The Next Level Formula

Die Streetfighter V4 ist ein Motorrad, das aus der Anwendung der Fight Formula auf die neue Panigale V4 hervorgegangen ist – der siebten, revolutionären Generation der Ducati-Superbikes. Damit setzt sie neue Maßstäbe in ihrer Klasse, sowohl in Bezug auf die Performance als auch hinsichtlich Fahrkomfort, Fahrspaß und Alltagstauglichkeit.

Die neue Streetfighter V4 ist das schönste, schnellste und anspruchsvollste Ducati-Superbike aller Zeiten. Sie kommt ohne Verkleidung, mit einem hohen und breiten Lenker, einem Gewicht von 189 kg, einem 214 PS starken Desmosedici Stradale-Motor, Biplane-Flügeln und einem einzigartigen Elektronikpaket, das seinesgleichen sucht.

Panigale V4 1.103 Desmosedici Stradale

Panigale V4 Chassis & Elektronik

189 Kg fahrfertig

Hoher und breiter Lenker

214 PS

Verkleidung

Die Ableitung von der Panigale V4 ist nun direkter denn je: Der Motor bleibt in derselben Konfiguration – der Unterschied von zwei PS ergibt sich aus den Unterschieden bei der Ansaugung – ebenso wie das Chassis und die elektronischen Lösungen. Erstmals hat Ducati entschieden, die Technologie und Leistung der Panigale V4 ohne Kompromisse auf ein Naked Bike zu übertragen und ein Motorrad zu schaffen, das das Beste aus beiden Welten vereint: Rennstreckenhandling wie bei einem Supersportler und den Fahrspaß eines Naked Bikes auf der Straße.

Mit einem beeindruckenden Leistungs-Gewichts-Verhältnis von 1,13 PS/kg, erzielt durch einen leichteren und leistungsstärkeren Motor (+6 PS) mit Euro5+-Homologation, sowie Weiterentwicklungen in der Elektronik wie dem neuen Race eCBS-Bremssystem – ist die Streetfighter V4 auf der Rennstrecke noch effektiver. Gleichzeitig sorgt sie für großen Fahrspaß auf der Straße, mit exzellentem Komfort und beeindruckender Alltagstauglichkeit.

Streetfighter V4 3G rot

rot

€ 30.795,00

CO2: 165 g/km | NoVA: 28% + 300,00 € ***

Features

Design & Technolgie

Die Panigale V4 der siebten Generation ist eine magische Kombination aus fortschrittlicher Technologie und sinnlicher Schönheit, inspiriert von der legendären Ducati 916. Die neue Aerodynamik und Ergonomie sorgen dafür, dass der Luftwiderstand verringert wird, während die Downforce unverändert bleibt. Zudem wird der Fahrer besser geschützt, um das volle Potenzial der Panigale V4 auch über längere Tracksessions hinweg auszuschöpfen.

DESIGN

Die DNA eines Streetfighters

Die unverwechselbare Streetfighter-DNA zeigt sich im Design, auch wenn sich darunter die Panigale verbirgt. Die ausgewogenen Proportionen, die nach vorne gerichteten Linien und der…

AERODYNAMIK

Biplane Wings für noch mehr Abtrieb

Schließlich dürfen die nach vorne geneigten „Biplane-Wings“, ein Markenzeichen der Streetfighter V4, nicht fehlen. Im Vergleich zum Vorgängermodell sind sie nun noch effektiver,…

ERGONOMIE

Mehr Komfort und Fahrzeugkontrolle

Die Ergonomie des neuen Streetfighter V4 profitiert von den Neuerungen der Panigale V4, die durch die Entwicklung der Ducati-Ingenieure und des Centro Stile erzielt wurden. Ziel…

BETRIEBSKOSTEN

Hohe Kosten sind ein Gerücht

Die Annahme, dass Ducatis aufgrund ihrer einzigartigen Desmodromik teurer in der Wartung sind, ist schlichtweg falsch. Tatsächlich ist es genau das Gegenteil. Dank präziser…

FAHRWERK - BREMSE

Die neue Panigale V4 bietet eine umfassende Weiterentwicklung des Chassis, basierend auf den Erfahrungen von Ducati Corse. Ziel ist es, konstant schnellere Rundenzeiten bei reduziertem körperlichen Aufwand zu erzielen. Mit dem neuen Hollow Symmetrical Swingarm und dem Front-Frame-Chassis, das über eine reduzierte seitliche Steifigkeit verfügt, ist die Panigale V4 insbesondere in den kritischen Phasen auf der Rennstrecke noch agiler und schneller.

FAHRWERK

Mission Racetrack

Die Panigale V4, die die Basis des Streetfighter V4 bildet, war schon immer das Supersportmotorrad, das der MotoGP-Maschine am nächsten kam. Um ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter zu…

GABEL

Voll einstellbares Fahrwerk

Die Streetfighter V4 ist mit einer 43 mm Showa Big Piston Fork (BPF) ausgestattet, die in Zugstufe, Druckstufe und Federvorspannung einstellbar ist. Diese garantiert ein…

SCHWINGE

Ducati Hollow Symmetrical Swingarm

In den letzten Jahren ist das Niveau in der Superbike-Weltmeisterschaft dramatisch gestiegen, und die Rundenzeiten nähern sich denen der MotoGP an. Dies ist hauptsächlich auf die…

REIFENWECHSEL

Einfach und problemlos allein durchführbar

Die Schwinge ist mit monolithischen Kettenspannern ausgestattet, die auch in der MotoGP verwendet werden. Diese Kettenspanner ermöglichen eine schnelle und millimetergenaue…

Felgen

Vom Superbike übernommen

Die neue Streetfighter V4 ist mit 5-Speichen-Aluminiumfelgen im Y-Design ausgestattet, die bereits bei der Panigale V4 verbaut werden. Diese schwarzen Felgen entsprechen nicht nur…

BREMSE

Top of the range - Brembo Hypure

Brembo liefert die schwimmenden 330-mm-Bremsscheiben und erstmals in einem Motorrad die neuen Monobloc-Bremszangen Brembo Hypure®. Diese aus einem einzigen Stück gefertigten…

RAHMEN

Front-Frame-Evolution by Ducati Corse

Dank der „Front-Frame-Technologie“, einer Weiterentwicklung des Monocoque-Konzepts, bei der der Desmosedici Stradale Motor als tragendes Element dient, wiegt die Streetfighter V4…

UMLENKUNG

GP-Layout mit Nadellagerung

Die Hinterradaufhängung verwendet eine von der Desmosedici GP inspirierte Umlenkung, die über ein einteiliges, geschmiedetes Aluminium-Verbindungselement direkt am Desmosedici…

REIFEN

Von der Rennstrecke auf die Straße

Bei den Reifen fiel die Wahl auf die Pirelli Diablo Rosso IV Corsa, die eine perfekte Kombination aus Vielseitigkeit im Straßenbetrieb und hoher Performance auf der Rennstrecke…

FRONT-/HECKRAHMEN

Aluminium und Technopolymer

Der Hauptrahmen wird durch einen leichten vorderen Rahmen aus Technopolymer ergänzt, der die Instrumente und den Scheinwerfer aufnimmt. Der Heckrahmen besteht aus zwei…

GABELBRÜCKE

Die Gabel fest im Griff!

