Red Bull Ring - Österreich

Der Red Bull Ring in Spielberg liegt in der schönen Region der Steiermark in Österreich. Die Strecke wurde ursprünglich 1969 gebaut und war zunächst als Österreichring bekannt. 1996 wurde die Piste zu der Streckenführung umgebaut, die sie heute noch hat, 2011 erfolgte die Wiedereröffnung als Red Bull Ring. Seither ist die Piste wieder das Zentrum des österreichischen Motorsports. In der Saison 2016 wurde nach 18 Jahren erstmals wieder ein Rennen zur MotoGP™ Weltmeisterschaft am Red Bull Ring ausgetragen.

Die in die Landschaft geschmiegte Piste gleicht einer natürlichen Arena, die Architektonik sucht seines Gleichen. Das Land zeichnet sich neben der großartigen Rennstrecke durch seine reiche Geschichte, seine raue alpine Landschaft, seine wunderbare Hauptstadt Wien, seine malerischen Bergdörfer und seine herrlichen Gipfel, Täler, Wälder, Flüsse und Seen aus. In der Umgebung der Rennstrecke, dem Murtal, findet man von sanft abfallenden alpinen Tälern bis zu rauen Gipfeln in Höhen bis zu 2.700 Meter über dem Meeresspiegel vieles, was einen verlängerten Aufenthalt rechtfertigen kann. Das Murtal ist sowohl für Radfahrer mit dem Radweg entlang der Mur, einer der schönsten in Österreich, wie auch für Motorradfahrer durch zahllose kurvige Bergstraßen durch beeindruckende Landschaften ein El-Dorado.

 

STRECKENLÄNGE

4.318

STRECKENBREITE

13

KURVEN

3L / 8R

LÄNGSTE GERADE

626

FAHRTRICHTUNG

RE

HÖHENUNTERSCHIED

65

WUSSTET IHR, DASS...

…der Umbau der T2-Kurve zu einer Schikane einerseits für ein zusätzliches Spannungselement sorgt aber auch ein Plus an Sicherheit bedeutet. Die Schikane, eine flüssige Rechts-links-Kombination, wurde offiziell beim Motorrad Grand Prix im August 2022 eingeweiht.

…das Wahrzeichen des Red Bull Rings der gigantische Bulle ist. Das Monument aus Stahl in der Mitte der Rennstrecke wurde 2012 nach eineinhalb Jahren Bauzeit fertiggestellt. Die gesamte Skulptur inklusive Bogen erreicht eine Höhe von 17,2 Metern und ein Gewicht von 68 Tonnen. Das Fundament für den Stier wird von 44 Tonnen Stahl gebildet, die in 950 Tonnen Beton eingegossen sind.

…während der Abwesenheit der Königsklasse vor allem Motorrad-Piloten für Rennaction am Österreichring sorgten. In der Superbike-WM gewann 1993, als einer der letzten Privatfahrer, Lokalmatador Andreas Meklau auf einer Ducati seinen ersten und einzigen WM-Lauf. Auch seine drei weiteren Podiumsplatzierungen fuhr er allesamt auf heimischen Boden ein.

...das erste Rennen in der Region 1957 auf dem Militärflugplatz in Zeltweg gefahren wurde. Es war ein Rennen für Sportwagen, Prototypen und Motorräder. Der erste Weltmeisterschaftslauf wurde dort 1964 ausgetragen. Zu dieser Zeit hatte die Strecke eine Länge von 3,2 Km und es mussten 105 (!) Runden gefahren werden.

...1969 die Eröffnung des Österreichrings des Ende der Rennen auf der bei Fahrern ungeliebten Rumpelpiste am Flugplatz Zeltweg bedeutete. Offiziell wurde die Rennstrecke mit dem 1000-Kilometer-Rennen in Betrieb genommen. Der Sieg ging an Joseph Siffert und Kurt Ahrens im Porsche 917. Ein damals noch unbekannter Name tauchte im Gesamtklassement auf Platz acht auf – Helmut Marko.

Central European Time (CET)

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