System präzise die Drosselklappen, um die auf den Reifen wirkenden Drehmomentkräfte neu auszubalancieren und so die Traktion wiederherzustellen.

DUCATI SLIDE CONTROL

Kontrolle mit Drift-Assistent

Die Ducati Slide Control (DSC) wurde in Zusammenarbeit mit Ducati Corse entwickelt und unterstützt den Fahrer, indem sie das Drehmoment des Desmosedici Stradale Motors in Abhängigkeit von der Schräglage kontrolliert. Ziel ist es, die Performance beim Verlassen von Kurven zu verbessern, indem Schräglagen verhindert werden, die schwer zu kontrollieren wären, und gleichzeitig ein kontrolliertes Driften ermöglicht wird – je nach gewählter Interventionsstufe. Die DSC nutzt die Daten der Inertialplattform (Schräglage, Beschleunigung und weitere Parameter) und regelt das Drehmoment durch Anpassung der Drosselklappenposition, Reduzierung der Zündvorverstellung und Einspritzabschaltungen. In Situationen, in denen kein schnelles Eingreifen erforderlich ist, wird lediglich die Drosselklappenposition angepasst, um die Verbrennungsparameter zu optimieren und so einen sanfteren Eingriff zu gewährleisten. Das System bietet zwei Regelstufen, die entweder über den Up/Down-Schalter am linken Lenker während der Fahrt oder im Hauptmenü angepasst werden können. Die gewählte DSC-Stufe wird kontinuierlich im Cockpit angezeigt.

DUCATI POWER LAUNCH

Perfekter Start, maximale Sicherheit

Dieses System, das in drei Stufen einstellbar ist, sorgt für blitzschnelle Starts und ermöglicht es dem Fahrer, sich ausschließlich auf die Kupplungsbetätigung zu konzentrieren. Stufe 1 bietet maximale Performance beim Start, während Stufe 3 die sicherste und stabilste Option darstellt. Durch Drücken der DPL-Taste wird der Ducati Power Launch aktiviert, und der Fahrer muss lediglich den ersten Gang einlegen und das Gas öffnen: DPL sorgt in der ersten Startphase dafür, dass der Motor die optimale Drehzahl – abhängig vom DPL-Level – hält, während der Fahrer die Kupplung dosiert. In der zweiten Phase, wenn der Kraftschluss hergestellt ist, regelt das DPL-System das Drehmoment, um die maximale Beschleunigung entsprechend dem voreingestellten Level zu gewährleisten. Beim DPL-Start erscheint auf dem Dashboard ein spezielles Layout, bei dem der Drehzahlbalken über die gesamte obere Breite sichtbar ist und die Ganganzeige zentral positioniert wird. Das System nutzt die Funktionen von Wheelie-Control und Traction-Control, um in jeder Situation das höchstmögliche Maß an Sicherheit zu garantieren. Am Ende können die Zeiten für die Beschleunigung von 0–100 km/h, 0–200 km/h sowie die 400-Meter-Strecke abgelesen werden – einschließlich der besten Performance. Zum Schutz der Kupplung verwendet das System einen Algorithmus, der nur eine begrenzte Anzahl aufeinanderfolgender Starts zulässt. Sobald der Fahrer das Motorrad wieder normal nutzt, wird die Anzahl der verfügbaren Starts automatisch zurückgesetzt. Das System deaktiviert sich selbstständig, wenn eine Geschwindigkeit von 120 km/h erreicht wird oder der dritte Gang eingelegt ist.

DQS 2.0

Winkelpositionssensor statt Mikroschalter

Das Quick-Shift-System – ursprünglich für den Rennsport entwickelt – berücksichtigt heute Parameter wie Schräglage, Gang, Gasgriffstellung und Verzögerungswerte der Kurbelwelle, um die Stabilität beim Schalten in Kurven und während der Beschleunigung zu optimieren. Es verkürzt nicht nur die Schaltzeiten, sondern ermöglicht auch das Herunterschalten ohne Kupplungsbetätigung, was ein effektiveres Bremsen erlaubt. Das DQS-2.0-System wird durch einen Positionssensor an der Schalttrommel aktiviert, wodurch der Mikroschalter am Schaltgestänge entfällt. Das sorgt für ein direkteres Schaltgefühl, kürzere Schaltwege und präzisere Schaltvorgänge. Die DQS-Strategie passt sich zudem dem Lastzustand an: Im Teillastbereich erfolgt die Schaltintervention durch eine Verzögerung des Zündzeitpunkts für geschmeidigere Gangwechsel auf der Straße, während bei voll geöffneter Drosselklappe – wie im Rennsport – eine Einspritzunterbrechung zum Einsatz kommt. Zusätzlich verbessert der Einsatz von Lagern statt Buchsen an den Hebeln die Schaltpräzision, indem Spiel eliminiert und Reibung reduziert wird.

