240,5 PS. 16.500 U/MIN. THIS IS RACING!
Ducati Panigale V4 R ist ein Motorrad mit technischen Lösungen, die bisher der MotoGP- und WorldSBK-Weltmeisterschaft vorbehalten waren. Das Serienmodell Panigale V4 R, das einem Rennmotorrad am nächsten kommt, wurde erheblich weiterentwickelt und in allen Bereichen verbessert. Das Herz ist das neue 998 ccm Desmosedici Stradale R Triebwerk, ein Motor, der im sechsten Gang eine Höchstdrehzahl von 16.500 U/min erreicht (16.000 in den anderen Gängen) und eine maximale Leistung von 218 PS bei 15.500 U/min abliefert, absolute Benchmark-Werte in der Welt der Supersportmotorräder dieser Hubraumklasse.
Corse Design
€ 54.895,00
CO2: 182 g/km | NoVA: 30% + 640,00 € ***
106 dB(A) Nahfeldpegel
Features

ELEKTRONIK
Verbesserungen bei allen Systemen
Um die Panigale V4 R zum optimalen Werkzeug auf der Rennstrecke zu machen wurden zahlreiche elektronische Entwicklungen, die Teilweise bereits bei der Panigale V4 '22 und '23 zu finden waren implementiert: Neue Power Mode Strategie, Track EVO Anzeige am Dashboard, Assistenzsysteme mit individueller Kalibrierung in jedem Gang, Verfeinerung von Ducati Traction Control, verbessertes Ride By Wire System, die neue Engine Brake Control Strategie EVO 2, geänderte DQS Logik, neue Lüftersteuerung…

GASGRIFF
Perfekte Dosierbarkeit
Um das Gefühl des Fahrers zu verbessern wurde ein neuer Gasgriff entwickelt. Diese um 50% kompaktere Drosselklappensteuerung, die sich durch ein auf ein Minimum reduziertes Radial- und Axialspiel auszeichnet und praktisch kein Gasspiel mehr hat, sorgt für eine deutlich verbesserte Dosierbarkeit.

EBC EVO2
Optimiert in jedem Gang
Das EBC EVO 2 System unterstützt den Fahrer dabei, das Motorrad auch bei extremen Bremsmanövern am Kurveneingang zu stabilisieren. Das gelingt, indem das Motorbremsmoment, die Kraft die vom Motor beim Bremsen auf das Hinterrad wirkt, reguliert wird. Die Version EVO 2, setzt auf eine unterschiedliche Kalibrierung in jedem Gang und auf jedem Interventionslevel. In der ersten Phase des Bremsvorgangs, wenn das Hinterrad nur wenig belastet wird, wird die Motorbremsleistung reduziert. Mit zunehmender Annäherung an die Kurvenmitte, wo die Motorbremse am meisten zur Verlangsamung des Motorrads und zu einer optimalen Linie beiträgt, wird die Motorbremswirkung sukzessiv erhöht. Diese Strategie verbessert so Stabilität und Präzision in der Kurve bei anspruchsvollsten Bremssituationen.

DQS SYSTEM
Unterschiedlich bei Teillast oder Vollgas
Die neue DQS Strategie reagiert bei Teillast und Vollgas unterschiedlich. Im Teillastbereich, wo das System bisher die Einspritzung unterbrochen hat, wird die Intervention nun durch eine Verzögerung des Zündzeitpunkts erzielt, wodurch die Schaltvorgänge im Straßenbetrieb dank der fehlenden Motorabschaltung flüssiger werden. Beim Schalten mit voll geöffneter Drosselklappe, einer für die Rennstrecke typischen Situation, setzt die Strategie weiterhin auf eine Einspritzunterbrechung, aber die Phase der Drehmomentrückgabe wurde verfeinert, was für mehr Stabilität und einen gleichmäßigeren und damit effizienteren Schub sorgt und sich positiv auf die Rundenzeiten auswirkt.

KÜHLUNG
Neue Steuerung des Lüfters
Zusätzlich zu den aerodynamischen Verbesserungen wurde auch die Strategie zur Steuerung der Kühllüfter geändert, die nun ein besseres Management der Betriebstemperaturen ermöglicht und gleichzeitig die für das Ende von Rennstrecken-Sessions typische Hitzeentwicklung reduziert. Darüber hinaus garantiert diese Strategie einen höheren thermischen Komfort für den Fahrer im Straßenbetrieb.


DIE BASIS
Von der Rennstrecke auf die Straße!
Man kann ein Serienmotorrad nehmen und dieses für die Superbike-Weltmeisterschaft aufbauen oder man baut ein Rennmotorrad und anschließend wird es für die Straße adaptiert, wie bei Ducati. Die neue Ducati Panigale V4 R 2023 ist auf den ersten Blick an den Carbon-Winglets und der von der MotoGP inspirierten Lackierung mit dem weißen Startnummernfeld und der Nummer "1" zu erkennen. Sie ist auch ab 2023 die Basis von Ducati in der Superbike Weltmeisterschaft, wo das Reglement wenig Platz lässt - da muss das Homologationsmotorrad optimal passen.

MOTOR
Für den Rennsport entwickelt
Im Gegensatz zum 1.103 cm³ großen Desmosedici Stradale, der auf eine lineare Leistungsentfaltung und exzellentes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen für optimalen Straßenbetrieb ausgelegt wurde, besitzt die R-Version des 998 cm³ Desmosedici Stradale einen extremeren Charakter, mit dem klaren Ziel die beste Basis für die Superbike-Weltmeisterschaft zu schaffen. Der Desmosedici Stradale R Motor wurde mit leichteren Komponenten bestückt und der Einlasstrakt wurde Strömungstechnisch überarbeitet, mit 56 mm Drosselklappenkörpern (+4 mm) bestückt. Die Ducati Rennabteilung hat noch weitere Verbesserungen durchgeführt: eine neu konstruierte Ölpumpe mit minimierten Leistungsverlusten und einen 100 Gramm leichteren Lichtmaschinenrotor. Die höheren Drehzahlen erfordern auch aufwendigere Komponenten. So kommen Titanpleuel (jeweils 100 Gramm leichter als bei V4), Titaneinlassventile mit Titanventilkeilen, eine Kurbelwelle aus geschmiedetem Stahl mit reduziertem Hub und Lagern aus einer Messinglegierung (1.100 Gramm leichter), ein Racing-Kolben mit DLC-Beschichtung und je einem Kompressions- und Ölabstreifring, Nockenwellen mit schärferen Steuerzeiten und ein P08 Racing Luftfilter zum Einsatz. Dies ermöglichte ein schnelleres Hochdrehen des Motors, verschiebt die Drehzahlgrenze nach oben und verbessert die Beschleunigung. Das Ergebnis sind superspontane 218 PS (160 kW) Maximalleistung bei 15.500 U/min (EURO 5 Version) und im sechsten Gang eine Höchstdrehzahl von 16.500 U/min (16.000 in den anderen Gängen). Die maximale Leistung liegt etwas unter dem Vorgängermodell, was auf die Auspuffanlage zurückzuführen ist, die die strenge Euro-5-Homologation erfüllt. Das volle Potenzial dieses Motors kommt jedoch auf der Rennstrecke zum Ausdruck, wenn die Akrapovič Racing Auspuffanlage montiert wird, die eine Leistung von 237 PS - 3 PS mehr als beim Vorgängermodell - ermöglicht.

RACING ÖL
Mehr Leistung durch Additive
Bei der Entwicklung des neuen Panigale V4 R Motors wurde auch ein von Shell in Zusammenarbeit mit Ducati Corse entwickeltes Spezial-Öl verwendet. Dieses neue Performance-Öl sorgt für eine 10%ige Reduzierung der mechanischen Reibung und führt zu einer Steigerung der Maximalleistung um weitere 3,5 PS, die am Begrenzer auf 4,5 PS ansteigt. Die Zusammensetzung dieses Öls basiert auf der Verwendung von Rennsport-Additiven, die speziell für Motoren mit sehr hohen Drehzahlen und Trockenkupplung entwickelt wurden. Gerade die Trockenkupplung, wie bei den MotoGP- und SBK-Motoren, ermöglicht den Einsatz von Additiven - Substanzen, die dem Öl hinzugefügt werden - die maximale Leistung bei bestmöglicher Schmierung sicherstellen. In Verbindung mit der Akrapovic Racing-Auspuffanlage und dem Shell Racing-Öl erreicht die Panigale die unglaubliche Leistung von 240,5 PS.

AERODYNAMIK
Von der Simulation in den Windkanal
Das Aerodynamikpaket der Panigale V4 R hat Ducati Corse in Zusammenarbeit mit dem Ducati Design Center entwickelt. Das Ergebnis ist ein Motorrad im unverfälschten Panigale Stil, das die Bedürfnisse eines Superbike Rennmotorrads vollständig erfüllt. Die Entwicklung des Aerodynamikpakets lief wie bei den MotoGP Teilen ab: Erst wurden CFD-Simulationen (Computational Fluid Dynamics) gefahren, gefolgt von der Optimierung der Formgebung an einem großen Windkanalmodell. Die Verkleidung wurde so aerodynamisch optimiert und mit zusätzlichen Luftkanälen ausgestattet, um die Kühlung und damit die Leistung des Motors zu verbessern. Über eine kleine Öffnung auf der linken Verkleidungsseite wird auch die Kühlung des Quickshifters verbessert. Die neue Verkleidung entspricht dem World Superbike Reglement.

WINGLETS
Schlanker und effektiver
Ein besonderes Merkmal der Panigale Modelle sind die Winglets. Diese Flügel, die bei der Panigale V4 R 2023 noch kompakter und dünner sind (-40% beim Hauptflügel, -50% bei den Flügelklappen) haben ein trapezförmiges Layout mit einem konischen Profil von der Wurzel bis zur Spitze. In Verbindung mit dem Verkleidungsdesign erhöhen die Flügel den Gesamtabtrieb erheblich (+30 kg bei 270 km/h). Größerer Abtrieb reduziert das „Schwimmen“ des Vorderrads bei hoher Geschwindigkeit und die Wheelie-Neigung – zusätzlich steigt die Stabilität beim Bremsen bis zum Einlenkpunkt und durch die Kurve. Dies ermöglicht es dem Fahrer – trotz eines leichten Anstiegs des Lenkmoments durch die erhöhte Stabilität und reduzierten Eingriffe der Assistenzsysteme die Rundenzeiten zu senken. Der Fahrer kann so das Gas länger offenhalten, später Bremsen und auch in Schräglage hinein bremsen.

SCHWINGENDREHPUNKT
4-fach einstellbar!
In bester Ducati-Tradition kommt eine extrem verwindungssteife Einarmschwinge, die direkt mit dem Desmosedici Motor verbunden ist, zum Einsatz. Für die letzten Zehntel ist auch eine perfekte Traktion am Kurvenausgang entscheidend, was wiederum ein perfekt auf Fahrstil und Streckentyp abgestimmtes Fahrwerk voraussetzt. Bei der Panigale R kann dafür auch der Schwingendrehpunkt mittels exzentrischer Verstellung in 4 Stufen in 2-mm-Schritten eingestellt werden. Die Standardposition wurde angehoben, um so den Anti-Squat Effekt beim Beschleunigen zu verstärken.

GABELBRÜCKE
Geschmiedetes Aluminium mit Seriennummer!
Die Gabelbrücken sind elementare Teile eines jeden Fahrwerkkonzepts. Bei Panigale und Streetfighter V4 sorgen geschmiedete Gabelbrücken für eine perfekte Verbindung der Gabel mit dem Lenkkopf. Gleichzeitig erlaubt die 3fach-Klemmung, mit reduzierten Anzugsmomenten der Klemmschrauben zu arbeiten und so die Gabel nicht zu sehr unter Druck zu setzen. Die Gabelbrücke der Panigale V4 R hat nicht nur die Aufgabe der Gabel festen Halt zu geben, sie trägt auch die laufende Nummer des jeweiligen Motorrads, die mit der Fahrgestellnummer wie auch mit der Motornummer übereinstimmt.