Die Gabelbrücken sind wesentliche Bestandteile jedes Fahrwerkskonzepts, da sie für eine optimale Verbindung der Gabel mit dem Lenkkopf sorgen. Die 2fach-Klemmung ermöglicht die…

ELEKTRONIK

Die in die neue Panigale V4 integrierten, von der MotoGP inspirierten elektronischen Lösungen machen das Motorrad noch ausgefeilter und sicherer. Sie unterstützen sowohl Top-Racer als auch Amateure dabei, die bestmöglichen Rundenzeiten zu erzielen. DTC, DWC und DPL arbeiten dank des neuen Ducati Vehicle Observer (DVO) sogar vorausschauend. Zudem ist die Panigale V4 7G das erste Sportmotorrad, das mit dem kombinierten Bremssystem Bosch Race eCBS ausgestattet ist.

DVO-SYSTEM

Ducati Vehicle Observer by Ducati Corse

Der Ducati Vehicle Observer (DVO) ist ein von Ducati Corse für die MotoGP-Rennserie entwickelter Algorithmus. Seine Hauptfunktion besteht darin, sofortige Schätzungen…

ABS

Bosch Race eCBS-System

Eine weitere Innovation aus Borgo Panigale ist die Erweiterung des Cornering-ABS durch die speziell für die Rennstrecke optimierte Race eCBS-Funktion (Electronic Combined Brake…

DAVC

Ducati Corse Software Upgrade für Racer

DAVC Race Pro ist das Software-Upgrade, das in Zusammenarbeit mit den Technikern von Ducati Corse entwickelt wurde. Diese Software optimiert die Motorabstimmung und die…

ZLYINDERABSCHALTUNG

Weniger Verbrauch und Hitzeentwicklung

Um ein Höchstmaß an thermischem Komfort zu gewährleisten, deaktiviert die Extended Cylinder Deactivation (ECD) bei einer Kühlmitteltemperatur über 75° und niedrigen Drehzahlen oder…

DQS 2.0

Winkelpositionssensor statt Mikroschalter

Das DQS 2.0-System nutzt eine Strategie, die ausschließlich auf dem Positionssensor der Schalttrommel basiert, wodurch der Mikroschalter am Schaltgestänge überflüssig wurde. Dies…

DASHBOARD

6,9"-TFT-Display mit Optical Bonding Technologie

Ducati war 2012 der erste Hersteller, der mit der 1199 Panigale ein Full-TFT-Farbdisplay in ein Motorrad integrierte. Mit der Panigale V4 7G und Streetfighter V4 3G setzt Ducati…

ANZEIGEN

Widgets für mehr Übersicht

Eine der bedeutendsten Neuerungen sind die „Views“, visuelle grafische Fenster (Widgets), die umfassende Informationen über die Leistung und den Status des Fahrzeugs bereitstellen.…

TRACK-MODUS

Moto-GP inspiriertes Layout

Im Anzeigemodus Track fühlt man sich, als säße man auf einer Desmosedici GP. In diesem Modus ist der Drehzahlmesser – dessen Skala bis 9.000 U/min komprimiert ist – fast der…

ROAD-MODUS

Übersichtlich für den Straßenbetrieb

Der Road-Modus ist klar und übersichtlich gestaltet, wobei der Fokus auf dem zentral positionierten, runden Drehzahlmesser mit Ganganzeige liegt. Die linke Seite des Bildschirms…

SYSTEMVORBEREITUNG

Zubehör rasch installiert und einsatzbereit

Ducati-Modelle sind bereits für die Verwendung von Originalzubehör vorbereitet, und es gibt nun zahlreiche Funktionen, die so noch nie in einem Ducati Superbike oder Streetfighter…

DDL-SYSTEM

Professionelles 2D Datarecording

Der als Originalzubehör erhältliche Ducati Data Logger (DDL), entwickelt in Zusammenarbeit mit 2D, ist ein vollständig integriertes, professionelles Data-Recording-System. Er…

DUCATI BRAKE LIGHT

Innovation für mehr Sicherheit

Das Ducati Brake Light (DBL) warnt bei harten Bremsmanövern ab 55 km/h nachfolgende Fahrzeuge durch schnelles Blinken des Bremslichts. Dies reduziert das Kollisionsrisiko und…

RIDING MODES

Für Rennstrecke, Straße und im Regen

Die Fahrmodi ermöglichen es, zwischen verschiedenen voreingestellten Fahrstilen zu wählen, um das Motorrad optimal an den Fahrer, den Streckentyp und die Umgebungsbedingungen…

POWER MODES

Full, High, Medium oder Low

Die Gasannahme und die Motorleistung des Euro5+-homologierten Motors werden über das Ride-by-Wire-System durch verschiedene Power Modes (Full, High, Medium, Low) festgelegt, deren…

DUCATI TRACTION CONTROL

Besseres Fahrgefühl, niedrigere Rundenzeiten

Die DTC (Ducati Traction Control) hat das Ziel, das Durchdrehen des Hinterrads zu kontrollieren. In früheren Versionen versuchte die DTC, ein bestimmtes Maß an Schlupf zu…

AUTO CALIBRATION

Endlich freie Reifenwahl!

Bisher waren die Fahrassistenzsysteme (DTC, DWC, EBC) exakt auf die Originalbereifung abgestimmt. Bei der Verwendung anderer Reifen oder einer geänderten Übersetzung konnte die…

DUCATI SLIDE CONTROL

Driften wie ein Weltmeister

Die Ducati Slide Control (DSC) wurde in Zusammenarbeit mit Ducati Corse entwickelt und unterstützt den Fahrer, indem sie das Drehmoment des Desmosedici Stradale Motors in…

WHEELIE CONTROL

Leistung perfekt dosiert

In der Vergangenheit konnte je nach Situation und Fahrerkönnen zu invasiv oder zu nachsichtig eingreifen werden, was entweder zu Leistungseinbußen oder zu Unsicherheit führte. Dank…

EBC EVO2

Optimiert in jedem Gang

Das EBC EVO 2-System unterstützt den Fahrer dabei, das Motorrad auch bei extremen Bremsmanövern am Kurveneingang zu stabilisieren. Dies geschieht durch die Regulierung des…

DUCATI POWER LAUNCH

Perfekter Start mit maximaler Sicherheit

Dieses System, das in drei Stufen einstellbar ist, sorgt für blitzschnelle Starts und ermöglicht es dem Fahrer, sich ausschließlich auf die Kupplungsbetätigung zu konzentrieren.…

REMOTE CONTROL

Schritt für Schritt anpassen

Die Schaltergruppe am Lenker ermöglicht es dem Fahrer, die Traction-Control (DTC), Slide-Control (DSC), Wheelie-Control (DWC), Launch-Control (DPL) und Engine-Brake-Control (EBC)…