RIDE-BY-WIRE

Elektronisches Interface für optimale Leistung

Ride-by-Wire ist eine bahnbrechende Technologie mit Ursprung in der Luftfahrt, die heute aus der Motorradwelt nicht mehr wegzudenken ist. Anstelle der herkömmlichen Gaszugsteuerung werden die Drosselklappen präzise von Servomotoren elektronisch geregelt. Diese reagieren extrem schnell und exakt auf ein elektronisches Steuerinterface, das abhängig von Riding Mode, Gasgriffstellung und voreingestellter Leistungscharakteristik die Drosselklappen steuert, um eine optimale Leistungsentfaltung zu gewährleisten.

POWER MODES

Von angepasst bis ungefiltert

Um die Panigale V4 R noch kompetitiver zu machen, wurde die bereits bei der Panigale V4 und V4 S eingesetzte Power-Mode-Logik übernommen – natürlich mit speziellen Kalibrierungen für den Desmosedici-Stradale-R-Motor. Es gibt vier Optionen: Full, High, Medium und Low. Der Full Power Mode erlaubt es dem Motor, sein volles Potenzial ohne elektronische Filter auszuschöpfen. Auch im Modus High wird die volle Leistung zur Verfügung gestellt, jedoch mit einem etwas sanfteren Ansprechverhalten. Medium unterscheidet sich von High durch eine Leistungsreduktion in den ersten drei Gängen. Der Low Power Mode hingegen liefert maximal 160 PS mit besonders sanfter Gasannahme – ideal für den Straßeneinsatz bei schlechten Haftungsbedingungen.

RIDING MODES

Maximale Kontrolle und Performance

Das Riding-Mode-System ermöglicht dem Fahrer eine unkomplizierte Anpassung der Motorcharakteristik und der elektronischen Assistenzsysteme in Echtzeit auch während der Fahrt. Dank einer intuitiven Bedienlogik kann der gewünschte Riding Mode je nach Fahrstil, Fahrbahn oder Wetterlage ganz einfach über die linke Schaltereinheit aktiviert werden. Zur Verfügung stehen fünf Riding Modes: Race A und Race B für den Rennstreckeneinsatz, Sport und Road für die Straße sowie Wet für schlechte Straßenverhältnisse und Regen. Selbstverständlich lassen sich die Grundeinstellungen jedes Fahrmodus individuell anpassen.

RM RACE

Für den Renneinsatz abgestimmt

„Race A“ in seiner Standardkonfiguration richtet sich an erfahrene Fahrer, die das volle Potenzial des Motorrads auf der Rennstrecke ausschöpfen möchten. Er bietet die volle Motorleistung (218 PS) mit direkter Ride-by-Wire-Gasannahme in allen Gängen (Full Power Mode). ABS ist auf Level 1 (Track Pro) der Race Brake Control eingestellt, die Traktionskontrolle auf Level 3 von 8, Wheelie Control auf Level 3 von 8, Slide Control auf Level 1 von 2 und Engine Brake Control (EBC) auf Level 2 von 3. Im Modus „Race B“ wird der Power Mode „High“ aktiviert, bei dem ebenfalls die volle Leistung zur Verfügung steht – jedoch mit einem etwas sanfteren Ansprechverhalten. ABS ist auf Level 2 (Track Experte) eingestellt, und die Slide Control arbeitet mit einer konservativeren Kalibrierung (Level 2 statt 1).