GABEL
Technik der Öhlins-WSBK-Renngabel!
Im Hinblick auf den Einsatz auf der Rennstrecke ist die Panigale V4 R 2023 mit mechanisch einstellbaren Fahrwerkskomponenten ausgestattet. Vorne kommt eine neue 43 mm Öhlins NPX 25/30-Gasdruck-Gabel mit einem 25 mm großen Kolben im linken Gabelholm für die Regulierung der Druckstufe und einen 30 mm großen Kolben im rechten Gabelholm für die Zugstufe zum Einsatz. Die NPX-Bauweise wird auch in der WorldSBK verwendet und minimiert die Gefahr von Ölkavitationen. Das Ergebnis ist eine verbesserte Fahr- und Bremsstabilität beim Bremsen und gleichzeitig eine bessere Absorption von Bodenwellen, was sich in einem besseren Fahrgefühl niederschlägt. Die neue Gabel verfügt über 125 mm Federweg (+5 mm). Das spezifische Design und die Verarbeitung der Gabelrohre ermöglichen eine Gewichtseinsparung von 600 g im Vergleich zu den Gabeln der Panigale V4 S.

FEDERBEIN
TTX-Technologie von Öhlins!
Auch hier vertraut Ducati auf das im Rennsport entwickelte und getestete Öhlins Know-How. Das neue Öhlins-TTX-Federbein in der Panigale V4 R 2023 mit Remote Control und einer weniger steifen Feder (80 N/mm statt 105 N/mm) ist in Zugstufe, Druckstufe und Federvorspannung mechanisch einstellbar. Die Vorteile der TTX-Technolgie sind die komplett getrennt voneinander arbeitende Zug- und Druckstufendämpfung und ein deutlich reduziertes Risiko von Kavitation (Dampfblasenbildung).

LENKUNGSDÄMPFER
Öhlins Technologie
Der einstellbare Lenkungsdämpfer vom schwedischen Top-Hersteller Öhlins verhindert Unruhe im Fahrwerk, selbst wenn das Vorderrad aufgrund der brachialen Leistung zeitweise den Bodenkontakt verliert. Bei dieser Performance ein unverzichtbares Equipment.

FELGEN
Weg mit dem Gewicht wo es nicht gebraucht wird!
Felgen müssen robust und gleichzeitig leicht sein, möglichst wenig Material ganz außen, um ein geringes Trägheitsmoment zu haben. In diesem Zusammenhang haben die Struktur und Dichtheit des Materials große Bedeutung. Die geschmiedeten 3/9-Speichen-Leichtmetallfelgen durchlaufen einen aufwendigen Produktionsprozess mit einer ausgeklügelten Technologie. Es handelt sich um ein Schmiedeverfahren, bei dem das Metall in einer Form mit Hilfe einer Presse verformt und verdichtet wird, nachdem es auf hohe Temperatur gebracht wurde. Das Ergebnis: Leichtere Felgen und ein dadurch reduzierter gyroskopischer Effekt bringt ein Plus an Fahrdynamik und wirkt sich positiv auf die Brems-Performance aus. Zusätzlich reduziert sich das Aufstellmoment bei Bremsmanövern in Schräglage.

BATTERIE
Leichte und Leistungsstarke Lithium-Ionen-Technologie!
Durch die Verwendung einer Lithium-Ionen-Batterie konnten abermals Gewicht eingespart werden. Dieser Batterietyp hat aber auch noch andere Vorteile: tausende Ladezyklen sind möglich und da es keinen Memory Effekt gibt, liegt die Lebensdauer deutlich über der herkömmlicher Akkus. Lithium-Ionen-Batterien enthalten auch keine Säure und können folglich nicht auslaufen. Ein weiterer Vorteil ist der deutlich höhere Startstrom, der dem Motor auf Knopfdruck zum Leben erweckt.

LIEFERUMFANG
Abdeckungen inklusive!
Wer seine V4 R in ihrem bevorzugten Habitat - auf der Rennstrecke - zum Einsatz bringt und dafür Spiegel und Kennzeichenhalter entfernt, findet im Lieferumfang eine Abdeckung für die Spiegel und Kennzeichenhalteraufnahme. Des weiteren wird die Panigale V4 R 2023 auch mit dem DDA+ Kit geliefert.


ZUBEHÖR
Auspuffanlage, Carbon, Felgen...
Um perfekt für den Rennstreckeneinsatz vorbereitet zu sein, bietet Ducati Performance eine breite Palette an Zubehörteilen an, mit denen die Panigale V4 R vervollständigt und veredelt werden kann. Den Anfang macht die Akrapovic-Titan-Racing-Auspuffanlage, die das ohnehin schon reduzierte Gewichts-/Leistungsverhältnis der V4 R dank einer Gewichtseinsparung von 5 kg und der Leistungssteigerung auf bis zu 237 PS verbessert. Der Auspuff wird mit einem speziellen Mapping geliefert, mit dem alle DTC-, DWC-, DPL- und DSC-Parameter an die neue Leistung des Motorrads angepasst werden. Eine weitere Gewichtsreduzierung ist durch die Montage von Magnesiumfelgen möglich, die eine Gewichtseinsparung von 0,7 kg (-10%) im Vergleich zu den bereits leichten Schmiedefelgen der Erstausrüstung garantieren und alle Aspekte der Dynamik und vor allem die Wendigkeit am Kurveneingang und bei Richtungswechseln verbessern. Zur besseren Anpassung der Sitzposition sind verstellbare Fahrerfußrasten aus Aluminium erhältlich, die von Ducati Corse in Zusammenarbeit mit Rizoma entwickelt wurden. Sie sind mit klappbaren gelagerten Brems- und Schaltpedalen ausgestattet, um die Bruchgefahr im Falle eines Sturzes zu minimieren, und verwenden das serienmäßige DQS, das sowohl als traditioneller Schalthebel als auch als Reverse/Racing Shifter konfiguriert werden kann. Das Boxenstopp-Zubehörpaket bietet Reifenwärmer und Boxenständer, damit Sie Ihre Rennsessions unter den besten Bedingungen absolvieren können. Diejenigen, die Slick- oder Regenreifen verwenden möchten, können die Software DTC EVO 3 Upgraden. Um die Panigale V4 R weiter zu veredeln, gibt es auch zahlreiche hochwertig gefertigte Carbon Teile, vom hinteren Kotflügel über den Schleifschutz für Rahmen, Schwinge und Kurbelgehäuse, bis zu den Kühlkanälen für die vorderen Bremsen, die die Bremsleistung auf der Rennstrecke verbessern und das Bremsen effizienter und konstanter machen.


RACE INSPIRED
Mit dem Know-How von 32 WM-Titeln!
Ducati hat in der Superbike-Weltmeisterschaft mehr Rennen als alle anderen Hersteller gemeinsam gewonnen. Jede Panigale ist ein Konzentrat der Erfahrung von 31 Superbike Weltmeistertiteln. Die Panigale V4 R orientiert sich nun mit ihrem Motor nicht mehr an der MotoGP, sonder an den WSBK Motorrädern von Ducati. Der 998 cm³ Desmosedici Stradale hat die unglaubliche Leistung die man von einem Superbike Motor erwartet, ist aber trotzdem für die Straße zugelassen!

BETRIEBSKOSTEN
Hohe Kosten sind ein Gerücht!
Wer meint, Ducatis wären wegen ihrer einzigartigen Desmodromik wartungsintensiver, liegt völlig falsch. Ganz im Gegenteil. Dank hoher Fertigungspräzision und laufend optimierter Materialien ist ein Ventilservice nur mehr alle 24.000 Kilometer erforderlich. Damit können die Ducatis jedem Servicekostenvergleich Stand halten.

LEISTUNG
221 PS in Serie, bis 240 Möglich
Der Desmosedici Stradale R – das Bindeglied zwischen dem 1.103 cm³ V4 der Panigale V4 und dem MotoGP-Motor – hebt die Leistung eines straßenzugelassenen Motors in beispiellose Höhen. Für den Einsatz in der Superbike-Weltmeisterschaft konzipiert, hat dieser Motor zahlreiche Änderungen erfahren, die ihn noch dichter an das MotoGP-Aggregat bringen. Der Panigale V4 R Motor leistet maximal 218 PS (162 kW) bei 15.500 U/min und 112 Nm Drehmoment bei 11.500 U/min (EU-Homologationswerte). Er hat ein Verdichtungsverhältnis von 14,0:1 und der Drehzahlbegrenzer erlaubt 16.000 U/min (16.500 U/min im sechsten Gang). Diese Werte – beeindruckend für einen 998 cm³-Motor – lassen sich aber noch weiter steigern. Mit dem Ducati Performance Racing-Auspuff von Akrapovič und einem neuen Racing-Öl von Shell kann eine Leistung von 240,5 PS erreicht werden.

FAHRZEUGGEWICHT
Ein entscheidender Faktor!
Leistung ist erfreulich, Drehmoment ist wichtig, doch geringes Fahrzeuggewicht ist der entscheidende Faktor für Fahrspaß und Sicherheit. Aluminium kostet mehr als Stahl und Vakuraldruckguss ist das aufwendigste Gussverfahren - doch Ducati scheut keine Kosten um die leichtesten Motorräder zu bauen. Einfach Probefahren, man spürt den Unterschied.

SOFTWARE
Ducati Performance DTC EVO3 Upgrade
Für diejenigen, die die Panigale V4 R nur auf der Rennstrecke einsetzen, hat das Unternehmen aus Bologna das spezielle - als Zubehör erhältliche - Softwareupgrade „Ducati Performance DTC EVO 3“ entwickelt. Es ist für Slicks und Regenreifen ausgelegt und in Verbindung mit der Akrapovic Racing Auspuffanlage optimiert es alle Parameter der Assistenzsysteme für den Rennstreckenbetrieb. Es ermöglicht nun auch die Aktivierung des Blinkens der hinteren Positionsleuchte, wie es das Rennreglement im Falle von Regen vorschreibt, und ersetzt den Street Riding Mode durch einen Rain Mode, der speziell für den Einsatz auf nasser Fahrbahn konzipiert wurde.

DUCATI TRACTION CONTROL
The next Level: DTC EVO 3
Die Ducati Traction Control (DTC) EVO 3 implementiert die neuesten Erkenntnisse von Ducati Corse und spiegelt sich in einem neuen Steueralgorithmus wider. Wenn der Fahrer am Ausgang einer Kurve das Gas öffnet, kann es normalerweise zu einem unerwünschten und unerwarteten Schlupf des Hinterrads kommen. Verursacht wird das durch Beschleunigungsspitzen der Kurbelwelle, was dem Fahrer die Dosierung erschwert. Die neue Software passt das gelieferte Drehmoment vorausschauend an, indem sie auch die Winkelbeschleunigung der Kurbelwelle überwacht, um das Beschleunigen aus Kurven flüssiger zu gestalten. DTC EVO 3 greift nun während der Phase der Gasannahme in der Kurvenmitte ein, mit dem Ziel durch ein optimal dosiertes Drehmoment eine sanfte und vorhersehbare Beschleunigung zu gewährleisten und eine zu hohe Drehmomentspitze zu vermeiden. Sie reagiert auf abrupten Haftungsabriss sanfter und vermeidet so Schwingungen im Fahrwerk. Die Traktionskontrolle ist mit der Bosch-Steuerelektronik (6D IMU) gekoppelt, die die Schräglage des Motorrads permanent überwacht und dabei die Eingriffe, die nötig sind, genau berechnet, um den passenden Schlupf (abhängig vom gewählten DTC EVO Level) zu ermöglichen. Bei einer Intervention, in denen kein schnelles Eingreifen der DTC EVO 3 nötig ist, nutzt die Elektronik die Verbindung zu den Drosselklappen für optimale Verbrennungsparameter, um dem Motor durch sanfte Systemeingriffe ein besonders weiches Ansprechverhalten zu verleihen. Darüber hinaus wird auch Zünd- und Einspritzungsverlauf korrigiert. DTC EVO 3 kann auf 8 verschiedene Stufen eingestellt werden, so dass der Fahrer die Regelschwelle individuell an seinen Fahrstil anpassen kann.