RIDE-BY-WIRE

Innovation im Gasgriff

Die Ride-by-Wire-Technologie, ursprünglich für der Luftfahrt entwickelt, verwendet keine Gasseile zur Steuerung der Drosselklappen. Stattdessen werden diese von ultraschnellen…

6D-IMU SYSTEM

Hightech Made in Germany

Die Bosch 6-Achs-Inertial Measurement Unit (6D-IMU) ist eine hochmoderne Sensoreinheit, die kontinuierlich Rollrate (ΩX), Gierrate (ΩZ), Längsbeschleunigung (aX),…

RM RACE

Für die Rennstrecke optimiert

Der Riding Mode „Race“ liefert die volle Motorleistung im Power Mode „High“, und in der S-Version wird die Fahrwerksabstimmung „Active Track 2“ aktiviert. Die Assistenzsysteme sind…

RM ROAD

Für den Straßeneinsatz konzipiert

Der Riding Mode „Road“ wird für den Straßenbetrieb empfohlen, insbesondere bei weniger optimalen Gripverhältnissen. Der Riding Mode stellt dem Fahrer 214 PS mit einer progressiven…

RM SPORT

Für sportliche Fahrweise optimiert

Der Riding Mode „Sport“ ist standardmäßig mit dem Power Mode „Medium“ mit einer maximalen Leistung von 214 PS und einer progressiveren Gasannahme gekoppelt und bietet in der…

RM WET

Bei schlechten Straßen oder im Regen

Der Riding Mode „Wet“ eignet sich ideal für Fahrten bei schlechten Straßenverhältnissen oder im Regen. In diesem Modus wird der Power Mode „Low“ aktiviert, der eine sanfte…

MULTIMEDIA SYSTEM

Das Dashboard wird zum Smartphone

Die Vielseitigkeit dieses Modells zeigt sich auch darin, dass es für das Ducati Multimedia-System (DMS) vorbereitet ist. Sobald der Fahrer aufsteigt, verbindet sich das Motorrad…

WARNBLINKANLAGE

Eine Frage der Sicherheit

Eine Warnblinkanlage gehört bei Motorrädern nicht immer zur Standardausstattung – bei Ducati jedoch schon. Auf Knopfdruck werden alle vier Blinker aktiviert und bleiben so lange…

BLINKER AUTO-OFF

Blinker vergessen? Kein Problem

Mit der „Auto-Off“-Funktion für den Fahrtrichtungsanzeiger werden die Blinker automatisch deaktiviert, wenn Sie nach einer Kurve weiterfahren und der Blinker nach einigen hundert…

BATTERIELADUNG

Fit durch den Winter

Das Original Ducati Batterie-Ladegerät wurde entwickelt, um den optimalen Ladezustand der Batterie sicherzustellen. Dies verhindert nicht nur Startprobleme im Frühjahr, sondern…

MOTOR

Die Panigale V4 7G wird von der neuesten Generation des Desmosedici Stradale angetrieben. Der von der MotoGP abgeleitete Motor wurde weiterentwickelt, um den strengen Euro-5+-Abgas- und Geräuschvorschriften zu entsprechen. Dabei erreicht er eine maximale Leistung von 216 PS, der Verbrauch sinkt von 7,6 auf 6,5 Liter, und dank zahlreicher Verbesserungen ist er auch um 1 kg leichter.

UPDATES

Komponenten von R und Superleggera

Die Streetfighter V4, leistungsstärker und leichter als das Vorgängermodell, wurde entwickelt, um Enthusiasten unvergleichliche Erlebnisse zu bieten. Ihr Motor, der Desmosedici…

MOTORKONZEPT

V4-Rennsporttechnologie

Die Synergien mit Ducati Corse führen zu einem kompakten, leichten und leistungsstarken Motor. In der 90-Grad-V-Bauweise gleichen sich die Massenkräfte erster Ordnung auf…

GETRIEBE

Kürzer Übersetzt für die Straße

Im Vergleich zur Panigale V4 wurde der erste Gang ebenso wie die Sekundärübersetzung, die von 16/41 auf 15/42 geändert wurde, kürzer abgestimmt. Dadurch verbessert sich die…

Ansaugtrichter

Optimale Leistung durch variable Ansaugtrichter

Der Desmosedici-Motor verwendet vier ovale Drosselklappenkörper mit variablen Ansaugtrichtern, um die Gemischaufbereitung zu optimieren. Diese fortschrittliche Technologie…

KÜHLUNG

Verbesserter Luftstrom - 12% mehr Kühlleistung

Das Kühlsystem wurde umfassend überarbeitet, um selbst bei hohen Umgebungstemperaturen auf der Rennstrecke optimale Leistung zu gewährleisten. Die Kühlfläche des Wasserkühlers…

ZÜNDUNG

Twin Pulse Zündfolge

Ein V4-Motor mit einem Hubzapfenversatz von 70 Grad erzeugt eine „Twin Pulse“-Zündfolge, die dem Arbeitsprinzip eines doppelten Zweizylinders entspricht. Dabei zünden die beiden…

KURBELWELLE

Gegenläufig gedreht!

Normalerweise dreht sich die Kurbelwelle bei Serienmotorrädern in die gleiche Richtung wie die Räder. In der MotoGP jedoch kommen Kurbelwellen zum Einsatz, die in entgegengesetzter…

DESMO

Das hat Ducati berühmt gemacht

Desmo, abgeleitet von „Desmodromik“, steht für die legendäre Ventilsteuerung, die Ducati weltweit berühmt gemacht hat. Bei dieser Technologie werden die Ein- und Auslassventile…

SCHMIERUNG

Vier Ölpumpen - Perfekte Schmierung

Wie bei den MotoGP-Motoren sorgt auch der Desmosedici-Motor durch eine Semi-Trockensumpfschmierung mit Druck- und Rückförderpumpen für eine ständige und effektive Schmierung aller…

ZYLINDER - KOLBEN

Box-in-Box Technologie

Das horizontal geteilte Leichtmetall-Motorgehäuse wird im Kokillengussverfahren gefertigt. Im oberen Kurbelgehäuse sind vier Aluminium-Zylinderlaufbuchsen untergebracht, deren…

VERDICHTUNG

MotoGP Verdichtungsverhältnis

Die Kolben sind auf geschmiedeten Stahlpleueln mit einer Länge von 101,8 mm aufgesetzt. Die Abstammung vom Hochleistungs-Rennmotor zeigt sich auch im beeindruckenden…

VENTILTRIEB

Kette kombiniert mit Zahnrädern!

Die Nockenwellen werden durch zwei Steuerketten angetrieben. An der vorderen Zylinderbank überträgt die Steuerkette die Antriebskraft auf die Einlassnockenwelle, die ihrerseits die…

VENTILE

Ein V4-Konzept mit 16 Ventilen

Der Desmosedici Stradale ist mit vier Nockenwellen ausgestattet, die 16 Ventile bedienen. Die Einlassventile haben einen Durchmesser von 34 mm, während die Auslassventile 27,5 mm…

KUPPLUNG

Anti-Hopping-Funktion und Servo-Technologie!