RM SPORT/ROAD

Für den Straßeneinsatz konzipiert

Die Riding Modes „Sport“ und „Road“ sind für den Straßenbetrieb konzipiert. Beide Modi aktivieren den Power Mode „Medium“, um eine sportliche, aber weniger aggressive Leistungsentfaltung zu gewährleisten. Auch das DSC wird in beiden Modi auf Level 2 eingestellt, während beim ABS der Level 6 „Safe eCBS“ mit „Cornering-Funktion“ sowie „Rear- und Lift-Up-Control“ aktiviert ist. Im „Road“-Modus werden zusätzlich die Interventionslevel der Traktionskontrolle (DTC), Motorbremskontrolle (EBC) und Wheelie Control (DWC) erhöht, um eine sicherere Fahrweise unter unterschiedlichen Bedingungen zu ermöglichen. Das Fahrwerk wird bei S-Modellen im Modus „Sport“ auf „Active Dynamic 1“ eingestellt, während im Modus „Road“ die Einstellung „Active Comfort 1“ verwendet wird. Das Umschalten zwischen den Modi ist jederzeit während der Fahrt möglich, und die Grundeinstellungen können individuell angepasst werden.

RM WET

Sicher und kontrolliert auch bei Regen

Der Riding Mode „Wet“ ist speziell für Fahrten bei schlechten Straßenverhältnissen, insbesondere im Regen, designed. In diesem Modus wird der Power Mode „Low“ aktiviert, der eine sanfte Leistungsentfaltung gewährleistet und die Leistung auf 160 PS begrenzt. Das ABS wird auf Level 7 („Safe & Stable eCBS“) eingestellt, um maximale Sicherheit zu gewährleisten. Alle weiteren Assistenzsysteme sind auf höhere Interventionslevel gesetzt, um Kontrolle und Stabilität unter schwierigen Bedingungen zu verbessern. Das Umschalten zwischen den Modi ist jederzeit während der Fahrt möglich, und die Grundeinstellungen können individuell angepasst werden.

DASHBOARD

6,9"-TFT-Display mit Optical Bonding Technologie

Ducati war 2012 der erste Hersteller, der mit der 1199 Panigale ein Full-TFT-Farbdisplay in ein Motorrad integrierte. Mit der Panigale V4 7G und der Streetfighter V4 3G setzt Ducati erneut neue Standards: Das hochauflösende 6,9-Zoll-Full-TFT-Display im Seitenverhältnis 8:3 (1.280 x 480 Pixel) stellt eine Vielzahl an Informationen mit optimaler Klarheit dar – ohne die Sicht des Fahrers in aerodynamischer Fahrposition zu beeinträchtigen. Das Dashboard nutzt die Optical Bonding-Technologie, wie sie auch bei High-End-Smartphones eingesetzt wird. Anstelle einer Kunststoffbeschichtung schützt eine verklebte Glasschicht den Bildschirm, die direkt mit dem Display verbunden ist. Das Ergebnis: deutlich verbesserte Ablesbarkeit, selbst bei hellem Tageslicht – insbesondere bei Grafiken auf schwarzem Hintergrund. Der Innenbereich des Drehzahlmessers und die grüne LED am oberen Rand des Dashboards leuchten grün, wenn der optimale Schaltzeitpunkt erreicht ist, und wechseln zu Rot beim Erreichen des Drehzahlbegrenzers. Die Navigation durch das Menü erfolgt bequem über einen Schalter am linken Handgriff. Weitere Details zu den Anzeigemodi Road und Track sowie zur Funktionsweise der Widgets am Dashboard sind auf den folgenden Cards zu finden.

TRACK-MODUS

Moto-GP inspiriertes Layout

Im Anzeigemodus Track fühlt man sich, als säße man auf einer Desmosedici GP. In diesem Modus ist der Drehzahlmesser – dessen Skala bis 9.000 U/min komprimiert ist – fast der gesamte Bildschirm gewidmet und die Farbe wechselt bei steigender Drehzahl von Weiß zu Gelb, dann Rot, um dem Fahrer einen klaren, visuellen Hinweis auf den optimalen Schaltzeitpunkt zu geben. Der aktuelle Gang wird groß in der Mitte des Displays dargestellt – sofort erkennbar, damit der Fahrer ihn auch mit einem Blick erfassen kann. Unten im Display werden die Rundenzeit, die drei Sektorzeiten (T1, T2, T3) sowie die beste Rundenzeit angezeigt. Die Farben der Zeitanzeigen geben direkten Aufschluss über die Performance: Weiß für die aktuelle Zeit, Grau bei keiner Verbesserung, Orange für die beste Zeit des aktuellen Turns und Rot für die schnellste Zeit überhaupt. Auf der rechten Seite des Displays werden die aktiven elektronischen Assistenzsysteme mit ihrem aktuellen Level dargestellt (DTC, DWC, DSC, EBC usw.), die aufleuchten, wenn das jeweilige Assistenzsystem eingreift. Diese Live-Informationen helfen dem Fahrer, die Wirkung der Systeme zu erkennen und bei Bedarf anzupassen. Weitere Basisinformationen wie Geschwindigkeit, Motortemperatur, Außentemperatur oder Rundenzahl werden im Track-Evo-Layout bewusst kleiner dargestellt. Zur besseren Erkennung des optimalen Schaltzeitpunkts gibt es eine grüne LED oben links, während eine rote LED auf den Drehzahlbegrenzer hinweist.

