Circuit Bugatti - Frankreich
Seit fast 100 Jahren ist die Stadt Le Mans ein wichtiger Anlaufpunkt für Motorsport-Fans, da hier das berühmte 24-Stunden-Rennen auf dem "Circuit de la Sarthe" ausgetragen wird. Die Strecke, die heute als "Circuit des 24 Heures" bekannt ist, befindet sich in der Sarthe-Region in Frankreich und war zu ihrer Zeit eine der längsten Rennstrecken der Welt mit fast 14 Kilometern Länge.
Im Jahr 1965 wurde der Circuit Bugatti innerhalb des Circuit de la Sarthe eröffnet. Ursprünglich für Motorradrennen gebaut, wurde die Strecke später für Autorennen modifiziert und ist heute eine der bekanntesten Rennstrecken Frankreichs und der Welt. Einige Streckenteile und die Infrastruktur wie die Boxengasse und das Fahrerlager werden von beiden Streckenlayouts genutzt.

STRECKENLÄNGE 4.185 |
STRECKENBREITE 13 |
KURVEN 5L / 9R |
LÄNGSTE GERADE 674 |
FAHRTRICHTUNG RE |
HÖHENUNTERSCHIED -- |
Circuit Bugatti - Frankreich (copy 1)
Der Circuit Bugatti in Le Mans, Frankreich, ist eine der traditionsreichsten Rennstrecken im MotoGP- und WSBK-Kalender. Die 4,19 km lange Strecke umfasst insgesamt 14 Kurven – 9 Rechts- und 5 Linkskurven – und ist bekannt für ihre harten Bremszonen und engen Kurvenradien. Die größte Herausforderung für die Fahrer sind die zahlreichen Stop-and-Go-Sektionen, die eine exzellente Bremsstabilität und präzise Beschleunigung erfordern. Besonders anspruchsvoll sind die Dunlop-Schikane nach der Start-Ziel-Geraden und die enge Garage Vert-Kurve, die für harte Bremspunkte und häufige Überholmanöver sorgt. Dadurch ist der Hinterradgrip ein Schlüsselfaktor für eine gute Rennpace.
Ein weiteres charakteristisches Merkmal von Le Mans ist der oft wechselhafte Wetterverlauf, der innerhalb weniger Minuten zwischen trockenen und nassen Bedingungen schwanken kann. Der glatte Asphalt wird bei Regen extrem rutschig, was die Rennen zusätzlich unberechenbar macht.