Die Ducati V4-Motoren sind mit einer Anti-Hopping-Kupplung ausgestattet, die über ein Slipper- und Servosystem verfügt. Beim harten Anbremsen und gleichzeitigen schnellen…

AUSSTATTUNG

Ob nun die Verwendung von modernster LED-Technologie oder die Verwendung von hochwertigsten Werkstoffen wie Carbon, Magnesium oder Titanium, Ducati legt stets Wert auf Qualität und Innovation...

AUSPUFFANLAGE

Ducati Performance by Akrapovič

Die Racing-Auspuffanlage von Akrapovič aus Titanium mit den Schalldämpfern unter dem Heck steigert die Leistung auf 226 PS (+12 PS) bei 13.750 U/min und reduziert gleichzeitig das…

SCHALLDÄMPFER

Euro 5+ und Under-Engine Layout

Der Schalldämpfer stellte eine enorme Herausforderung für die Ingenieure in Bologna dar. Das Ziel war, das Under-Engine-Layout beizubehalten, da es neben seiner großartigen Optik…

GASGRIFF

Perfekte Dosierbarkeit

Um das Fahrgefühl zu verbessern, wurde ein neuer Gasgriff entwickelt, der 50 % kompakter ist und das Radial- sowie Axialspiel auf ein Minimum reduziert. Dadurch weist er praktisch…

MONOPOSTO/BIPOSTO

Kit für Soziusbetrieb als Zubehör erhältlich

Die Streetfighter V4 3G ist für den Einsatz mit Beifahrer genehmigt, wird jedoch in einer Monoposto-Konfiguration ausgeliefert. Der Soziuskit, bestehend aus Beifahrersitz,…

BREMSE/KUPPLUNG

Selbstentlüftende Systeme

Bereits kleine Mengen Luft im Hydrauliksystem – sei es bei der Kupplung oder der Bremse – führten in der Vergangenheit zu einem schwammigen Druckpunkt. Früher war es notwendig,…

BELEUCHTUNG

Voll-LED-Technologie inspiriert by 916

Der völlig neue Full-LED-Scheinwerfer verstärkt das aggressive Erscheinungsbild der Streetfighter und bewahrt gleichzeitig die ikonische V-förmige Tagfahrlichtsignatur, die nun…

TANK

Rennsport-optimiertes Layout

Die Form des 16-Liter-Aluminiumtanks, bei dem sich ein Teil des Treibstoffs unter der Fahrersitzbank befindet, wurde für eine sportliche Fahrweise optimiert. Das flache Design…

GEHÄUSEDECKEL

Magnesium, jedes Gramm zählt!

Wer Gewichtsrekorde brechen möchte, sollte sich nicht von den Herstellungskosten abschrecken lassen. Daher wurde auch bei allen Motorgehäusedeckeln konsequent auf Leichtbau…

ELEKTRONIK

Die in die neue Panigale V4 integrierten, von der MotoGP inspirierten elektronischen Lösungen machen das Motorrad noch ausgefeilter und sicherer. Sie unterstützen sowohl Top-Racer als auch Amateure dabei, die bestmöglichen Rundenzeiten zu erzielen. DTC, DWC und DPL arbeiten dank des neuen Ducati Vehicle Observer (DVO) sogar vorausschauend. Zudem ist die Panigale V4 7G das erste Sportmotorrad, das mit dem kombinierten Bremssystem Bosch Race eCBS ausgestattet ist.

DVO
eCBS
UPDATE
ECD
DQS 2.0
DASHBOARD
WIDGETS
LAYOUT
LAYOUT
P&P
DDL
DBL
RMS
PMS
DTC DVO
DTC AC
DSC
DWC DVO
EBC EVO
DPL
REM
RBW
IMU
RM-RACE
RM-ROAD
RM-SPORT
RM-WET
DMS
WARNING
AUTO-OFF
LADEN

DVO-SYSTEM

Ducati Vehicle Observer by Ducati Corse

Der Ducati Vehicle Observer (DVO) ist ein von Ducati Corse für die MotoGP-Rennserie entwickelter Algorithmus. Seine Hauptfunktion besteht darin, sofortige Schätzungen physikalischer, kinematischer und dynamischer Größen vorzunehmen, die in der Praxis so gar nicht direkt messbar wären. Der DVO simuliert die Werte von 70 Sensoren uns stellt diese Daten der IMU-Plattform zur Verfügung. Dank dieser kann das Kurven-ABS, die Traction-Control und die Wheelie-Control Bremsleistung, Rutsch- und Wheelie-Ziele mit deutlich höherer Präzision ermitteln. Auf diese Weise greifen die Assistenzsysteme nahezu vorausschauend ein und sorgen für eine unvergleichliche Fahrdynamik bei maximaler Sicherheit.

ABS

Bosch Race eCBS-System

Eine weitere Innovation aus Borgo Panigale ist die Erweiterung des Cornering-ABS durch die speziell für die Rennstrecke optimierte Race eCBS-Funktion (Electronic Combined Brake System). Das Race eCBS ist ein Bremssystem, bei dem durch die Betätigung der Vorderradbremse – ähnlich wie im MotoGP – auch die Hinterradbremse kontrolliert mitarbeitet. Die Bremskraft wird dabei durch den Druck auf die Vorderradbremse und die Traktion des Hinterrads bestimmt. Je nach Einstellungsstufe variiert der Anteil der Bremskraft, der auf das Hinterrad übertragen wird, von 7,5 % im Straßenmodus bis zu 15,5 % im höchsten Leistungsniveau für den Rennstreckeneinsatz. Das Race eCBS bietet fünf verschiedene Level, die sich in den Methoden der ABS-Intervention und der Bremsleistung unterscheiden. Level 1 ist für die Rennstrecke optimiert und arbeitet mit der Track-Funktion. In dieser Stufe wird die Bremsleistung auf das Hinterrad maximiert, während das Eingreifen des Systems auf ein Minimum reduziert wird. Dies minimiert die Lastübertragung auf das Vorderrad vor dem Einlenken und sorgt so für mehr Stabilität beim Bremsen. Level 2 verfolgt die gleiche Strategie wie Level 1, deaktiviert jedoch die kombinierte Bremsung, sodass der Fahrer die vollständige Kontrolle über die Hinterradbremse hat. Level 3 hingegen bietet die Funktion „Slide-by-Brake“, die dem Fahrer beim „Sliden“ unterstützt. Level 4 ist speziell für den Straßenbetrieb bei trockenen Verhältnissen abgestimmt, während Level 5 für nasse oder rutschige Straßenverhältnisse optimiert ist. In beiden Fällen greift das Race eCBS-System ein, um durch die Anti-Lift-Up-Funktion ein stabileres Bremsmanöver zu gewährleisten.