PIT-LIMITER
Niemals zu schnell!
Auch ein Pit Limiter wie man ihn aus der MotoGP kennt kommt bei der Panigale V4 R zum Einsatz. Nach dem Einschalten, durch Drücken der entsprechenden Taste an der rechten Lenkerarmatur, begrenzt er automatisch die Geschwindigkeit in der Boxengasse. Diese kann im Bereich von 40 km/h bis 80 km/h eingestellt werden.

6D-IMU SYSTEM
Hightech aus dem Hause Bosch!
Die Bosch 6-Achs-Inertial Measurement Unit (6D-IMU) ist eine Sensoreinheit die permanent die Rollrate (ΩX), Gierrate (ΩZ), Längsbeschleunigung (aX), Querbeschleunigung (aY) sowie Vertikalbeschleunigung (aZ) des Motorrads misst und die Daten für die Steuerung von Cornering ABS EVO, Slide Control (DSC), Traktionskontrolle (DTC EVO), Wheeliekontrolle (DWC EVO), Launchcontrol (DPL), Quick Shifter (DQS EVO) und Engine Brake Control (EBC EVO) zur Verfügung stellt. Nur MotoGP Rennmotorräder bieten einen vergleichbaren Level an Fahrassistenzsystemen, die letztlich der Fahrzeugkontrolle und Sicherheit zugutekommen.

POWER MODES
Full, High, Medium oder Low
Um die Panigale V4 R noch kompetitiver zu machen, wurde die bereits bei der Panigale V4 und V4 S eingesetzte Power Mode Logik übernommen, natürlich mit speziellen Kalibrierungen für den Desmosedici Stradale R Motor. Es gibt vier Optionen: Full, High, Medium, Low. Full und Low sind neu konzipiert, während die Konfigurationen High und Medium überarbeitet wurden. Der Full Power Modus erlaubt es dem Motor, sein volles Potential mit Drehmomentkurven ohne elektronische Filter auszudrücken, außer im ersten Gang. Für die Modi Medium und High Power wurde ein neues Ride-by-Wire-Kennfeldmanagementsystem mit einer speziellen Kalibrierung für jeden der sechs Gänge entwickelt, das sicherstellt, dass der Fahrer bei Öffnen der Drosselklappe immer den optimalen Vortrieb erhält. Der Low Power Mode hingegen wurde für Fahrten auf der Straße oder auf wenig griffigem Untergrund entwickelt. Er begrenzt die maximale Leistung des Motorrads auf 160 PS und bietet eine besonders kontrollierbare Gasannahme.

RIDE-BY-WIRE
Die Leistung voll im Griff!
Ride-by-Wire ist eine wegweisende Technologie, deren Ursprung in der Luftfahrt liegt und die heute in der Motorradwelt unverzichtbar geworden ist. Anstelle der herkömmlichen Gaszugregelung werden die Drosselklappen nun präzise von Servomotoren gesteuert. Diese reagieren äußerst präzise auf ein ultraschnelles elektronisches Interface, das abhängig von Riding-Mode, Gasgriffstellung und voreingestellter Leistungscharakteristik die Drosselklappen reguliert, um eine optimale Leistungsentfaltung sicherzustellen.

DUCATI SLIDE CONTROL
Driften wie ein Weltmeister!
Die Einführung der 6D IMU ermöglichte es, die Ducati Traction Control (DTC EVO) um die Ducati Slide Control (DSC) zu ergänzen, die in Zusammenarbeit mit Ducati Corse entwickelt wurde und dem Fahrer kontrolliertes Driften erleichtert. Der 6D-IMU-Sensor liefert wichtige Informationen zur Fahrzeugdynamik (Schräglage, Beschleunigung...). Mit diesen Daten – abhängig von der gewählten Interventionsstufe – wird der Slide perfekt kontrolliert und die optimale Beschleunigung am Kurvenausgang erzielt. Die Steuerung des Drehmoments erfolgt über die Gasgriffstellung, den Zündzeitpunkt und die Einspritzmenge. Das System verfügt über zwei Regelstufen, welche entweder am linken Lenker über den Up/Down-Schalter (auch während der Fahrt möglich) oder im Hauptmenü eingestellt werden können. Die gewählte DSC Stufe wird permanent im Cockpit angezeigt.

BOSCH CORNERING ABS
Eine Frage der Sicherheit!
Die neueste Generation des Bosch Schräglagen-ABS verfügt nun über eine „Cornering“ Funktion, die das Bremsen in Schräglage noch effektiver und sicherer macht. Die Intervention ist am Bremshebel kaum mehr wahrzunehmen und das System ändert zusätzlich je nach eingestelltem Fahrmodus sein Ansprechverhalten. Level 3 ist für den Straßenverkehr oder bei wenig Grip vorgesehen und gewährleistet einen sicheren und stabilen Bremsvorgang während Level 1 und 2 für härtere Bremsmanöver bei gutem Grip oder auf Rennstrecken konzipiert sind. Stufe 2 wird sportlichen Fahrern und Amateuren auf der Rennstrecke empfohlen. In dieser Stufe ist das ABS mit Kurvenfunktionalität vorne und hinten aktiviert, die Abhebeerkennung des Hinterrades jedoch nicht, um sportliche Bremsleistung zu ermöglichen. In Stufe 2 ist die „Slide by brake“-Funktion aktiviert, mit der Fahrer spektakulär, effektiv und sicher in die Kurven hineindriften können. Stufe 1 ist keine Standardeinstellung in einem der Fahrmodi. Sie muss bewusst ausgewählt werden, da sie für den Einsatz auf der Rennstrecke von routinierten Fahrern ausgelegt ist. Diese Stufe bietet einen renntauglich späten ABS-Eingriff nur am Vorderrad. Sowohl die Kurvenfunktionalität als auch die Abhebeerkennung des Hinterrads sind deaktiviert, um maximale Bremsleistung zu erzielen.

DUCATI POWER LAUNCH
Perfekter Start mit maximaler Sicherheit
Ein weiteres Ducati Assistenzsystem ist Ducati Power Launch (DPL), die dreistufige Launch Control die den Fahrer beim Startvorgang unterstützt. Nach Aktivierung genügt es, den ersten Gang einzulegen und das Gas zu öffnen. In der ersten Phase des Starts, während der Fahrer kontrolliert einkuppelt, überwacht DPL die Motordrehzahl und hält sie im optimalen Bereich. In der zweiten Phase, sobald der Kraftschluß hergestellt wurde, regelt DPL das Drehmoment gemäß dem ausgewählten DPL-Modus. Dies gewährleistet eine sichere und maximale Beschleunigung, verhindert Schlupf am Hinterrad und unerwünschte Wheelies. Das System deaktiviert sich automatisch bei Erreichen der End-of-Start-Geschwindigkeit von 120 km/h oder beim Einlegen des dritten Gangs. Zum Schutz der Kupplung ist nur eine begrenzte Anzahl von DPL-Starts möglich, was auf dem Display unter dem Hinweis "launches left" angezeigt wird. Dieser Status wird zurückgesetzt, sobald das Fahrzeug wieder im Normalbetrieb gefahren wird. Der DPL ist auf drei verschiedene Levels einstellbar und wird durch Drücken der roten DPL-Taste am rechten Lenker aktiviert: Stufe 1 sorgt für maximale Beschleunigung, Stufe 3 bietet Sicherheit und Stabilität während des Startvorgangs.

SELF CALIBRATION
Endlich freie Reifenwahl!
Bis dato waren die Fahrassistenzsysteme (DTC, DWC, EBC) perfekt auf die Originalbereifung abgestimmt. Wurde jedoch zu anderen Reifen gegriffen oder einfach nur die Übersetzung geändert, war eine zuverlässige Funktion nicht mehr gewährleistet. Mit dem neuen „Auto-Calibration-System“ stellt sich das Motorrad nun perfekt auf andere Reifen und Übersetzungen ein.

WHEELIE CONTROL
Helfer mit großer Wirkung!
Der eine möchte es, dem anderen passiert es – ein Wheelie. Egal ob gewünscht oder versehentlich, die neue Ducati Wheelie Control (DWC EVO) verarbeitet die Informationen des neuen Bosch 6D-IMU und passt auf, dass das Vorderrad nicht zu hoch steigt und eine maximale und sichere Beschleunigung erreicht wird. Je nach DWC-Stufe bestimmt man selbst, wie hoch es mit dem Vorderrad gehen soll.

SCHALTAUTOMAT UP/DOWN
Schalten bei Vollgas ohne Kuppeln!
Der Ducati Quick Shifter DQS wurde ursprünglich für die Panigale V4 entwickelt und nutzt die Informationen über die Schräglage, um die Stabilität des Motorrads während der Schaltphase in Kurven zu maximieren. Die neue Generation DQS EVO 2 ermöglicht noch sportlichere Schaltvorgänge beim Hochschalten in hohen Drehzahlen und erhöht die Stabilität beim Schalten in Schräglage und Beschleunigungsphasen. Dieses System minimiert nicht nur die Schaltzeiten, sondern ermöglicht auch das Herunterschalten, ohne die Kupplung zu betätigen, was ein noch effektiveres Bremsen ermöglicht. Das System besitzt einen in das Schaltgestänge integrierten Zweiwege-Mikroschalter, der bei jedem Schaltvorgang ein Signal an das Motorsteuergerät sendet. Dank der Ride-by-Wire-Motorsteuerung arbeitet das System beim Hoch- und Runterschalten unterschiedlich und integriert Parameter wie Schräglage, Gangstufe, Gasgriffstellung und Verzögerungswerte an der Kurbelwelle in den Schaltvorgang. Beim Runterschalten arbeitet das System synergetisch mit der Anti-Hopping-Kupplung um optimale Gangwechsel zu gewährleisten.

DUCATI DATA ANALYSER
Datarecording mit GPS Technologie!
Der Ducati Data Analyzer (DDA+), ein wichtiges Tool für den Rennstreckenbetrieb, ist ein GPS basiertes Datarecording, das die Leistungen von Fahrzeug und Fahrer auswertet. Folgende Kanäle werden Runde für Runde aufgezeichnet und können mit der Ducati Software anschließend grafisch ausgewertet und analysiert werden: Gasgriffstellung, Geschwindigkeit, Motordrehzahl, Gang, Motortemperatur, gefahrene Distanz, Rundenanzahl und Rundenzeit, DTC-Interventionslevel (DTC + DSC). Die Systemerweiterung DDA+ ist als Plug-and-Play-Original-Zubehör erhältlich.

Ducati Lap Timer
Rundenzeiten on Demand - Direkt am Dashboard!
Mit dem DLT GPS können 15 aufeinanderfolgende Rundenzeiten automatisch aufgezeichnet, gespeichert und direkt auf dem Dashboard bei Überqueren der Ziellinie angezeigt werden. Zusätzlich zur Rundenzeit können im entsprechenden Menü auch Top Speed (real, GPS-gemessen), Höchstdrehzahl, Schräglage und Driftwinkel abgerufen werden. Mit der Funktion "Best Lap" wird die Rundenzeit 5 Sekunden lang anzeigt, wenn es die beste Rundenzeit in der aktuellen Track-Session war.