ROAD-MODUS

Übersichtlich für den Straßenbetrieb

Der Road-Modus ist klar und übersichtlich gestaltet, wobei der Fokus auf dem zentral positionierten, runden Drehzahlmesser mit Ganganzeige liegt. Die Schaltinformation erfolgt über eine grüne LED oben am Dashboard sowie über den Drehzahlmesser, dessen Innenbereich ebenfalls grün aufleuchtet. Eine Überdrehzahl wird nach derselben Logik in Rot signalisiert. Die linke Seite des Bildschirms ist für Einstellungen, Navigation (sofern installiert), den Musikplayer, die Smartphone-Verwaltung und die im Zubehör erhältlichen Heizgriffe sowie deren Funktionen reserviert. Auf der rechten Seite werden Geschwindigkeit, Uhrzeit, Wassertemperatur und der Status des Tempomaten (falls vorhanden) angezeigt. Zusätzlich gibt es ein Schnellzugriffsmenü zur Anpassung der Parameterstufen des aktuellen Fahrmodus. Das Display passt die Anordnung dynamisch an, indem es Spalten verschiebt und Bereiche neu verteilt, um die gerade genutzten Funktionen – wie etwa die Navigation – optimal darzustellen.

WIDGETS

Smarte Darstellung, volle Übersicht

Eine der bedeutendsten Neuerungen sind die „Views“ – visuelle, grafische Fenster (Widgets), die umfassende Informationen über die Leistung und den Status des Fahrzeugs bereitstellen. Sie sind sowohl im Info-Modus Road als auch im Info-Modus Track verfügbar. Fenster 1 zeigt Schräglage, Drosselklappenstellung und Bremsdruck an. Fenster 2 (TPMS, als Zubehör) überwacht Reifendruck und Reifentemperatur und warnt bei niedrigem Reifendruck. Fenster 3 visualisiert die aktuelle Leistung und das Drehmoment in Prozent. Fenster 4 - der G-Meter - zeigt die Querbeschleunigung bei Schräglage sowie die G-Kräfte beim Beschleunigen und Bremsen an. Fenster 5 bietet Informationen zur Fahrt – im Track-Modus wird hier unter „Run“ angezeigt, wie viele Kilometer mit einem bestimmten Reifensatz zurückgelegt wurden. Fenster 6 ist nur im Track-Layout verfügbar und informiert über die Rundenzeiten mit drei Zwischenzeiten (T1, T2, T3). Die Farbe des Symbols gibt den Status der Zeit an: Weiß steht für das aktuell gefahrene Segment, Rot für die beste Zwischenzeit aller Zeiten, Orange für die beste Zwischenzeit der aktuellen Session und Grau für keine Leistungsverbesserung.

GRIP-LEVEL-METER

Den Grip im Auge behalten

Der im DAVC-Race-Pro-Software-Upgrade enthaltene Grip Level Meter beantwortet die zentrale Frage jedes ambitionierten Fahrers: Wie viel Grip steht mir in diesem Moment zur Verfügung? Er liefert eine grafische Einschätzung der aktuell verfügbaren Reifenhaftung und hilft dem Fahrer, die Streckenbedingungen besser zu verstehen und einzuschätzen. Gleichzeitig gibt er wertvolle Hinweise, wann es an der Zeit ist, die Reifen zu wechseln.