DAVC

Ducati Corse Software Upgrade für Racer

DAVC Race Pro ist das Software-Upgrade, das in Zusammenarbeit mit den Technikern von Ducati Corse entwickelt wurde. Diese Software optimiert die Motorabstimmung und die Assistenzsysteme, um auf der Rennstrecke in Verbindung mit der Akrapovič-Racing-Auspuffanlage sowie Slick- oder Regenreifen maximale Ergebnisse zu erzielen. Mit diesem Upgrade ist das Dashboard standardmäßig im Info-Modus Track verfügbar, und die Fahrmodi werden in SlickA, SlickB, SlickC, RainA und RainB umbenannt. Zusätzlich können fünf individuell anpassbare Riding Modes vom Fahrer konfiguriert werden. ABS, DTC, DWC und DSC werden für den Rennstreckeneinsatz neu abgestimmt, und alle Power-Modi liefern maximale Leistung. In den Riding-Modes RainA und RainB wird das Regenlicht aktiviert, und in allen Modi werden Geschwindigkeiten über 299 km/h angezeigt. Darüber hinaus ist es möglich, wie bei Rennmotorrädern, verschiedene Fahrmodi sofort ohne Bestätigung auszuwählen und einen Filter einzustellen, um nur bestimmte Fahrmodi anzuzeigen.

ZLYINDERABSCHALTUNG

Weniger Verbrauch und Hitzeentwicklung

Um ein Höchstmaß an thermischem Komfort zu gewährleisten, deaktiviert die Extended Cylinder Deactivation (ECD) bei einer Kühlmitteltemperatur über 75° und niedrigen Drehzahlen oder im Leerlauf die hintere Zylinderbank. In diesem Zustand findet in den hinteren Zylindern keine Verbrennung statt, wodurch der Motor sowohl als Zweizylinder als auch als Vierzylinder arbeitet. Der Übergang erfolgt ruckfrei und ist nur durch den dumpfen Klang im Zweizylinderbetrieb wahrnehmbar. Dies steigert den thermischen Komfort für Fahrer und Beifahrer, senkt gleichzeitig den Kraftstoffverbrauch und reduziert die Emissionen. Bei höheren Geschwindigkeiten oder wenn mehr Leistung benötigt wird, werden die hinteren Zylinder wieder aktiviert, um den vollen Charakter und die Performance des V4-Motors zu gewährleisten. Das System wird niemals im ersten Gang aktiviert, um ein Anfahren mit deaktivierter hinterer Zylinderbank zu vermeiden.

DQS 2.0

Winkelpositionssensor statt Mikroschalter

Das DQS 2.0-System nutzt eine Strategie, die ausschließlich auf dem Positionssensor der Schalttrommel basiert, wodurch der Mikroschalter am Schaltgestänge überflüssig wurde. Dies führt zu einem direkteren Schaltgefühl, kürzeren Schaltwegen und präziseren Schaltvorgängen. Die DQS-Strategie variiert je nach Lastzustand: Im Teillastbereich wird die Intervention durch eine Verzögerung des Zündzeitpunkts realisiert, was die Schaltvorgänge auf der Straße geschmeidiger gestaltet. Beim Schalten mit voll geöffneter Drosselklappe, wie es im Rennsport üblich ist, wird eine Einspritzunterbrechung verwendet. Eine weitere Verbesserung erzielt das System durch den Einsatz von Lagern anstelle von Buchsen bei den Hebeln, was Spiel eliminiert und die Reibung reduziert, wodurch die Schaltpräzision weiter erhöht wird.

DASHBOARD

6,9"-TFT-Display mit Optical Bonding Technologie

Ducati war 2012 der erste Hersteller, der mit der 1199 Panigale ein Full-TFT-Farbdisplay in ein Motorrad integrierte. Mit der Panigale V4 7G und Streetfighter V4 3G setzt Ducati erneut Maßstäbe: Das hochauflösende 6,9-Zoll-Full-TFT-Display im Seitenverhältnis 8:3 (1.280 x 480 Pixel) zeigt eine Vielzahl an Informationen mit optimaler visueller Klarheit an, ohne die Sicht des Fahrers in der aerodynamischen Fahrposition zu beeinträchtigen. Das Dashboard nutzt die Optical Bonding-Technologie, die auch bei Smartphones zum Einsatz kommt. Anstelle einer Kunststoffbeschichtung schützt eine verklebte Glasschicht den Bildschirm, die keinen direkten Kontakt zum Display hat. Dies gewährleistet eine hervorragende Lesbarkeit der Informationen, selbst bei Tageslicht. Der innere Bereich des Drehzahlmessers und die grüne LED am oberen Rand des Dashboards leuchten grün, wenn es Zeit zum Hochschalten ist, und wechseln auf Rot, wenn der Drehzahlbegrenzer erreicht wird. Die Navigation erfolgt über einen Schalter am linken Handgriff.

ANZEIGEN

Widgets für mehr Übersicht

Eine der bedeutendsten Neuerungen sind die „Views“, visuelle grafische Fenster (Widgets), die umfassende Informationen über die Leistung und den Status des Fahrzeugs bereitstellen. Sie sind sowohl im Info-Modus Road als auch im Info-Modus Track verfügbar. Fenster 1 zeigt Schräglage, Drosselklappenstellung und Bremsdruck an. Fenster 2 (TPMS als Zubehör) überwacht Reifendruck und Reifentemperatur und warnt bei niedrigem Reifendruck. Fenster 3 visualisiert die aktuelle Leistung und das Drehmoment in Prozent. Fenster 4 (G-Meter) zeigt die Querbeschleunigung bei Schräglage sowie die G-Kräfte beim Beschleunigen und Bremsen an. Fenster 5 bietet Informationen zur Fahrt. Im Track-Modus wird hier unter „Run“ angezeigt, wie viele Kilometer mit einem bestimmten Reifensatz zurückgelegt wurden. Fenster 6 ist nur im Track-Layout verfügbar und informiert über die Rundenzeiten mit drei Zwischenzeiten (T1, T2, T3). Die Farbe des Symbols gibt den Status der Zeit an: Weiß steht für das gefahrene Segment, Rot für die beste Zwischenzeit aller Zeiten, Orange für die beste Zwischenzeit der aktuellen Session und Grau für keine Leistungsverbesserung.

TRACK-MODUS

Moto-GP inspiriertes Layout

Im Anzeigemodus Track fühlt man sich, als säße man auf einer Desmosedici GP. In diesem Modus ist der Drehzahlmesser – dessen Skala bis 9.000 U/min komprimiert ist – fast der gesamte Bildschirm gewidmet. Der Fokus liegt auf den für den Rennstreckeneinsatz relevanten Informationen: In der Mitte wird der eingelegte Gang angezeigt, auf der rechten Seite erscheinen die Anzeigen für die aktuell aktiven Assistenzsysteme, während auf der linken Seite Informationen zu den Rundenzeiten sowie der Zugang zum Menü angezeigt werden. Im Info-Modus Track werden die Widgets auf der rechten Seite eingeblendet.

ROAD-MODUS

Übersichtlich für den Straßenbetrieb

Der Road-Modus ist klar und übersichtlich gestaltet, wobei der Fokus auf dem zentral positionierten, runden Drehzahlmesser mit Ganganzeige liegt. Die linke Seite des Bildschirms ist für Einstellungen, Navigation (sofern installiert), den Musikplayer, die Smartphone-Verwaltung und die im Zubehör erhältlichen Heizgriffe sowie deren Funktionen reserviert. Auf der rechten Seite werden Geschwindigkeit, Uhrzeit, Wassertemperatur und der Status des Tempomaten (falls vorhanden) angezeigt. Zusätzlich gibt es ein Schnellzugriffsmenü zur Anpassung der Parameterstufen des aktuellen Fahrmodus. Das Display passt die Anordnung dynamisch an, indem es Spalten verschiebt und Bereiche neu verteilt, um die gerade genutzten Funktionen – wie etwa die Navigation – optimal darzustellen.