RIDING MODE RACE
Das Potential der Panigale V4 R voll ausschöpfen!
Wie der Name schon sagt, wurde dieser Modus für erfahrene Fahrer entwickelt, die das Potenzial ihrer Panigale ausschöpfen möchten. Durch die Auswahl von Race kann der Fahrer auf die volle Leistung des Desmosedici Motors mit direkter Ride-by-Wire-Gasannahme zurückgreifen. Der Race-Modus sorgt in allen Bereichen für ein niedriges Interventionslevel, ohne jedoch die Sicherheit zu beeinträchtigen. Das ABS-System überwacht das Vorderrad, hinten ist die Cornering-Funktion aktiviert. Umschalten ist natürlich auch während der Fahrt jederzeit möglich! Grundeinstellungen können individuell angepasst werden.

RIDING MODE SPORT
Spektakulär, auch für ungeübte Fahrer geeignet!
Im Riding Mode Sport liefert der Motor die volle Leistung, aber mit einem weicheren Ansprechverhalten des Ride-by-Wire-Systems. Elektronische Assistenzsysteme sind so eingestellt, dass auch weniger geübte Fahrer einen spektakulären Fahrstil umsetzen können. So ist zum Beispiel die Funktion des kontrollierten Bremsdrifts aktiv, die ein sicheres Sliden beim Kurvenfahren ermöglicht. Die Hinterrad-Lift-Control-Funktion ist ebenso aktiv und die ABS-Cornering-Funktion ist so eingestellt, dass maximale Kurvenleistung gewährleistet ist. Umschalten ist auch während der Fahrt jederzeit möglich! Grundeinstellungen können individuell angepasst werden.

RIDING MODE STREET
Auf der Straße oder im Regen
In Standardkonfiguration ist der dritte Riding Mode „Street“, für den Straßeneinsatz empfohlen. Dieser bietet dem Fahrer die volle Leistung mit progressiver Ride-by-Wire-Reaktion. Die Assistenzsysteme sind so eingestellt, dass maximale Sicherheit bei bester Haftung und Stabilität gewährleistet sind. Durch das Upgrade mit der als Zubehör erhältlichen Racing Software wird aus „Street“ der Riding Mode „Rain“ und die Parameter werden bei allen Assistenzsystemen für den Rundstreckenbetrieb angepasst. ACHTUNG! Dieses Systemupdate ist nicht für den Straßenverkehr zugelassen.

REMOTE CONTROL
Schrittweise Annäherung!
Die Remote-Control Schaltergruppe am linken Lenker erlaubt es, Traction-Control (DTC EVO), Slide-Control (DSC), Wheelie-Control (DWC EVO), Launch-Control (DPL) und Engine-Brake-Control (EBC EVO) während der Fahrt mit nur einem Tastendruck zu ändern. So kann man sich jederzeit Schritt für Schritt an seinen Grenzbereich herantasten oder aber auf abbauende Reifen reagieren.

TFT-DASHBOARD
Man verliert nicht die Übersicht!
Ducati war der erste Hersteller der in einem Motorrad, der 2012er 1199 Panigale, ein Full-TFT Farbdisplay verbaute. Mit der Panigale V4 Modellreihe setzte Ducati abermals einen neuen Standard mit dem neuen hochauflösende 5-Zoll-Full-TFT Dashboard (186.59 PPI - 800x480RGB). Das Dashboard der Panigale V4 seit 2022 hat abermals mehrere Änderungen erfahren, die 2023 auch in der Streetfighter Modellreihe einfließen. Die erste betrifft die Hardware. Einige Funktionen werden durch zusätzliche Signallichter abgebildet. Darüber hinaus wurde die Software mit dem neuen Info-Modus "Track Evo" ausgestattet, der zu den bestehenden Einstellungen Road und Track hinzukommt. Bei der Gestaltung des Layouts lag das Hauptaugenmerk auf Lesbarkeit und dem leichten Zugang zu den Funktionen. Das sichtbarste Element des Dashboards ist der "virtuelle" kreisförmige Drehzahlmesser, der sich auf der rechten Seite befindet. Die Drehzahl wird im Bereich von 1.000 bis 15.000 Umin über einen Nadelindikator angezeigt, dessen Bewegung durch einen weißen Weg hervorgehoben wird, der als "Shiftlight" wirkt und von weiß zu orange wechselt und dann rot wird, wenn der Überdrehbereich erreicht wird. Die „Track“-Anzeige hebt die Anzeige der Rundenzeiten und den Drehzahlmesser hervor. Die Anzeige „Road“ ersetzt die Rundenzeit durch die Angaben des Ducati Multimedia Systems (DMS), sofern vorhanden, und macht die auf der Straße gefahrenen Drehzahlen besser sichtbar. Hinzu kommt das „Track Evo“-Layout, das für den Einsatz auf der Rennstrecke konzipiert wurde. Das Track Evo-Display ist dem Layout der MotoGP-Desmosedici nachempfunden und liefert auf einen Blick alle wichtigen Informationen on Track einschließlich aller Details der Assistenzsysteme.

DASHBOARD LAYOUT
Mehr Übersicht mit Track-Evo
Im neuen Layout "Track Evo" bewegt sich der Drehzahlmesser auf einer horizontalen Skala, die sich im obersten Teil des Displays befindet, der Bereich der für den Fahrer am besten zu erkennen ist. Den eingelegten Gang sieht der Fahrer in der Mitte des Bildschirms. Auf der rechten Seite befinden sich vier verschiedenfarbige Sektoren, die jeweils einem Assistenzsystem (DTC, DWC, DSC, EBC) zugeordnet sind. Der jeweilige Sektor leuchtet auf, sobald die Elektronik eingreift und bleibt so lange aktiv, bis der Fahrer erkennt, welches Assistenzsystem aktiviert ist. Dieser Darstellungsart erleichtert es dem Fahrer, zu verstehen, welche Steuerung tatsächlich gearbeitet hat, um so die Parameter der Assistenzsystem optimal einzustellen. Der linke Bereich des Displays zeigt Rundenzeit, Anzahl der absolvierten Runden und die Geschwindigkeit. Um den optimalen Schaltzeitpunkt besser zu erkennen, wurde eine grüne LED oben links platziert, die rote LED hingegen zeigt weiterhin eine Überdrehzahl an.

MULTIMEDIA SYSTEM
Das Dashboard wird zum Smartphone!
Die Vielseitigkeit zeigt sich auch in der Tatsache, dass dieses Modell für das Ducati Multimedia-System (DMS) vorbereitet ist. Aufsteigen und das Motorrad verbindet sich mit dem Smartphone automatisch über Bluetooth und ermöglicht dem Fahrer die Steuerung der wichtigsten Multimediafunktionen. Das Dashboard zeigt die abgespielte Musik, das Symbol einer neuen Textnachricht oder den Namen des Anrufers an. Telefonanrufe und Musik können nun über ein Freisprechsystem im Helm angehört werden.

WARNBLINKANLAGE
Nicht selbstverständlich!
Eine Warnblinkanlage ist bei Motorrädern keine Selbstverständlichkeit, bei Ducati doch. Auf Knopfdruck sind alle vier Blinker aktiviert, bis diese durch abermaliges Drücken deaktiviert werden, spätestens aber nach 120 Minuten - um zu verhindern, dass die Batterie entleert wird.

BLINKER „AUTO-OFF“
Blinker vergessen, kein Problem!
"Auto-Off" -Funktion für den Fahrtrichtungsanzeiger: Die Blinker werden automatisch deaktiviert, wenn Sie aus einer Kurve herausfahren und der Blinker nach einigen hundert Metern - abhängig von der aktuellen Geschwindigkeit - nicht ausgeschalten wurde.

BATTERIELADUNG
So einfach kann es gehen!
Die Batterie fit zu halten ist jetzt ein Einfaches. Kein Werkzeug ist mehr erforderlich. Sitzbank abnehmen, Original Ducati Ladegerät anstecken und fertig. So bleibt die Batterie auch im Winter in Topform und es verlängert auch noch ihre Lebensdauer.

SYSTEMVORBEREITUNG
Plug and Play, für Originalzubehör!
Ducati Modelle sind bereits für die Verwendung von Ducati Original Zubehör vorbereitet. Ob Heizgriffe - sofern diese als Original Zubehör vorgesehen sind - oder Diebstahlsicherung, kein Problem. Einfach anstecken, aktivieren und schon wird Dieben das Leben schwer gemacht oder eben für warme Hände gesorgt.

MOTORKONZEPT
90-Grad-V4, ein Racing-Triebwerk!
Die Synergien mit Ducati Corse münden in einem kompakten, leichten und leistungsstarken Motor. Bei der 90-Grad-V-Bauweise gleichen sich die Massenkräfte erster Ordnung auf natürliche Weise aus, was eine Ausgleichswelle zur Eliminierung der Vibrationen erübrigt. Das spart Gewicht und erhöht Drehfreudigkeit wie Leistung gleichermaßen. Dieser konstruktive Vorteil, entscheidend für die Zuverlässigkeit und mechanische Effizienz eines hochdrehenden Motors, ist nur einer von vielen Vorzügen, die diese von Ducati gewählte Konfiguration zur technisch raffiniertesten Bauweise macht. Verglichen mit einem klassischen Reihenvierzylinder erlaubt die geringere Baubreite der V-Anordnung eine bessere Massenzentralisierung und reduziert die Stirnfläche des Motorrades. Darüber hinaus verringert die kürzere Kurbelwelle den gyroskopischen Effekt. All diese Aspekte wirken sich positiv auf die Fahrdynamik aus, sie machen vor allem Richtungswechsel schneller und leichter. Im großen Freiraum innerhalb des V bleibt Platz zur Unterbringung der Wasserpumpe und einer großen Airbox, die den Desmosedici Motor tief und leistungsfördernd einatmen lässt. Die gelungene Integration vom Motor in das Fahrwerk war schon immer ein spezielles Merkmal jeder Ducati. Aus diesem Grunde ist der Desmosedici Motor um 42 Grad nach hinten geneigt, wie die von Ducati in der MotoGP eingesetzten Triebwerke. Das optimiert die Gewichtsverteilung, erlaubt den Einbau größerer Kühler und bringt den Schwingendrehpunkt so weit nach vorne wie nur möglich.


PLEUEL
MotoGP und Formel 1 Technologie
Gebohrte Titan-Pleuel - Hightech aus Formel 1 und MotoGP - sind erstmals in der Panigale V4 R 2023 in einem Serienmotorrad verbaut. Die Bohrung wurde in Längsrichtung mit einem Durchmesser von 1,6 mm ausgeführt und verbessert die Schmierung und somit auch die Zuverlässigkeit und Lebensdauer unter den extremen Bedingungen des Rennsports.

KOLBEN
MotoGP Technologie in Serie
Das horizontal geteilte Leichtmetall-Motorgehäuse ist im Kokillengussverfahren gefertigt. Das obere Kurbelgehäuse beherbergt vier Aluminium-Zylinderlaufbuchsen, deren Nikasil-Beschichtung Verschleiß und Reibung minimieren. Die 81 mm großen Kolben aus gegossenem Aluminium sind bei der Panigale V4 R mit nur ein Kompressionsring - und einem Ölabstreifring versehen und nach der “box in box”-Technologie konstruiert: Hierbei wurde besonders auf die Kolbenhemdhöhe und Unterboden-Materialstärke geachtet, um Verschleiß und Massenträgheitskräfte zu reduzieren, ohne die notwendige Steifigkeit und Festigkeit zu beeinträchtigen. Erstmals bei einem Straßenmotor wird bei der Panigale V4 R 2023 der Kolben mit einer DLC-Oberflächenbehandlung (Diamond Like Carbon) versehen, um so die Reibung zwischen Kolben und Laufbuchse zu verringern. Die Kolben haben außerdem eine neue Geometrie, die sie um 5 Gramm leichter macht (das entspricht 2 % ihres Gewichts), wodurch die Trägheitskräfte reduziert und die Zuverlässigkeit weiter erhöht wird.