DUCATI LAP TIMER

Rundenzeiten direkt am Dashboard

Mit dem DLT GPS können 15 aufeinanderfolgende Rundenzeiten automatisch aufgezeichnet, gespeichert und direkt auf dem Dashboard beim Überqueren der Ziellinie angezeigt werden. Zusätzlich zur Rundenzeit können im entsprechenden Menü auch Top Speed (real, GPS-gemessen), Höchstdrehzahl, Schräglage und Driftwinkel abgerufen werden. Mit der Funktion „Best Lap“ wird die beste Rundenzeit der aktuellen Track-Session für 5 Sekunden angezeigt.

DUCATI DATA ANALYSER

Datarecording mit GPS

Der Ducati Data Analyzer (DDA+) ist ein nützliches Tool für den Rennstreckenbetrieb und basiert auf GPS-gestütztem Datarecording, das die Performance von Fahrzeug und Fahrer präzise erfasst. Runde für Runde werden folgende Daten aufgezeichnet und können anschließend mit der Ducati-Software grafisch ausgewertet und analysiert werden: Gasgriffstellung, Geschwindigkeit, Motordrehzahl, Gang, Motortemperatur, gefahrene Distanz, Rundenanzahl und Rundenzeit sowie das DTC-Interventionslevel (DTC + DSC). Die Systemerweiterung DDA+ ist als Plug-and-Play-Originalzubehör erhältlich.

DDL-SYSTEM

Professionelles 2D Datarecording

Das als Originalzubehör erhältliche DDL-Datenerfassungssystem wurde von 2D in Zusammenarbeit mit Ducati speziell für die Panigale-V4-Familie entwickelt. Das System ist in der Lage, alle relevanten Fahrparameter über eine direkte Verbindung zum CAN-Bus der Panigale mit 1 Mbit/s aufzuzeichnen und sie mit der Position abzugleichen, die von einem hochmodernen GPS-System erfasst wird. Dieses kann mit allen vier Satellitennavigationssystemen (GPS, Galileo, GLONASS und Beidou) verbinden und bestimmt die Position des Motorrads 25 Mal pro Sekunde. Diese hohe Aktualisierungsfrequenz ermöglicht es dem System nicht nur, Rundenzeiten und Zwischenzeiten mit hoher Präzision zu bestimmen, die direkt auf dem Armaturenbrett der Panigale angezeigt werden, sondern auch die Linienführung exakt aufzuzeichnen und zu analysieren. Während der Fahrt werden etwa 70 Parameter (z. B. Geschwindigkeit, Schräglage, Längsbeschleunigung, Reifendruck vorne/hinten, GPS-Position etc.) erfasst, gespeichert und anhand der GPS-Daten mit 25 Hz Aufzeichnungsrate georeferenziert. Das System kann außerdem Daten von linearen Federwegsensoren erfassen, die an der Gabel und am Stoßdämpfer angebracht werden können, diese mit anderen Signalen verarbeiten und so die Fahrwerksabstimmung zu unterstützen. Die Daten lassen sich über eine integrierte WiFi-Schnittstelle herunterladen und mithilfe externer Software analysieren – basierend auf Templates und automatisierten Berichten, die von Ducati-Corse-Technikern entwickelt wurden. So können Panigale-Fahrer ihre Performance auf der Rennstrecke gezielt verbessern. Der Data Logger fungiert auch als Rundenzeitenmesser und enthält automatisch 500 vordefinierte Rennstrecken weltweit – inklusive Start-/Ziellinien und drei Zwischenzeitpunkten. Weitere Zwischenzeiten können manuell hinzugefügt werden. Die Anzeige der Rundenzeiten erfolgt direkt im Dashboard – inklusive Bestzeit und den drei Sektoren T1, T2 und T3. Die Farbe des „T“-Symbols zeigt den Zeitstatus an: Weiß – aktuelle Zeit, Rot – beste Zwischenzeit aller Zeiten, Orange – beste Zwischenzeit der aktuellen Session und Grau – keine Verbesserung.

REMOTE CONTROL

Stufenweise während der Fahrt

Die Schaltergruppe am Lenker ermöglicht es dem Fahrer, die Traction-Control (DTC), Slide-Control (DSC), Wheelie-Control (DWC), Launch-Control (DPL) und Engine-Brake-Control (EBC) während der Fahrt stufenweise anzupassen. Mit nur einem Tastendruck kann der Fahrer in Echtzeit Änderungen vornehmen, um sich schrittweise an seine persönlichen Grenzen heranzutasten oder flexibel auf wechselnde Fahrsituationen zu reagieren.