SYSTEMVORBEREITUNG

Zubehör rasch installiert und einsatzbereit

Ducati-Modelle sind bereits für die Verwendung von Originalzubehör vorbereitet, und es gibt nun zahlreiche Funktionen, die so noch nie in einem Ducati Superbike oder Streetfighter zu finden waren. Dazu gehört beispielsweise der Tempomat (nur im „Road“-Modus verfügbar), der die Fahrt zur Rennstrecke komfortabler gestaltet, sowie das TPMS-System, eine Reifendruckkontrolle mit der Präzision eines Manometers. Mit der neuen Turn-by-Turn-Navigation werden die Routenanweisungen entweder als Sprachansagen oder visuelle Hinweise auf dem Dashboard angezeigt (erfordert das Ducati Multimedia System und eine spezielle App). Ein USB-Anschluss ermöglicht zudem das Laden von Smartphones. Selbstverständlich lassen sich auch Systeme aktivieren, die auch in anderen Ducati-Modellen verfügbar sind, wie das Ducati Multimedia System (DMS), Heizgriffe (sofern im Originalzubehör vorgesehen) oder eine Diebstahlsicherung.

DDL-SYSTEM

Professionelles 2D Datarecording

Der als Originalzubehör erhältliche Ducati Data Logger (DDL), entwickelt in Zusammenarbeit mit 2D, ist ein vollständig integriertes, professionelles Data-Recording-System. Er umfasst ein eingebautes GPS-Modul und ein Datenerfassungsgerät, das über den CAN-Bus mit einer Geschwindigkeit von 1 Mbit/s arbeitet. Während der Fahrt werden etwa 70 Parameter (wie Geschwindigkeit, Schräglage, Längsbeschleunigung, Reifendruck vorne/hinten, GPS-Position etc.) erfasst, gespeichert und anhand der GPS-Daten georeferenziert (25 Hz Aufzeichnungsrate). Diese Daten können dann mit einer externen Software, die von Ducati Corse bereitgestellt wird, analysiert werden, um die Rennstreckenperformance zu optimieren. Der Data Logger fungiert auch als integrierter Rundenzeitenmesser und bietet automatisch 500 vordefinierte Rennstrecken weltweit, einschließlich ihrer Startlinien und drei Zwischenzeiten. Die Koordinaten für zusätzliche Zwischenzeiten können manuell hinzugefügt werden. Das System ermöglicht die Anzeige der Rundenzeiten am Dashboard, einschließlich der besten Runde sowie der drei Zwischenzeiten (T1, T2, T3). Die Farbe des „T“-Symbols zeigt den Zeitstatus an: Weiß – aktuelle Zeit, Rot – beste Zwischenzeit aller Zeiten, Orange – beste Zwischenzeit der aktuellen Session und Grau – keine Verbesserung.

DUCATI BRAKE LIGHT

Innovation für mehr Sicherheit

Das Ducati Brake Light (DBL) warnt bei harten Bremsmanövern ab 55 km/h nachfolgende Fahrzeuge durch schnelles Blinken des Bremslichts. Dies reduziert das Kollisionsrisiko und erhöht so die Sicherheit. Das Blinken stoppt automatisch, wenn die Verzögerung unter einen bestimmten Wert fällt.

RIDING MODES

Für Rennstrecke, Straße und im Regen

Die Fahrmodi ermöglichen es, zwischen verschiedenen voreingestellten Fahrstilen zu wählen, um das Motorrad optimal an den Fahrer, den Streckentyp und die Umgebungsbedingungen anzupassen. Jeder Fahrmodus ist so programmiert, dass er sofort den Motorcharakter, die Parameter der Assistenzsysteme und – in der S-Version – auch die Fahrwerksabstimmung verändert. Es stehen vier Fahrmodi zur Verfügung: Race für den Rennstreckeneinsatz, Sport und Road für den Straßenbetrieb sowie Wet für Fahrten bei Regen. Das Umschalten zwischen den Modi kann jederzeit während der Fahrt erfolgen. Darüber hinaus lassen sich die Grundeinstellungen individuell anpassen.

POWER MODES

Full, High, Medium oder Low

Die Gasannahme und die Motorleistung des Euro5+-homologierten Motors werden über das Ride-by-Wire-System durch verschiedene Power Modes (Full, High, Medium, Low) festgelegt, deren Logik überarbeitet und neu kalibriert wurde. Der Power Mode „Full“ ermöglicht es dem Motor, sein volles Potenzial auszuschöpfen. Das maximale Drehmoment wird mit Ausnahme des ersten Gangs ohne elektronische Filter abgerufen. Dieser Modus ist keinem bestimmten Riding Mode zugeordnet. Die High- und Medium Power Modes zeichnen sich dadurch aus, dass sie ein Ride-by-Wire-Kennfeld mit spezieller Kalibrierung für jeden der sechs Gänge besitzen, was sicherstellt, dass der Fahrer bei jeder Gasstellung stets die optimale Leistung erhält. Der Low Power Mode wurde für Fahrten auf der Straße oder bei niedrigen Grip-Verhältnissen konzipiert, ist besonders gut dosierbar und begrenzt die maximale Leistung auf 160 PS.

DUCATI TRACTION CONTROL

Besseres Fahrgefühl, niedrigere Rundenzeiten

Die DTC (Ducati Traction Control) hat das Ziel, das Durchdrehen des Hinterrads zu kontrollieren. In früheren Versionen versuchte die DTC, ein bestimmtes Maß an Schlupf zu erreichen, das je nach Schräglage festgelegt wurde. Diese Strategie konnte unter bestimmten Bedingungen zu einem Gripverlust führen, woraufhin das System eingreifen musste um den Grip wiederherzustellen. Durch die Einführung des DVO (Ducati Vehicle Observer) wird der Schlupf nun auf Basis des Verhältnisses zwischen der Längskräfte und der vertikalen Kräfte, die auf das Hinterrad wirken, definiert. Entsprechend wird das erforderliche Motormoment mit höherer Präzision ermittelt. Dies reduziert Gripverluste und minimiert die erforderlichen Eingriffe, um den Grip stabil zu halten. Für den Fahrer bedeutet dies ein deutlich verbessertes Fahrgefühl und weniger Unruhe im Fahrwerk. Professionelle Fahrer profitieren von einer erhöhten Stabilität bei der Beschleunigung aus der Kurve, während Amateure durch die präzisen Eingriffe des Systems mehr Vertrauen gewinnen und ermutigt werden, das Gas länger offen zu halten. So steigert das DTC sowohl die Leistung als auch das Fahrerlebnis. Um eine Anpassung an den persönlichen Fahrstil zu ermöglichen bietet die DTC acht Interventionsstufen, die individuell in den Riding Modes hinterlegt werden können.