DESMO
Das hat Ducati berühmt gemacht
Worum geht's? Um eine kontrollierte Steuerung der Ventile, bei der ein Kipphebel das Ventil öffnet und ein anderer es wieder schließt. Wie bei den meisten Ducati-Motoren spielt die Desmodromik auch beim Desmosedici Stradale eine entscheidende Rolle für die Performance. Dort kommt eine Desmodromik mit überarbeiteten und gewichtsoptimierten Komponenten zum Einsatz. Nur dadurch war die Konstruktion der schmalen Zylinderköpfe möglich – so leicht und kompakt wie nie zuvor. Jedes einzelne Bauteil wurde im Hinblick auf besondere Drehzahlfestigkeit entwickelt und getestet, um den hohen Drehzahlen des V4-Motorenkonzepts gerecht zu werden.

VENTILTRIEB
Kette kombiniert mit Zahnrädern!
Die Nockenwellen werden von zwei Steuerketten bedient. An der vorderen Zylinderbank treibt die Steuerkette die Einlassnockenwelle an, die ihrerseits die Auslassnockenwelle über ein Zahnradpaar antreibt (Ketten-Zahnrad-Hybridantrieb). An der hinteren Zylinderbank treibt die Steuerkette dagegen die Auslassnockenwelle an, die ihrerseits die Einlassnockenwelle steuert. Diese Lösung minimiert Kraftverluste und verbessert die Performance und Zuverlässigkeit. An der vorderen Zylinderbank läuft die Steuerkette auf der rechten Motorseite, angetrieben von der Kurbelwelle über ein Zahnrad, das auf das Primärzahnrad greift. Der Nockenwellenantrieb der hinteren Zylinderbank befindet sich auf der linken Motorseite und wird von einem Zahnrad auf der Kurbelwelle angetrieben. Jeder Zylinderkopf ist mit einem Klopfsensor versehen, der den Zündzeitpunkt optimiert, um unerwünschte Zündungen im Zylinder zu vermeiden.

VENTILE
Titanium Einlassventile in Serie
Vier Nockenwellen bedienen die16 Ventile. Während die Einlassventile einen Durchmesser von 34 mm haben, aus Titanium gefertigt sind und wie bei den Rennmotoren mit Titankeilen fixiert sind, weisen die Auslassventile einen Durchmesser von 27,5 mm auf. Die Ventilsitze sind aus Sintermetall gefertigt.


NOCKENWELLEN
Schärfere Steuerzeiten, mehr Ventilhub
Die Köpfe des R-Motors sind das Ergebnis einer aufwendigen strömungstechnischen Studie, die zur Entwicklung neuer Einlasskanäle führte. Bei der Panigale V4 R 2023 kommen auch Nockenwellen mit einem schärferen Profil zum Einsatz. Der Nockenhub wurde einlassseitig um 1 mm erhöht und die Länge der variablen Ansaugtrichter optimiert (-5 mm). Diese Änderungen verbessern das Strömungsverhalten bei hohen Drehzahlen und erhöhen somit die maximale Leistung in Verbindung mit der Racing Auspuffanlage.

KURBELWELLE
Gegenläufig gedreht!
Üblicherweise dreht die Kurbelwelle bei Serienmotorrädern in der gleichen Richtung wie die Räder. In der MotoGP dominieren stattdessen in entgegengesetzter Richtung laufende Kurbelwellen, weil sie zwei Aspekte der Fahrdynamik positiv beeinflussen: Die gyroskopische Wirkung und die Massenträgheitskräfte. Die Minimierung des gyroskopischen Effekts verbessert das Handling und macht das Motorrad vor allem bei Richtungswechseln im Hochgeschwindigkeitsbereich agiler. Der zweite Vorteil betrifft die Massenträgheit. Beim Beschleunigen wirkt das Antriebsdrehmoment einer herkömmlich drehenden Kurbelwelle nach oben und erhöht die Wheelie-Neigung. Die rückwärts drehende Kurbelwelle produziert dagegen eine gegenläufige Kraft, die die Front des Motorrades nach unten zwingt und dadurch die Wheelie-Tendenz reduziert. Analog agiert das Motorrad beim harten Bremsen. Die Kurbelwelle wird abgebremst und erhöht die Tendenz zum Abheben des Hinterrads, wird wiederum eine entgegengesetzte Kraft erzeugt, wirkt dies einem steigenden Hinterrad entgegen. Eine gegenläufig rotierende Kurbelwelle verbessert also das Fahrverhalten beim Beschleunigen und beim Bremsen. Wegen dieser Vorzüge haben sich die Ducati Entwickler beim Desmosedici Motor für diese Highend-Lösung entschieden. Natürlich erfordert diese Bauart eine zusätzliche Zwischenwelle (Umkehrwelle), damit Getriebe und das Hinterrad in der richtigen Drehrichtung, also vorwärts, bewegt werden. Die Umkehrwelle als zusätzliches Bauteil der Kraftübertragung muss bei der Ermittlung von Motorleistungsdaten an der Kurbelwelle mit einkalkuliert werden, sofern die Messung über das Hinterrad erfolgt. Auf Rollenprüfständen muss deshalb ein besonderer Korrekturfaktor eingerechnet werden, der mit 0,98 fixiert ist.

GETRIEBE
Racing Übersetzungsverhältnisse
Um die Performance auf der Rennstrecke zu verbessern, hat die Panigale V4 R, wie schon die Panigale V4 S 2022, die Übersetzungsverhältnisse von den Motorrädern in der Superbike-Weltmeisterschaft übernommen. So wurde der erste (+11,6 %), der zweite (+5,6 %) und der sechste Gang (+1,8 %) steifer übersetzt. Der erste Gang ist somit in einer größeren Anzahl von Kurven nutzbar und bietet die Vorteile einer höheren Motorbremswirkung beim Anbremsen und einer besseren Beschleunigung. Darüber hinaus ermöglicht der kleinere Sprung zwischen dem ersten und dem zweiten Gang dem DQS effektiver zu arbeiten, und so für eine noch flüssigere Beschleunigung zu sorgen. Auf schnellen Rennstrecken ermöglicht der etwas längere sechste Gang mehr Top Speed.

KUPPLUNG
Kleiner und deutlich leichter
Der Desmosedici Stradale R Motor in der Version 2023 ist mit einer neuen Trockenkupplung ausgestattet, die aus der Entwicklung der vom offiziellen Ducati-Team in der WorldSBK eingesetzten Version stammt. Der Durchmesser und die axiale Länge wurden reduziert (-24 mm) und das Gewicht ist um rund 800 Gramm gesunken. Beim harten Anbremsen und gleichzeitigem schnellen Herunterschalten wird der unerwünschte Effekt des Hinterradstempelns durch eine spezielle Kupplungsdruckplatte, die in diesem Fall den Kraftschluss und somit das Rückwirken der Motorbremse auf das Hinterrad reduziert und somit auch das „Hüpfen“ (Englisch: Hopping) und Stempeln des Hinterrads verhindert.

ZÜNDUNG
Twin Pulse Zündfolge!
Ein V4-Motor mit einem Hubzapfenversatz von 70 Grad erzeugt eine „Twin Pulse“ Zündfolge, die der Arbeitsweise eines doppelten Zweizylinders entspricht. Die Besonderheit ergibt sich dadurch, dass die beiden linken, wie auch die beiden rechten Zylinder nahezu zeitgleich zünden: Bei 0 Grad, 90 Grad, 290 Grad und 380 Grad. Durch diese ausgefallene Zündfolge klingt der V4 wie eine MotoGP Desmosedici. Beginnend bei 0 Grad zündet zuerst der vordere Zylinder auf der Lichtmaschinenseite. Bei 90 Grad zündet der hintere Zylinder auf der gleichen Seite, gefolgt von einem Intervall, in dem der Motor kein Drehmoment erzeugt bis die beiden Zylinder auf der Kupplungsseite zünden – wiederum 90 Grad nacheinander. Damit erzeugt der V4 nicht nur ein in der Motorradwelt einzigartiges Geräusch. Die „Twin Pulse“ Zündfolge legt das Fundament für eine herausragende Motorenperformance und deren superbe Kontrollierbarkeit – besonders in der Kurve und am Kurvenausgang.

ANSAUGSYSTEM
Optimale Leistung durch variable Ansaugtrichter!
Der Desmosedici Motor saugt sein Gemisch durch vier ovale Drosselklappenkörper an, die mit variablen Ansaugtrichtern versehen sind. Diese Technologie ermöglicht es, die Länge der Ansaugwege der Drehzahl anzupassen und so den Gasfluss im Ansaugtrakt und damit die Leistungsentfaltung perfekt zu regeln. Das von der ECU gesteuerte System besteht aus zwei Teilen: einem fixen Ansaughorn direkt am Drosselklappenkörper und einem verschiebbaren Teil, der von einem elektrischen Stellmotor in Stahlhülsen bewegt wird. Wird das bewegliche Bauteil abgesenkt, bildet es zusammen mit dem feststehenden Horn einen durchgehenden, deutlich längeren Ansaugtrichter. Nach dem Abheben des verschiebbaren Teils strömt die Ansaugluft nur durch das feststehende Horn, der Motor wird über kurze Ansaugwege versorgt.

SCHMIERUNG
Vier Ölpumpen - Perfekte Schmierung
Wie bei den MotoGP-Motoren sorgt beim Desmosedici Motor eine Semi-Trockensumpfschmierung mit Druck- und Rückförderpumpen für eine effektive Schmierung aller beweglichen Teile zu jeder Zeit. Die Ölversorgung wird von vier Pumpen sichergestellt: Eine kettengetriebene Rotationspumpe fördert als Druckpumpe das Öl an die belasteten Stellen, dazu gibt es drei Rückförderpumpen. Eine dieser Pumpen, eine Zahnradpumpe, sammelt das Öl über zwei Kanäle aus den Zylinderköpfen, während die anderen beiden Kreiskolbenpumpen eine effiziente Ölrückführung unter allen Bedingungen sicherstellen. Diese sorgen für ein konstantes Vakuum im Bereich unter den Kolben, was den Widerstand bei der Abwärtsbewegung des Kolbens und damit auch den Kraftverlust durch den Luftwiderstand minimiert. Der Öltank – der zugleich den Ölfilter beherbergt – befindet sich in einer Magnesiumwanne unterhalb des Motorgehäuses. Ein Ölkühler unterhalb des Wasserkühlers sorgt für effiziente Temperaturreduzierung.

VERDICHTUNG
Verdichtungsverhältnis wie bei der MotoGP!
Die Kolben sitzen bei der R-Version auf einem Titanium-Pleuel. Die Abstammung vom Hochleistungs-Rennmotor manifestiert sich ebenfalls im hohen Verdichtungsverhältnis von 14:1. Die Kurbelwelle aus nitriertem Stahl rotiert in drei Hauptlagern mit Messinglagerschalen und weist einen Hubzapfenversatz von 70 Grad auf – genau wie die Desmosedici-Motoren aus der MotoGP. Zusammen mit der V-Bauweise sorgt diese besondere Konstruktion für die außergewöhnliche „Twin Pulse“-Zündfolge.

KÜHLSYSTEM
Optimal integriert
Die im freien Bauraum zwischen den Zylinderbänken untergebrachte Wasserpumpe wird von einer zahnradgetriebenen Welle betätigt. Durch diese Einbaulage wird der Kühlkreislauf verkürzt, was ihn effizienter macht und auch das Gewicht reduziert.