PIT-LIMITER

Dein Tempolimit – jederzeit

Auch ein Pit Limiter, wie man ihn aus der MotoGP kennt, kommt bei der Panigale V4 R zum Einsatz. Nach dem Einschalten durch Drücken der entsprechenden Taste an der rechten Lenkerarmatur begrenzt er automatisch die Geschwindigkeit in der Boxengasse. Diese kann im Bereich von 40 km/h bis 80 km/h eingestellt werden.

DUCATI BRAKE LIGHT

Innovation für mehr Sicherheit

Das Ducati Brake Light (DBL) warnt bei starken Bremsmanövern ab einer Geschwindigkeit von 55 km/h nachfolgende Fahrzeuge durch ein schnelles Blinken des Bremslichts. Dadurch wird das Risiko von Auffahrunfällen reduziert und die Sicherheit des Fahrers erhöht. Das Blinken stoppt automatisch, sobald die Verzögerung unter einen definierten Schwellenwert fällt.

MULTIMEDIA SYSTEM

Dashboard wird zum Smartphone

Die Vielseitigkeit dieses Modells zeigt sich auch darin, dass es für das Ducati Multimedia System (DMS) vorbereitet ist. Sobald das DMS aktiviert wurde, verbindet sich das Motorrad automatisch über Bluetooth mit dem Smartphone und ermöglicht die Steuerung der wichtigsten Multimediafunktionen, sobald der Fahrer aufsteigt. Das Dashboard zeigt Informationen wie abgespielte Musik, neue Textnachrichten oder den Namen des Anrufers an. Telefonanrufe und Musik können über das Freisprechsystem im Helm empfangen und gehört werden.

WARNBLINKANLAGE

Mehr Sichtbarkeit, mehr Sicherheit

Eine Warnblinkanlage ist bei Motorrädern nicht immer Standard – bei Ducati jedoch schon. Auf Knopfdruck werden alle vier Blinker aktiviert und bleiben eingeschaltet, bis der Fahrer den Knopf erneut drückt, um sie auszuschalten. Sollte dies einmal vergessen werden, schaltet sich die Warnblinkanlage nach 120 Minuten automatisch ab, um ein Entladen der Batterie zu verhindern.

BLINKER AUTO-OFF

Blinker vergessen? Kein Problem

Mit der Auto-Off-Funktion für den Fahrtrichtungsanzeiger werden die Blinker automatisch deaktiviert, wenn Sie nach einer Kurve weiterfahren und der Blinker nach einigen hundert Metern – abhängig von der Geschwindigkeit – noch aktiviert ist.

BATTERIELADUNG

Fit durch den Winter

Das originale Ducati-Batterieladegerät wurde speziell entwickelt, um den optimalen Ladezustand der Batterie zuverlässig sicherzustellen. Es schützt nicht nur vor Startproblemen nach längeren Standzeiten, sondern trägt auch maßgeblich zur Verlängerung der Batterielebensdauer bei. Dank intelligenter Mikroprozessorsteuerung erkennt das Ladegerät automatisch, wenn die Batterie vollständig geladen ist, und schaltet dann in den Erhaltungsmodus. Bei Spannungsverlust kehrt es selbstständig in den Lademodus zurück, um die ideale Spannung konstant zu halten – vollautomatisch und sicher. Das Ladegerät ist mit allen Ducati-Modellen kompatibel. Bei neueren Bikes erfolgt der Anschluss direkt über die DDA-Buchse (Ducati Data Acquisition), die meist unter der Sitzbank zu finden ist, bei älteren Modellen über das mitgelieferte Kabel zur Batterieklemme.

SYSTEMVORBEREITUNG

Plug & Play für Originalzubehör

Ducati-Modelle sind bereits für die Verwendung von Originalzubehör vorbereitet. Egal, ob Tempomat, Reifendruckkontrollsystem, Ducati Multimedia System (DMS), Turn-by-Turn-Navigation, Heizgriffe (sofern im Originalzubehör vorgesehen) oder eine Diebstahlsicherung – alles lässt sich problemlos integrieren. Einfach anschließen, aktivieren und schon wird Dieben das Leben schwer gemacht oder für warme Hände gesorgt.

Pictures

Technische Daten

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