AUTO CALIBRATION

Endlich freie Reifenwahl!

Bisher waren die Fahrassistenzsysteme (DTC, DWC, EBC) exakt auf die Originalbereifung abgestimmt. Bei der Verwendung anderer Reifen oder einer geänderten Übersetzung konnte die zuverlässige Funktion jedoch nicht mehr gewährleistet werden. Dank des innovativen "Auto-Calibration-Systems" passt sich das Motorrad nun an verschiedene Reifen und Übersetzungen an und sorgt so für optimale Leistung und Sicherheit. Erlebe die Freiheit einer Reifenwahl ohne Risiko.

DUCATI SLIDE CONTROL

Driften wie ein Weltmeister

Die Ducati Slide Control (DSC) wurde in Zusammenarbeit mit Ducati Corse entwickelt und unterstützt den Fahrer, indem sie das Drehmoment des Desmosedici Stradale Motors in Abhängigkeit von der Schräglage kontrolliert. Ziel ist es, die Performance beim Verlassen von Kurven zu verbessern, indem Schräglagen verhindert werden, die schwer zu kontrollieren wären, und gleichzeitig ein kontrolliertes Driften ermöglicht wird – je nach gewählter Interventionsstufe. Die DSC nutzt die Daten der Inertialplattform (Schräglage, Beschleunigung und weitere Parameter) und regelt das Drehmoment durch Anpassung der Drosselklappenposition, Reduzierung der Zündvorverstellung und Einspritzabschaltungen. In Situationen, in denen kein schnelles Eingreifen erforderlich ist, wird lediglich die Drosselklappenposition angepasst, um die Verbrennungsparameter zu optimieren und so einen sanfteren Eingriff zu ermöglichen. Das System bietet zwei Regelstufen, die entweder über den Up/Down-Schalter am linken Lenker während der Fahrt oder im Hauptmenü angepasst werden können. Die gewählte DSC-Stufe wird kontinuierlich im Cockpit angezeigt.

WHEELIE CONTROL

Leistung perfekt dosiert

In der Vergangenheit konnte je nach Situation und Fahrerkönnen zu invasiv oder zu nachsichtig eingreifen werden, was entweder zu Leistungseinbußen oder zu Unsicherheit führte. Dank des Ducati Vehicle Observer (DVO) erkennt und kontrolliert die DWC nun das Auftreten eines Wheelies und dessen Ausmaß mit deutlich höherer Präzision. Das Resultat ist eine Steuerung, die nahezu vorausschauend arbeitet und dem Fahrer eine Performance ermöglicht, die näher an das Maximum herankommt, ohne ihn in Schwierigkeiten zu bringen. Die acht DWC-Stufen bieten je nach gewähltem Level unterschiedliche Beschleunigungs- und Wheelie-Limits. Die niedrigeren Stufen, die für erfahrene Fahrer konzipiert sind, erlauben Wheelies, wobei stets eine Art Sicherheitsnetz vorhanden ist. In den höheren Stufen greift die Steuerung vor dem Erreichen des maximalen Limits ein und erfordert so weniger körperlichen und mentalen Aufwand während der Beschleunigungsphase.

EBC EVO2

Optimiert in jedem Gang

Das EBC EVO 2-System unterstützt den Fahrer dabei, das Motorrad auch bei extremen Bremsmanövern am Kurveneingang zu stabilisieren. Dies geschieht durch die Regulierung des Motorbremsmoments, der Kraft, die vom Motor beim Bremsen auf das Hinterrad wirkt. Die EVO 2-Version setzt auf eine unterschiedliche Kalibrierung in jedem Gang der drei auswählbaren Interventionslevel. In der ersten Phase des Bremsvorgangs, wenn das Hinterrad nur wenig belastet wird, wird die Motorbremsleistung reduziert. Mit zunehmender Annäherung an die Kurvenmitte, wo die Motorbremse am meisten zur Verlangsamung des Motorrads und zum Schließen der Linie beiträgt, wird die Motorbremswirkung sukzessiv erhöht. Diese Strategie verbessert Stabilität und Präzision in der Kurve.

DUCATI POWER LAUNCH

Perfekter Start mit maximaler Sicherheit

Dieses System, das in drei Stufen einstellbar ist, sorgt für blitzschnelle Starts und ermöglicht es dem Fahrer, sich ausschließlich auf die Kupplungsbetätigung zu konzentrieren. Stufe 1 bietet maximale Performance beim Start, während Stufe 3 die sicherste und stabilste Option darstellt. Einmal eingestellt, muss der Fahrer lediglich den ersten Gang einlegen und das Gas öffnen: Der DPL (Ducati Power Launch) sorgt in der ersten Startphase dafür, dass der Desmosedici Stradale stabil bei der optimalen Drehzahl bleibt, die je nach gewähltem DPL-Level festgelegt ist, während der Fahrer die Kupplung kontrolliert. In der zweiten Phase, wenn der Kraftschluss hergestellt ist, regelt der DPL das Drehmoment, um die maximale Beschleunigung abhängig vom voreingestellten Level zu gewährleisten. Für seine Funktionsweise nutzt der DPL die DWC-Funktionen und hält stets das DTC aktiv, um das höchstmögliche Maß an Sicherheit in jeder Situation zu gewährleisten. Zum Schutz der Kupplung verwendet das System einen Algorithmus, der nur eine begrenzte Anzahl aufeinanderfolgender Starts zulässt. Sobald der Fahrer das Motorrad normal nutzt, wird die Anzahl der verfügbaren Starts zurückgesetzt. Das System deaktiviert sich automatisch, wenn eine Geschwindigkeit von 120 km/h erreicht ist oder der dritte Gang eingelegt wird. Beim DPL-Start erscheint auf dem Dashboard ein spezielles Layout, bei dem der gesamte Drehzahlmesserbereich sichtbar ist und die Ganganzeige in der Mitte positioniert wird. Am Ende können die Zeiten für die Beschleunigung von 0-100 km/h, 0-200 km/h sowie die 400-Meter-Strecke abgelesen werden, einschließlich der besten Performance.

REMOTE CONTROL

Schritt für Schritt anpassen

Die Schaltergruppe am Lenker ermöglicht es dem Fahrer, die Traction-Control (DTC), Slide-Control (DSC), Wheelie-Control (DWC), Launch-Control (DPL) und Engine-Brake-Control (EBC) während der Fahrt stufenweise anzupassen. Mit nur einem Tastendruck kann der Fahrer in Echtzeit Änderungen vornehmen, um sich schrittweise an seine persönlichen Grenzen heranzutasten oder flexibel auf wechselnde Fahrsituationen zu reagieren.

RIDE-BY-WIRE

Innovation im Gasgriff

Die Ride-by-Wire-Technologie, ursprünglich für der Luftfahrt entwickelt, verwendet keine Gasseile zur Steuerung der Drosselklappen. Stattdessen werden diese von ultraschnellen Servomotoren betätigt, die über ein elektronisches Interface gesteuert werden. Dieses Interface optimiert die Drosselklappensteuerung für eine präzise Leistungsentfaltung, die sich je nach Riding Mode, Gasgriff-Stellung und Leistungscharakteristik anpasst.