GEOMETRIE
Evoltionäre Entwicklungen
Um die Wendigkeit, das Fahrgefühl und den Grip noch weiter zu verbessern, folgt auch das Fahrwerk der Panigale V4 R der evolutionären Richtung, die die Panigale V4/V4 S mit dem Modell 2022 eingeschlagen hat. Vorne vergrößert die Öhlins NPX25/30 Gabel den Federweg um 5 mm. Diese technische Lösung in Verbindung mit dem Öhlins TTX36-Stoßdämpfer, dessen Länge von 312 auf 316 mm erhöht wurde, und der serienmäßigen Einstellung des Schwingendrehpunkts auf die Position +1 erhöht die Höhe am Heck um 20 mm. Auf diese Weise wird ein höherer Schwerpunkt und damit eine größere Wendigkeit bei Kurveneingängen und Richtungswechseln erreicht. Die Verwendung einer weniger steifen Feder beim Federbein und das mehr an Federweg vorne erleichtern die Linie am Kurvenausgang zu halten und es verbessert die Beschleunigung am Kurvenausgang.

RAHMEN
Front-Frame-Technologie
Das Gewicht liegt fahrfertig vollgetankt unter 200 kg, ein Wert, der mit einem herkömmlichen Perimeterrahmen nicht erreichbar gewesen wäre. Dies wurde durch die Entwicklung des "Front-Frame-Konzepts" ermöglicht. Der Rahmen der Panigale V4 R unterscheidet sich zur V4 S nicht nur durch die schwarze Farbe, durch die mechanische Bearbeitung ist der Front-Frame noch leichter und liefert trotzdem die von Ducati Corse geforderte Steifigkeit. Diese Lösung ist eine Weiterentwicklung des Monocoque-Designs und wurde auf der Basis der Erfahrungen in der MotoGP entwickelt. Im Vergleich zum Monocoque-Design erlaubt der "Front-Frame" die Trennung der Torsionssteifigkeit und der seitlichen Steifigkeit, um die richtige Reaktion auf die auf den Rahmen übertragenen Belastungen zu erhalten und besser absorbieren zu können. Das Ergebnis ist eine überlegene Agilität und Fahrpräzision bei einfacherer Kontrolle und weniger Ermüdung für den Fahrer. Der Hauptunterschied im Layout gegenüber herkömmlichen Perimeterrahmen ist die Verwendung des Motors - ein verwindungssteifer Bauteil - als Strukturelement des Rahmens. Der nur 4 Kilogramm schwere Rahmen ist direkt an der oberen Hälfte des Kurbelgehäuses des vorderen Zylinderkopfes und am hinteren Zylinderkopf des V4 Motors - der auch als Befestigungspunkt der Hinterradschwinge dient - befestigt.

SEKUNDÄRRAHMEN
Leichtbau durch Magnesium und Aluminium
Ein weiterer Pluspunkt des Front-Frame-Konzepts ist die Tatsache, dass die seitlichen Rahmenelemente deutlich kürzer sind und so ein kompaktes und schlankes Layout möglich wurde. Der Hauptrahmen wird durch einen leichten vorderen Rahmen aus Magnesium und einem im Aluminium-Kokillenguss-Verfahren gefertigten Heckrahmen - befestigt am Hauptrahmen und am hinteren Zylinderkopf – ergänzt.

BREMSE
Brembo Stylema® Bremszangen!
Brembo, der wohl beste Hersteller von Bremskomponenten, liefert die schwimmende 330 mm Bremsscheiben und die M50-Monobloc-Bremszangen: Brembo Stylema®. Diese Bremssättel, die aus einem einzigen Stück gefertigt sind, wurden im Bereich der Befestigungsbuchsen und beim Gehäuse überarbeitet, was sie im Vergleich zu den M50 optisch kompakter macht - bei gleichzeitiger Gewichtsreduzierung von 70 g pro Bremssattel - ohne die Steifigkeit zu beeinträchtigen. Weitere Verbesserungen wurden in Bezug auf die interne Belüftung eingeführt, um so eine höhere Effizienz sicherzustellen. Die mit vier 30mm-Kolben bestückten Stylema®-Bremszangen sorgen für hervorragende Dosierbarkeit, einen noch kürzeren Bremshebelweg und höchste Bremsleistung.30 mm, die auf Scheiben mit einem Durchmesser von 330 mm wirken und eine außergewöhnliche Bremsleistung gewährleisten. Hinten ist eine einzelne 245-mm-Scheibe mit einem 2-Kolben-Bremssattel montiert. Das Bremssystem wird durch das ABS Cornering EVO System unterstützt, das die leichte Steuereinheit verwendet.

REIFEN
Rennstrecken-Performance mit Profil!
Ducati und Pirelli arbeiteten Hand in Hand bei der Entwicklung der Bereifung. Das Resultat ist die neueste Version des DIABLO™ Supercorsa SP, hinten in der Dimension 200/60 ZR 17. Diese Dimension wird bereits in der FIM Superbike-Weltmeisterschaft verwendet und hat dort ihre Feuertaufe bestanden. Das innovative Profil des verkleinerten Hinterreifens erhöht die Auflagefläche bei extremen Schräglagen und nutzt die verwendete Bi-Compound-Technologie optimal aus. Die für den Schulterbereich verwendete SC2-Mischung ist die gleiche wie bei den Rennsport-Slick-Produkten. Gleichzeitig garantieren diese Reifen die Robustheit und Vielseitigkeit, die für den Straßeneinsatz benötigt wird. Um in perfekter Harmonie mit dem Hinterreifen zu arbeiten, hat auch der DIABLO™ Supercorsa SP Vorderreifen einen zusätzlichen, wichtigen Entwicklungsschritt durchlaufen und so konnten dank eines neuen Profils Handling, Rückmeldung an den Fahrer, Sicherheit und das Verhalten im Grenzbereich verbessert werden.


TANK - SITZBANK
Mehr Fassungsvermögen, mehr Halt
Der neue Tank aus gebürstetem Aluminium fasst nun 17 Liter und wie bei den MotoGP Bikes ist ein Teil des Kraftstoffs unter den Fahrersitz verlagert. Im dadurch frei gewordenen Raum im vorderen Bereich der Tankabdeckung wurde die gesamte Elektronik samt Batterie untergebracht. Das neue Profil unterstützt die Arme und Beine des Fahrers beim Bremsen und in Kurven. Zu den Änderungen am Tank gesellt sich eine flachere Sitzbank mit geänderter Polsterung und einem neuen Bezug, der einerseits eine größere Bewegungsfreiheit in Längsrichtung garantiert und andererseits dem Fahrer bei Bedarf zu mehr Halt verhilft.


BELEUCHTUNG
Aggressive Optik und Full-LED
Der kompakte Frontscheinwerfer mit seiner aggressiven Optik ist in ein zweischichtiges Gehäuse mit einem besonders raffinierten Design eingebettet, in dem die Lufteinlässe für die Airbox und die Kühlung der LED-Einheiten untergebracht sind, während ein hinterer Deflektor verhindert, dass der Luftstrom direkt auf den Tank trifft. Der Voll-LED-Scheinwerfer verfügt über ein V-förmiges Tagfahrlicht. Das flügelförmige Rücklicht ist ebenfalls mit LED-Technologie ausgestattet.

MOTORGEHÄUSEDECKEL
Magnesium, jedes Gramm zählt!
Wer Gewichtsrekorde brechen möchte, darf sich durch Herstellungskosten nicht abschrecken lassen. Konsequenter Leichtbau ist folglich auch bei allen Motorgehäusedeckeln zu finden. Zylinderkopfdeckel, die Ölwanne, der Lichtmaschinendeckel und die zweiteilige Kupplungsabdeckung sind aus einer extrem leichten Magnesium/Aluminium Legierung gefertigt.
DAS IST NEU

ELEKTRONIK
Verbesserungen bei allen Systemen
Um die Panigale V4 R zum optimalen Werkzeug auf der Rennstrecke zu machen wurden zahlreiche elektronische Entwicklungen, die Teilweise bereits bei der Panigale V4 '22 und '23 zu…

GASGRIFF
Perfekte Dosierbarkeit
Um das Gefühl des Fahrers zu verbessern wurde ein neuer Gasgriff entwickelt. Diese um 50% kompaktere Drosselklappensteuerung, die sich durch ein auf ein Minimum reduziertes Radial-…

EBC EVO2
Optimiert in jedem Gang
Das EBC EVO 2 System unterstützt den Fahrer dabei, das Motorrad auch bei extremen Bremsmanövern am Kurveneingang zu stabilisieren. Das gelingt, indem das Motorbremsmoment, die…

DQS SYSTEM
Unterschiedlich bei Teillast oder Vollgas
Die neue DQS Strategie reagiert bei Teillast und Vollgas unterschiedlich. Im Teillastbereich, wo das System bisher die Einspritzung unterbrochen hat, wird die Intervention nun…

KÜHLUNG
Neue Steuerung des Lüfters
Zusätzlich zu den aerodynamischen Verbesserungen wurde auch die Strategie zur Steuerung der Kühllüfter geändert, die nun ein besseres Management der Betriebstemperaturen ermöglicht…
R-FEATURES


DIE BASIS
Von der Rennstrecke auf die Straße!
Man kann ein Serienmotorrad nehmen und dieses für die Superbike-Weltmeisterschaft aufbauen oder man baut ein Rennmotorrad und anschließend wird es für die Straße adaptiert, wie bei…

MOTOR
Für den Rennsport entwickelt
Im Gegensatz zum 1.103 cm³ großen Desmosedici Stradale, der auf eine lineare Leistungsentfaltung und exzellentes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen für optimalen Straßenbetrieb…

RACING ÖL
Mehr Leistung durch Additive
Bei der Entwicklung des neuen Panigale V4 R Motors wurde auch ein von Shell in Zusammenarbeit mit Ducati Corse entwickeltes Spezial-Öl verwendet. Dieses neue Performance-Öl sorgt…

AERODYNAMIK
Von der Simulation in den Windkanal
Das Aerodynamikpaket der Panigale V4 R hat Ducati Corse in Zusammenarbeit mit dem Ducati Design Center entwickelt. Das Ergebnis ist ein Motorrad im unverfälschten Panigale Stil,…

WINGLETS
Schlanker und effektiver
Ein besonderes Merkmal der Panigale Modelle sind die Winglets. Diese Flügel, die bei der Panigale V4 R 2023 noch kompakter und dünner sind (-40% beim Hauptflügel, -50% bei den…



CARBON
Wie es sich für eine "R" gehört!
Eine Panigale V4 R ist eben top bestückt. So sind sowohl die Winglets, der vordere Kotflügel wie auch der Krümmer-Hitzeschutz aus Carbon gefertigt.

SCHWINGENDREHPUNKT
4-fach einstellbar!
In bester Ducati-Tradition kommt eine extrem verwindungssteife Einarmschwinge, die direkt mit dem Desmosedici Motor verbunden ist, zum Einsatz. Für die letzten Zehntel ist auch…

GABELBRÜCKE
Geschmiedetes Aluminium mit Seriennummer!
Die Gabelbrücken sind elementare Teile eines jeden Fahrwerkkonzepts. Bei Panigale und Streetfighter V4 sorgen geschmiedete Gabelbrücken für eine perfekte Verbindung der Gabel mit…


GABEL
Technik der Öhlins-WSBK-Renngabel!
Im Hinblick auf den Einsatz auf der Rennstrecke ist die Panigale V4 R 2023 mit mechanisch einstellbaren Fahrwerkskomponenten ausgestattet. Vorne kommt eine neue 43 mm Öhlins NPX…

FEDERBEIN
TTX-Technologie von Öhlins!
Auch hier vertraut Ducati auf das im Rennsport entwickelte und getestete Öhlins Know-How. Das neue Öhlins-TTX-Federbein in der Panigale V4 R 2023 mit Remote Control und einer…

LENKUNGSDÄMPFER
Öhlins Technologie
Der einstellbare Lenkungsdämpfer vom schwedischen Top-Hersteller Öhlins verhindert Unruhe im Fahrwerk, selbst wenn das Vorderrad aufgrund der brachialen Leistung zeitweise den…

FELGEN
Weg mit dem Gewicht wo es nicht gebraucht wird!
Felgen müssen robust und gleichzeitig leicht sein, möglichst wenig Material ganz außen, um ein geringes Trägheitsmoment zu haben. In diesem Zusammenhang haben die Struktur und…

SITZBANK
Guter halt und tolle Optik!
Die edle Sitzbank der Panigale V4 R sorgt nicht nur für besten Halt, sondern erhält durch den gestickten V4 R Schriftzug auch eine extrem hochwertige und exklusive Optik.

BATTERIE
Leichte und Leistungsstarke Lithium-Ionen-Technologie!
Durch die Verwendung einer Lithium-Ionen-Batterie konnten abermals Gewicht eingespart werden. Dieser Batterietyp hat aber auch noch andere Vorteile: tausende Ladezyklen sind…

LIEFERUMFANG
Abdeckungen inklusive!
Wer seine V4 R in ihrem bevorzugten Habitat - auf der Rennstrecke - zum Einsatz bringt und dafür Spiegel und Kennzeichenhalter entfernt, findet im Lieferumfang eine Abdeckung für…


ZUBEHÖR
Auspuffanlage, Carbon, Felgen...
Um perfekt für den Rennstreckeneinsatz vorbereitet zu sein, bietet Ducati Performance eine breite Palette an Zubehörteilen an, mit denen die Panigale V4 R vervollständigt und…
DER DUCATI FAKTOR


RACE INSPIRED
Mit dem Know-How von 32 WM-Titeln!
Ducati hat in der Superbike-Weltmeisterschaft mehr Rennen als alle anderen Hersteller gemeinsam gewonnen. Jede Panigale ist ein Konzentrat der Erfahrung von 31 Superbike…

BETRIEBSKOSTEN
Hohe Kosten sind ein Gerücht!
Wer meint, Ducatis wären wegen ihrer einzigartigen Desmodromik wartungsintensiver, liegt völlig falsch. Ganz im Gegenteil. Dank hoher Fertigungspräzision und laufend optimierter…

LEISTUNG
221 PS in Serie, bis 240 Möglich
Der Desmosedici Stradale R – das Bindeglied zwischen dem 1.103 cm³ V4 der Panigale V4 und dem MotoGP-Motor – hebt die Leistung eines straßenzugelassenen Motors in beispiellose…

FAHRZEUGGEWICHT
Ein entscheidender Faktor!
Leistung ist erfreulich, Drehmoment ist wichtig, doch geringes Fahrzeuggewicht ist der entscheidende Faktor für Fahrspaß und Sicherheit. Aluminium kostet mehr als Stahl und…
ELEKTRONIK

SOFTWARE
Ducati Performance DTC EVO3 Upgrade
Für diejenigen, die die Panigale V4 R nur auf der Rennstrecke einsetzen, hat das Unternehmen aus Bologna das spezielle - als Zubehör erhältliche - Softwareupgrade „Ducati…

DUCATI TRACTION CONTROL
The next Level: DTC EVO 3
Die Ducati Traction Control (DTC) EVO 3 implementiert die neuesten Erkenntnisse von Ducati Corse und spiegelt sich in einem neuen Steueralgorithmus wider. Wenn der Fahrer am…

PIT-LIMITER
Niemals zu schnell!
Auch ein Pit Limiter wie man ihn aus der MotoGP kennt kommt bei der Panigale V4 R zum Einsatz. Nach dem Einschalten, durch Drücken der entsprechenden Taste an der rechten…

6D-IMU SYSTEM
Hightech aus dem Hause Bosch!
Die Bosch 6-Achs-Inertial Measurement Unit (6D-IMU) ist eine Sensoreinheit die permanent die Rollrate (ΩX), Gierrate (ΩZ), Längsbeschleunigung (aX), Querbeschleunigung (aY) sowie…

POWER MODES
Full, High, Medium oder Low
Um die Panigale V4 R noch kompetitiver zu machen, wurde die bereits bei der Panigale V4 und V4 S eingesetzte Power Mode Logik übernommen, natürlich mit speziellen Kalibrierungen…

RIDE-BY-WIRE
Die Leistung voll im Griff!
Ride-by-Wire ist eine wegweisende Technologie, deren Ursprung in der Luftfahrt liegt und die heute in der Motorradwelt unverzichtbar geworden ist. Anstelle der herkömmlichen…

DUCATI SLIDE CONTROL
Driften wie ein Weltmeister!
Die Einführung der 6D IMU ermöglichte es, die Ducati Traction Control (DTC EVO) um die Ducati Slide Control (DSC) zu ergänzen, die in Zusammenarbeit mit Ducati Corse entwickelt…

BOSCH CORNERING ABS
Eine Frage der Sicherheit!
Die neueste Generation des Bosch Schräglagen-ABS verfügt nun über eine „Cornering“ Funktion, die das Bremsen in Schräglage noch effektiver und sicherer macht. Die Intervention ist…

DUCATI POWER LAUNCH
Perfekter Start mit maximaler Sicherheit
Ein weiteres Ducati Assistenzsystem ist Ducati Power Launch (DPL), die dreistufige Launch Control die den Fahrer beim Startvorgang unterstützt. Nach Aktivierung genügt es, den…

SELF CALIBRATION
Endlich freie Reifenwahl!
Bis dato waren die Fahrassistenzsysteme (DTC, DWC, EBC) perfekt auf die Originalbereifung abgestimmt. Wurde jedoch zu anderen Reifen gegriffen oder einfach nur die Übersetzung…

WHEELIE CONTROL
Helfer mit großer Wirkung!
Der eine möchte es, dem anderen passiert es – ein Wheelie. Egal ob gewünscht oder versehentlich, die neue Ducati Wheelie Control (DWC EVO) verarbeitet die Informationen des neuen…

SCHALTAUTOMAT UP/DOWN
Schalten bei Vollgas ohne Kuppeln!
Der Ducati Quick Shifter DQS wurde ursprünglich für die Panigale V4 entwickelt und nutzt die Informationen über die Schräglage, um die Stabilität des Motorrads während der…

DUCATI DATA ANALYSER
Datarecording mit GPS Technologie!
Der Ducati Data Analyzer (DDA+), ein wichtiges Tool für den Rennstreckenbetrieb, ist ein GPS basiertes Datarecording, das die Leistungen von Fahrzeug und Fahrer auswertet. Folgende…

Ducati Lap Timer
Rundenzeiten on Demand - Direkt am Dashboard!
Mit dem DLT GPS können 15 aufeinanderfolgende Rundenzeiten automatisch aufgezeichnet, gespeichert und direkt auf dem Dashboard bei Überqueren der Ziellinie angezeigt werden.…

RIDING MODE RACE
Das Potential der Panigale V4 R voll ausschöpfen!
Wie der Name schon sagt, wurde dieser Modus für erfahrene Fahrer entwickelt, die das Potenzial ihrer Panigale ausschöpfen möchten. Durch die Auswahl von Race kann der Fahrer auf…

RIDING MODE SPORT
Spektakulär, auch für ungeübte Fahrer geeignet!
Im Riding Mode Sport liefert der Motor die volle Leistung, aber mit einem weicheren Ansprechverhalten des Ride-by-Wire-Systems. Elektronische Assistenzsysteme sind so eingestellt,…

RIDING MODE STREET
Auf der Straße oder im Regen
In Standardkonfiguration ist der dritte Riding Mode „Street“, für den Straßeneinsatz empfohlen. Dieser bietet dem Fahrer die volle Leistung mit progressiver Ride-by-Wire-Reaktion.…

REMOTE CONTROL
Schrittweise Annäherung!
Die Remote-Control Schaltergruppe am linken Lenker erlaubt es, Traction-Control (DTC EVO), Slide-Control (DSC), Wheelie-Control (DWC EVO), Launch-Control (DPL) und…

TFT-DASHBOARD
Man verliert nicht die Übersicht!
Ducati war der erste Hersteller der in einem Motorrad, der 2012er 1199 Panigale, ein Full-TFT Farbdisplay verbaute. Mit der Panigale V4 Modellreihe setzte Ducati abermals einen…

DASHBOARD LAYOUT
Mehr Übersicht mit Track-Evo
Im neuen Layout "Track Evo" bewegt sich der Drehzahlmesser auf einer horizontalen Skala, die sich im obersten Teil des Displays befindet, der Bereich der für den Fahrer am besten…

MULTIMEDIA SYSTEM
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Blinker vergessen, kein Problem!
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Plug and Play, für Originalzubehör!
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MOTOR

MOTORKONZEPT
90-Grad-V4, ein Racing-Triebwerk!
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PLEUEL
MotoGP und Formel 1 Technologie
Gebohrte Titan-Pleuel - Hightech aus Formel 1 und MotoGP - sind erstmals in der Panigale V4 R 2023 in einem Serienmotorrad verbaut. Die Bohrung wurde in Längsrichtung mit einem…

KOLBEN
MotoGP Technologie in Serie
Das horizontal geteilte Leichtmetall-Motorgehäuse ist im Kokillengussverfahren gefertigt. Das obere Kurbelgehäuse beherbergt vier Aluminium-Zylinderlaufbuchsen, deren…

DESMO
Das hat Ducati berühmt gemacht
Worum geht's? Um eine kontrollierte Steuerung der Ventile, bei der ein Kipphebel das Ventil öffnet und ein anderer es wieder schließt. Wie bei den meisten Ducati-Motoren spielt die…

VENTILTRIEB
Kette kombiniert mit Zahnrädern!
Die Nockenwellen werden von zwei Steuerketten bedient. An der vorderen Zylinderbank treibt die Steuerkette die Einlassnockenwelle an, die ihrerseits die Auslassnockenwelle über ein…

VENTILE
Titanium Einlassventile in Serie
Vier Nockenwellen bedienen die16 Ventile. Während die Einlassventile einen Durchmesser von 34 mm haben, aus Titanium gefertigt sind und wie bei den Rennmotoren mit Titankeilen…


NOCKENWELLEN
Schärfere Steuerzeiten, mehr Ventilhub
Die Köpfe des R-Motors sind das Ergebnis einer aufwendigen strömungstechnischen Studie, die zur Entwicklung neuer Einlasskanäle führte. Bei der Panigale V4 R 2023 kommen auch…

KURBELWELLE
Gegenläufig gedreht!
Üblicherweise dreht die Kurbelwelle bei Serienmotorrädern in der gleichen Richtung wie die Räder. In der MotoGP dominieren stattdessen in entgegengesetzter Richtung laufende…

GETRIEBE
Racing Übersetzungsverhältnisse
Um die Performance auf der Rennstrecke zu verbessern, hat die Panigale V4 R, wie schon die Panigale V4 S 2022, die Übersetzungsverhältnisse von den Motorrädern in der…

KUPPLUNG
Kleiner und deutlich leichter
Der Desmosedici Stradale R Motor in der Version 2023 ist mit einer neuen Trockenkupplung ausgestattet, die aus der Entwicklung der vom offiziellen Ducati-Team in der WorldSBK…

ZÜNDUNG
Twin Pulse Zündfolge!
Ein V4-Motor mit einem Hubzapfenversatz von 70 Grad erzeugt eine „Twin Pulse“ Zündfolge, die der Arbeitsweise eines doppelten Zweizylinders entspricht. Die Besonderheit ergibt sich…