6D-IMU SYSTEM

Hightech Made in Germany

Die Bosch 6-Achs-Inertial Measurement Unit (6D-IMU) ist eine hochmoderne Sensoreinheit, die kontinuierlich Rollrate (ΩX), Gierrate (ΩZ), Längsbeschleunigung (aX), Querbeschleunigung (aY) sowie Vertikalbeschleunigung (aZ) des Motorrads misst. Die erfassten Daten werden zur Steuerung von Cornering ABS, Slide Control (DSC), Traktionskontrolle (DTC), Wheeliekontrolle (DWC), Launchcontrol (DPL), Quick Shifter (DQS) und Engine Brake Control (EBC) verwendet. Nur MotoGP-Rennmotorräder bieten einen vergleichbaren Level an Fahrassistenzsystemen, die letztlich der Fahrzeugkontrolle und Sicherheit zugutekommen. Das Umschalten zwischen den Modi ist jederzeit während der Fahrt möglich, und die Grundeinstellungen können individuell angepasst werden.

RM RACE

Für die Rennstrecke optimiert

Der Riding Mode „Race“ liefert die volle Motorleistung im Power Mode „High“, und in der S-Version wird die Fahrwerksabstimmung „Active Track 2“ aktiviert. Die Assistenzsysteme sind auf ein geringes Interventionslevel eingestellt und somit für den Einsatz auf der Rennstrecke optimiert, mit einer auf Level 2 gestellten Slide Control und dem Race eCBS auf Level 2, ohne Lift-Up-Control und mit Cornering-Funktion für das Vorderrad. DTC und DWC sind auf Level 3 eingestellt, die Engine-Brake-Control auf Level 2. Das Umschalten zwischen den Modi ist jederzeit während der Fahrt möglich, und die Grundeinstellungen können individuell angepasst werden.

RM ROAD

Für den Straßeneinsatz konzipiert

Der Riding Mode „Road“ wird für den Straßenbetrieb empfohlen, insbesondere bei weniger optimalen Gripverhältnissen. Der Riding Mode stellt dem Fahrer 214 PS mit einer progressiven Gasannahme (Power Mode „Medium“) zur Verfügung und bietet in der S-Version die Fahrwerksabstimmung „Active Comfort 1“, die besonders gut geeignet ist, um Stöße und Unebenheiten besser abzufedern. Das Interventionsniveau der elektronischen Steuerungen ist so kalibriert, dass sie stärker als im Riding Mode „Sport“ eingreifen, jedoch weiterhin eine sportliche Fahrweise unterstützen. Das Race eCBS-System ist auf Level 4, Engine-Brake-Control auf Level 3 eingestellt. Das Umschalten zwischen den Modi ist jederzeit während der Fahrt möglich, und die Grundeinstellungen können individuell angepasst werden.

RM SPORT

Für sportliche Fahrweise optimiert

Der Riding Mode „Sport“ ist standardmäßig mit dem Power Mode „Medium“ mit einer maximalen Leistung von 214 PS und einer progressiveren Gasannahme gekoppelt und bietet in der S-Version eine sportlich abgestimmte Fahrwerkskonfiguration (Active Dynamic 1). Die elektronischen Steuerungen sind so eingestellt, dass sie den Fahrer bei sportlicher Fahrweise auf der Straße unterstützen, während gleichzeitig ein hohes Maß an Stabilität gewährleistet wird (DTC und DWC auf Level 5). Das Race eCBS-System ist auf Level 4 eingestellt, mit einer Cornering-Funktion für das Hinterrad und einer Lift-Up-Control beim Bremsen. Das Umschalten zwischen den Modi ist jederzeit während der Fahrt möglich, und die Grundeinstellungen können individuell angepasst werden.

RM WET

Bei schlechten Straßen oder im Regen

Der Riding Mode „Wet“ eignet sich ideal für Fahrten bei schlechten Straßenverhältnissen oder im Regen. In diesem Modus wird der Power Mode „Low“ aktiviert, der eine sanfte Leistungsentfaltung bietet und die Leistung auf 160 PS begrenzt. Das ABS wird auf Level 5 („Safe & Stable eCBS“) eingestellt, um maximale Sicherheit zu gewährleisten. Alle weiteren Assistenzsysteme sind auf höhere Interventionslevel eingestellt, um die Kontrolle und Stabilität unter schwierigen Bedingungen zu verbessern. Das Umschalten zwischen den Modi ist jederzeit während der Fahrt möglich, und die Grundeinstellungen können individuell angepasst werden.

MULTIMEDIA SYSTEM

Das Dashboard wird zum Smartphone

Die Vielseitigkeit dieses Modells zeigt sich auch darin, dass es für das Ducati Multimedia-System (DMS) vorbereitet ist. Sobald der Fahrer aufsteigt, verbindet sich das Motorrad automatisch über Bluetooth mit dem Smartphone und ermöglicht die Steuerung der wichtigsten Multimediafunktionen. Das Dashboard zeigt Informationen wie die abgespielte Musik, das Symbol für eine neue Textnachricht oder den Namen des Anrufers an. Telefonanrufe und Musik können über das Freisprechsystem im Helm empfangen und angehört werden.

WARNBLINKANLAGE

Eine Frage der Sicherheit

Eine Warnblinkanlage gehört bei Motorrädern nicht immer zur Standardausstattung – bei Ducati jedoch schon. Auf Knopfdruck werden alle vier Blinker aktiviert und bleiben so lange eingeschaltet, bis der Fahrer den Knopf erneut betätigt, um sie auszuschalten. Sollte dies vergessen werden, schaltet sich die Warnblinkanlage nach 120 Minuten automatisch ab, um eine Entladung der Batterie zu verhindern.

BLINKER AUTO-OFF

Blinker vergessen? Kein Problem

Mit der „Auto-Off“-Funktion für den Fahrtrichtungsanzeiger werden die Blinker automatisch deaktiviert, wenn Sie nach einer Kurve weiterfahren und der Blinker nach einigen hundert Metern – abhängig von der Geschwindigkeit – noch aktiviert ist.

BATTERIELADUNG

Fit durch den Winter

Das Original Ducati Batterie-Ladegerät wurde entwickelt, um den optimalen Ladezustand der Batterie sicherzustellen. Dies verhindert nicht nur Startprobleme im Frühjahr, sondern verlängert auch die Lebensdauer der Batterie. Das mikroprozessorgesteuerte Ladegerät wechselt automatisch in den Erhaltungsmodus, sobald die Batterie voll ist, und kehrt bei einem Spannungsabfall wieder in den Lademodus zurück, um die optimale Spannung aufrechtzuerhalten. Das Ladegerät ist mit allen Ducati-Modellen kompatibel. Bei neueren Modellen kann es direkt an die DDA-Buchse (Ducati Data Acquisition) angeschlossen werden, während bei älteren Modellen das im Lieferumfang enthaltene Kabel verwendet wird, um eine direkte Verbindung zur Batterie herzustellen.

Pictures

Technische Daten

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