ANSAUGSYSTEM
Optimale Leistung durch variable Ansaugtrichter!
Der Desmosedici Motor saugt sein Gemisch durch vier ovale Drosselklappenkörper an, die mit variablen Ansaugtrichtern versehen sind. Diese Technologie ermöglicht es, die Länge der…

SCHMIERUNG
Vier Ölpumpen - Perfekte Schmierung
Wie bei den MotoGP-Motoren sorgt beim Desmosedici Motor eine Semi-Trockensumpfschmierung mit Druck- und Rückförderpumpen für eine effektive Schmierung aller beweglichen Teile zu…

VERDICHTUNG
Verdichtungsverhältnis wie bei der MotoGP!
Die Kolben sitzen bei der R-Version auf einem Titanium-Pleuel. Die Abstammung vom Hochleistungs-Rennmotor manifestiert sich ebenfalls im hohen Verdichtungsverhältnis von 14:1. Die…

KÜHLSYSTEM
Optimal integriert
Die im freien Bauraum zwischen den Zylinderbänken untergebrachte Wasserpumpe wird von einer zahnradgetriebenen Welle betätigt. Durch diese Einbaulage wird der Kühlkreislauf…
FAHRWERK - BREMSE

GEOMETRIE
Evoltionäre Entwicklungen
Um die Wendigkeit, das Fahrgefühl und den Grip noch weiter zu verbessern, folgt auch das Fahrwerk der Panigale V4 R der evolutionären Richtung, die die Panigale V4/V4 S mit dem…

RAHMEN
Front-Frame-Technologie
Das Gewicht liegt fahrfertig vollgetankt unter 200 kg, ein Wert, der mit einem herkömmlichen Perimeterrahmen nicht erreichbar gewesen wäre. Dies wurde durch die Entwicklung des…

SEKUNDÄRRAHMEN
Leichtbau durch Magnesium und Aluminium
Ein weiterer Pluspunkt des Front-Frame-Konzepts ist die Tatsache, dass die seitlichen Rahmenelemente deutlich kürzer sind und so ein kompaktes und schlankes Layout möglich wurde.…

BREMSE
Brembo Stylema® Bremszangen!
Brembo, der wohl beste Hersteller von Bremskomponenten, liefert die schwimmende 330 mm Bremsscheiben und die M50-Monobloc-Bremszangen: Brembo Stylema®. Diese Bremssättel, die aus…

REIFEN
Rennstrecken-Performance mit Profil!
Ducati und Pirelli arbeiteten Hand in Hand bei der Entwicklung der Bereifung. Das Resultat ist die neueste Version des DIABLO™ Supercorsa SP, hinten in der Dimension 200/60 ZR 17.…
AUSSTATTUNG


TANK - SITZBANK
Mehr Fassungsvermögen, mehr Halt
Der neue Tank aus gebürstetem Aluminium fasst nun 17 Liter und wie bei den MotoGP Bikes ist ein Teil des Kraftstoffs unter den Fahrersitz verlagert. Im dadurch frei gewordenen Raum…


BELEUCHTUNG
Aggressive Optik und Full-LED
Der kompakte Frontscheinwerfer mit seiner aggressiven Optik ist in ein zweischichtiges Gehäuse mit einem besonders raffinierten Design eingebettet, in dem die Lufteinlässe für die…

MOTORGEHÄUSEDECKEL
Magnesium, jedes Gramm zählt!
Wer Gewichtsrekorde brechen möchte, darf sich durch Herstellungskosten nicht abschrecken lassen. Konsequenter Leichtbau ist folglich auch bei allen Motorgehäusedeckeln zu finden.…
Technische Daten
Informationen
[*] Leistung - Drehmoment
Die angegebenen Leistungs- und Drehmomentwerte entsprechen den homologierten und in den Zulassungsdokumenten angeführten Daten und wurden auf einen Motorprüfstand (ausgebauter Motor, fix mit dem Prüfstand verbunden) nach den Regularien der Fahrzeughomologation gemäß EU-Richtlinie ermittelt.
[**] Gewicht Fahrfertig
Die Masse eines Fahrzeugs in fahrbereitem Zustand wird bestimmt durch die Messung der Masse des unbeladenen Fahrzeugs, das für den normalen Betrieb bereit ist, und umfasst die Masse der Flüssigkeiten, der Standardausrüstung (Zubehör wie Koffersysteme bleiben hier unberücksichtigt) gemäß den Spezifikationen des Herstellers, des „Kraftstoffs“ in den Kraftstoffbehältern, die zu mindestens 90% ihres Fassungsvermögens gefüllt sind.
[***] Berechnung der Normverbrauchsabgabe
Seit 01.01.2020 muss die NoVA gemäß StRefG 2020, Artikel 12, § 6 Abs. 1 auf Basis des CO2 Wertes ermittelt werden. Dazu sind aktuell folgende Formeln anzuwenden: NOVA in %: CO2 in g/km minus 55 dividiert durch 4 (gerundet auf vollen Prozentsatz, maximal 30%) NOVA Aufschlag: Euro 20,00 für jeden g/km über 150 g/km CO2 NOVA bis 125ccm: Für Fahrzeuge mit nicht mehr als 125ccm beträgt der Steuersatz 0%
Unverbindlich empfohlene Verkaufspreise inkl. 20% Mehrwertsteuer und Normverbrauchsabgabe. Änderungen in Preis, Technik und Ausstattung vorbehalten.
Motorleistung: 218 PS / 160,4 kW bei 15.500 U/Min
Drehmoment: 111 Nm bei 12.000 U/min
CO2-Emissionen: 182 g/km, Verbrauch: 7,8 l/100 km
Abgasnorm: Euro 5, 106 dBA Nahfeldpegel



4 Zylinder 4-Takt-DOHC-Desmosedici-Stradale-Einspritzmotor
998 ccm - 81,0 mm Bohrung - 48,4 mm Hub
6-Gang-Getriebe mit DQS EVO2 Quick-Shifter (Up/Down)
Hydraulisch betätigte Mehrscheiben-Racing-Trockenkupplung, selbstentlüftend
24.000 km Ventilserviceintervall, 24 Monate Garantie



MOTOR

GARANTIE - SERVICE
24 Monate Garantie ohne Kilometerbegrenzung
Serviceintervalle: 1.000 - 24.000 und alle weiteren 24.000 Km (Ölwechsel alle 12.000 Km)
GETRIEBE
6-Gang-Getriebe mit DQS EVO2 Quick-Shifter (Up/Down)
Primärübersetzung 54/31/30 (1,8), Sekundär 42/15 (2,8)
1. Gang 36/15 (2,4), 2. Gang 34/17 (2), 3. Gang 33/19 (1,74)
4. Gang 32/21 (1,52), 5. Gang 30/22 (1,36), 6. Gang 27/22 (1,23)
Übersetzungsverhältnis gesamt: 6,19
KRAFTSTOFFSYSTEM
Aluminiumtank, 17,0 Liter Tankvolumen
Benzineinspritzung, ovale 56 mm Drosselklappenkörper (äquivalent), zwei Einspritzdüsen pro Zylinder, Full-Ride-By-Wire Technologie, variable Ansaugtrichterlänge
MOTOR
4 Zylinder 4-Takt-DOHC-Desmosedici-Stradale-Einspritzmotor
Wasserkühlung, Zylinderanordnung 90° V4,
gegenläufig drehende Kurbelwelle
998 ccm - 81,0 mm Bohrung - 48,4 mm Hub
Verdichtung 14,0:1 (±0,5)
KRAFTÜBERTRAGUNG
Hydraulisch betätigte Mehrscheiben-Racing-Trockenkupplung, selbstentlüftend
Antriebskette 520 (5/8” x 1/4”)
VENTILSTEUERUNG
4 Ventile, 4-Ventil-DOHC-Desmodromik (Zahnräder)
14,3 mm Ventilhub Einlass - 11,0 mm Auslass
34,0 mm Ventildurchmesser Einlass - 27,5 mm Auslass
Einlass öffent 6° v.o.T., schließt 56° n.u.T.
Auslass öffnet 62° v.u.T., schließt 10° n.o.T.
Aluminiumrahmen, Front-Frame-Konzept
43 mm Öhlins NPX 25/30 Closed-Cartridge-Up-Side-Down-Gasdruckgabel, 125 mm Federweg
Öhlins TTX36 Mono-Federbein (mit Remote-Control), 130 mm Federweg
3/9-Speichen-Marchesini-Leichtmetallfelgen (geschmiedet)



FAHRWERK

FEDERUNG HINTEN
Progressives Öhlins TTX36-Mono-Federbein, einstellbar in Zug-, Druckstufe und Vorspannung (mit Remote-Control), 130 mm Federweg
RÄDER - REIFEN
3/9-Speichen-Marchesini-Leichtmetallfelge, geschmiedet - 3,50 x 17 / 6,00 x 17
Bereifung: 120/70-ZR17 / 200/60-ZR17
FEDERUNG VORNE
Hydraulische Öhlins NPX 25/30 USD-Closed-Cartridge Gasdruckgabel mit TiN-beschichteten Tauchrohren, einstellbar in Zug-, Druckstufe und Vorspannung, 43 mm Standrohrdurchmesser, 125 mm Federweg
FAHRWERK
Ducati Front-Frame-Konzept (Aluminium), einstellbarer Öhlins Lenkungsdämpfer, Aluminium-Einarmschwinge, einstellbarer Schwingendrehpunkt (4 Positionen)
Bosch Kurven-ABS-System (Funktionsweise einstellbar)
Hydraulische 330 mm Zweischeibenbremsanlage,
Brembo 4-Kolben-Monoblock-Bremszangen Stylema M4.30 (V)
Hydraulische 245 mm Einscheibenbremsanlage,
Brembo 2-Kolben-Bremszange P34C (H)



BREMSEN

BREMSE VORNE
Hydraulische Zweischeibenbremsanlage mit Bosch EVO-Kurven-ABS-System, Funktionsweise einstellbar, 330 mm Bremsscheiben, schwimmend, Brembo 4-Kolben-Monoblock-Bremszangen Stylema M4.30, feststehend, radial montiert, Brembo PR16/19-21 Radial Bremszylinder
BREMSE HINTEN
Hydraulische Einscheibenbremsanlage mit Bosch EVO-Kurven-ABS-System, Funktionsweise einstellbar, 245 mm Bremsscheibe, schwimmend, Brembo 2-Kolben-Bremszange P34C, feststehend, Brembo PS13 Bremszylinder
2090 x 750 x 1167 mm (LxBxH)
850 mm Sitzhöhe, 1471 mm Radstand
200 kg Fahrfertig (2.1.1 - Mass in Running Order)
172 kg Trockengewicht (2.0.0), 320 kg zul. Gesamtgewicht (2.1.3)



ABMESSUNGEN - GEWICHT

GEWICHT
172 kg Trocken + 28 kg Betriebsmittel = 200 kg Fahrfertig
200 kg + 75 kg Fahrer = 275 kg aktuelles Gewicht
275 kg + 0 kg Sozius + 45 kg Gepäck = 320 kg zul. Gesamtgewicht
Trockengewicht (2.0.0): Gewicht ohne Betriebsmittel
Betriebsmittel: Batterie, Kühlflüssigkeit, Kraftstoff...
Fahrfertig (2.1.1): Mass in running order
Zubehör: Genehmigtes Zubehör (Seitenkoffer, Topcase...)
Aktuelles Gewicht (2.1.2): Fahrfertig inklusive Fahrer
Zul. Gesamtgewicht (2.1.3): Maximales Gewicht inkl. Gepäck und Sozius
Fahrer/Sozius: Jeweils 75 kg gem. EU-Richtlinie
ABMESSUNGEN
2090 x 750 x 1167 mm (LxBxH)
850 mm Sitzhöhe, 1471 mm Radstand
100 mm Nachlauf, 24,5° Lenkkopfwinkel, 58,0° Einschlag


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